Create an account


Das Wachbuch

18. Grasmond, 1363 - Korsschwester
 

Am Abend des 31. Lenzmondes 1363 begab sich Adepta Astarte van Leuuwen auf eigenen Entschluss hin in die Feste der Garnison, um sich zu stellen. Sie tat Kund, sich der Piraterie schuldig gemacht zu haben, indem sie sich auf der Insel Calt einer Piratenbande angeschlossen hat. Die Ordensschwester wurde von der Stadtwache Neu Corethon inhaftiert, sowie anschließend verhört. Anwesend bei der Befragung waren Korporal Fuchs, Gefreiter Grau, sowie Rekrut Sharif.

Die Ordensschwester Astarte van Leuuwen äußerte sich gegenüber der Stadtwache Neu Corethon wie folgt:
Sie sei aus ihr nicht mehr nachvollziehbaren Gründen auf der Insel Calt zu der Piratenbande “Korstöchter” gestoßen, um mit ihnen auf Reisen zu gehen. Sie habe Sünde und Schuld auf sich geladen, als sie half, ein Leändisches Handelsschiff auszurauben. Sie habe dabei jedoch absichtlich niemanden getötet, sondern drei oder vier Händler lediglich mit dem Schwertknauf zu Boden geschlagen. Zuvor habe sie nach Kräften versucht, die Piraten davon zu überzeugen, von ihrem Vorhaben abzulassen. Auf die Frage, warum sie sich dem Kampf nicht von vornherein entzogen hat, gab sie an keine Wahl gehabt zu haben, denn sie wäre bei Widerstand ohnehin dazu gezwungen worden. Im Anschluss an den Kampf wurde sie nach Neu Corethon zurück gebracht und dort abgesetzt. Die Beute habe sie angenommen, damit sie den Weg zu ihren rechtmäßigen Besitzern zurückfinden. Zudem habe sie nicht den Wunsch, sich zu bereichern, weswegen sie die erbeutete Summe von achtzehn Gulden umgehend bei ihrer Stellung der Stadtwache übergab.
Sie bereue ihre Tat aufrichtig und habe eingesehen, dass ihr Handeln in jeglicher Hinsicht falsch gewesen ist.
Anschließend berichtete sie der Stadtwache, bei einer Versammlung zugegen gewesen zu sein, an der verschiedene Piraten teilgenommen haben. Offenbar sucht vor allem die Piratenbande Pang’aan nach etwas namens “Flügel der Walküre”, ein Artefakt für Seemänner, das den Weg in die Unbekannten Lande ebnen soll. Der Aufenthalt ist derzeit unbekannt.

Als Schwester van Leuuwen nach der Seelsorge durch Bruder Archibald Cato von Korporal Fuchs und Rekrut Sharif mit Essen und Trinken versorgt wurde, äußerte sie hingegen, dass sie sich den Piraten nur angeschlossen habe, um Informationen zu sammeln, die in Zusammenhang mit den Kultisten der Finthela auf Neu Corethon stehen könnten. Sie berichtete außerdem, dass Catos Mutter von Kultisten entführt wurde und diese ihre Opfer in Eis einfrieren würden, um sie dann mit der Strömung auf eine Reise zu schicken. Sie vermutet ihren Ursprung in Haldar, da Bruder Cato in seinen Recherchen offenbar von einer Strömung aus Haldar gehört oder gelesen haben soll. Da die Korstöchter ebenfalls aus Haldar stammen, hoffte sie, dort etwas über die Machenschaften der Kultisten herausfinden zu können.

Auf dem auswärtigen Einsatz auf Cabu konnte Trupp I ein angegriffenes Schiff der Handelskompanie sichern und den letzten Lebenden der Besatzung retten. Anwesend waren Korporal Fuchs, Gefreiter Grau, Soldat van Leuuwen, Rekrut Sharif und Rekrut de Saint-Sylvain. Nachdem der Überlebende durch den Medikus stabilisiert wurde, konnte er durch die Stadtwache befragt werden. Hierfür verließ Soldat van Leuuwen den Ort des Geschehens, um auftgrund der Befangenheit möglichst wenig Einblick in die Ermittlungen zu gewinnen.
Der Händler berichtete davon, dass das Schiff von den Korssöhnen und Korstöchtern überfallen wurde. Die Besatzung wurde brutal ermordet, die geladenen Güter geraubt. Der Zeitpunkt stimmt mit dem Raub überein, welchen die Adepta laut ihren Aussagen begleitet hat. Auch erinnerte sich der Befragte, eine Frau gesehen zu haben, deren Beschreibung exakt auf die inhaftierte Ordensschwester passt. Ihm blieben die fliederfarbenen Augen und die auffallend weißblonden Haare im Gedächtnis. Der Trupp geht aufgrund der vorliegenden Indizien davon aus, dass es sich um das von Adepta van Leuuwen beschriebene Schiff handelt.

Die Aussagen der Ordensschwester, sowie die weiteren Ermittlungen der Stadtwache lassen zu dem Schluss kommen, dass sie sich der Zusammenrottung zu einer verbrecherischen Organisation, der Mittäterschaft zum Bandenraub, der Beihilfe zum Totschlag in mehreren Fällen, der schweren Körperverletzung in mehreren Fällen und des Widerstands gegen die rechtmäßige Ordnung schuldig gemacht hat.
(Kapitel V Nr. 51, Nr. 50 i.V.m. Nr. 5, Nr 49 i.V.m Nr. 7 Nr. 24, Nr. 41)
Aufgrund der Einsicht der Angeklagten gegenüber ihren Taten und dem Entschluss, sich selbst zu stellen, sowie des kooperativen Verhaltens und ihrer aufrichtig wirkenden Reumütigkeit, wird angeregt, die Schuld mit einem schwerwiegenden Verstoß gleichzusetzen.

Das vorgeschlagene Strafmaß lautet Entfernen eines Auges, sowie Brandmarkung an markanter Stelle, aufgrund der Vielzahl und Schwere der Tatbestände im Gesicht.

 
Gezeichnet,
(Fuchs, Kpl)
[Bild: hMdGMtU.png]
Zitieren

18. Taumond, 1363 - Torposten Meldung toter Novize

Mitten in der Nacht des 18. Taumondes 1363 wurde Soldat Van Leuuwen aus seinem Feierabend gerissen und zum Tor geordert. Am Torposten selbst ist ein kleiner Auflauf gewesen, da sich ein Knüppelkompanist und Kaufmann Fabre mit einer Leiche am Tor befanden. Die Leiche war schnell zu erkennen als ein schwer verwundeter und ausblutender Ordensnovize Smith. Van Leuuwen reagierte sofort, übergab Zugführerin Jabari das Verhör von Fabre, um mit dem noch spärlich am lebenden Novizen ins Lazarett zu verschwinden, wo er operiert wurde. 

Während sich im Burghof langsam erst der Ordensritter Cato und dann Ordensritterin Meyer erschienen, ist aus nicht ersichtlichen Gründen, die Alchemistin Elicia Solís ebenso im Burghof gewesen. Die Ordensritter wurden darüber informiert, dass Ihr Novize sich derzeit in Behandlung befindet und der Soldat alles mögliche tat um dem Novizen zu helfen. Somit wurde der Orden wie Fabre einige Stunden im Burghof gehalten.

Drei bis vier Glockenschläge vergingen bis Van Leuuwen sich wieder zum Tor begab und der Zugführerin diskret mitteilte, dass die Operation ein Erfolg war, gegensätzlich zu seinem komplett zu gebluteten Kleidern. 


Der Orden wurde darauf hin, als Meyer weiterhin wütend brüllend nach ihrem Novizen fragte, in den Besprechungssaal der Garde gebeten, wo sie auf Van Leuuwen warten mussten. Derweil wandte sich Van Leuuwen an Fabre und befragte sie, sie schilderte den Vorfall wie folgt: 

"[...] Der Novize wollte hausieren an unserer Palisade und wollte jene überqueren, meine Kompanisten haben ihn aufgehalten, als er mich angreifen wollte."

Auf die Gegenfrage, ob sie eine Verwundung zu trug, verneinte sie. Jedoch behauptete sie einen Satz später, auf die Frage hin, warum der Kompanist seine Waffe gegen einen Unbewaffneten erhob folgendes:

"[...] Der Novize griff mit seinen bloßen Fäusten an! Ich schrie um Hilfe auf und meine Kompanisten schritten ein, nach dem er mich angriff, ich habe auch glaube ich eine Verletzung hier." - Zu vermerken, sie deutet auf ihre Hüfte. 

Soldat van Leuuwen fand diese Aussage widersprüchlich und forderte daraufhin, eine Untersuchung des Kaufmannes an und bat sie ins Lazarett, wo er sie bis auf die letzte Faser sie entkleiden lies und untersuchte. Das Ergebnis der Untersuchung war wie folgt: 

"Frau Fabre hat keine akute Verletzung von einer Faust oder ähnlichen Waffe an besagter schmerzenden Stelle davon getragen, was in den Zeitraum der Anschuldigung passt. Ihre Verwundung deutet auf einen Zwischenfall vor ein oder zwei Wochen zu, da die Verwundung schon zu einem sich verhärtenden Bluterguss gebildet hat, im Volksmund - ein blauer Flecken."

Somit entließ Van Leuuwen Fabre und scheuchte auch die Gafferin Solís von der Heeresanlage, da sie keinen Grund hatte anwesend zu sein. Zugführerin Jabari wies dann Van Leuuwen an, sich sofort um die Ordensritter im Besprechungssaal zu kümmern, welche dann auch von Van Leuuwen zu ihrem langsam ins Bewusstsein zurück kehrenden Novizen brachte.

Meyer wie Cato schrien den Novizen im Beisein der Hohenpriesterin Baringa in Grund und Boden, worauf hin sich der Novize schnippig
 verhielt und kein Anzeichen von Reue oder Reflektion auf seine Nahtod Erfahrung machte.

Nach einer Befragung des Novizen im Besprechungssaal, sah sich Van Leuuwen gezwungen den Hauptmann zu rate zu ziehen, da zu besagter spätnächtlichen Dienstzeit kein anderes Heeresmitglied in der Burg aufhielt. Jener ermahnte Van Leuuwen alle Perspektiven zu haben und positionierte sich zusätzlich noch ganz klar auf einen Standpunkt.

Ihm wurde Zugführerin Jabari zur Hand gegeben, welche sich in der Befragung als leitendes Beispiel hielt und dem Orden über seine Rechte und auch Pflichten belehrte. Die Aussage von Novize Riordan war sich an vielen Stellen überschneidend mit der von Kaufmann Fabre. Jener beteuert aber nur Alkohol an die dortigen Wachleute verkaufen zu wollen und hatte sich nicht angemaßt über die Palisade zu wollen. Erinnerte sich an den Täter seiner Verletzung den Van Leuuwen dann als Pieter Verwoester identifizieren konnte. Der Novize Smith wurde dann folglich gefragt, ob er Klage gegen den Knüppelkompanisten erheben will. Dieser lehnte aber ab und behauptete, dass er Freude und Frieden im Namen seines heiligen und im Auftrag der Priorin verteilen will. 

Der Orden wurde somit entlassen und Van Leuuwen machte schluss für den Abend, um die Aussagen abzuwägen und sich beratend mit seinem Wachtrupp abzusprechen. 

Gezeichnet,

(Van Leuuwen, Sdt)

 
Zitieren

1. Regenmond 1363 - Der Cabu'er Spinnentransport

 

Teilnehmende:

  • Kapitän Franz Joseph von Ekken
  • Soldat Ruben van Leuuwen
  • Rekrutin Yara Sharif
  • Rekrut Wodan Gustavson
  • Novize Riordan Smith

 

Anliegen des Heeres:             

  • Ablieferung der Riesenspinne (Arachno Imensis)
  • Nachforschung über Sorgen und Nöte der Bewohner
  • Finden eines Leuchtturmwartes
  • Informieren über Laage der Kirche auf Cabu

 

Anliegen der Kirche:

  • Verteilung von Essen und Kleidung
  • Verkauf von weißem Rum
  • Informieren über Laage der Kirche auf Cabu

 

Punkt 20:30 Uhr legten die Soldaten angeführt von Soldaten van Leuuwen am Pier von Cabu an. Nach kurzen Unterhaltungen mit der Bürgerschaft trafen wir auf Hauptmann Kirsten. Dieser wurde dabei über unsere Anliegen in Kenntnis gesetzt. Dabei erhielten wir auch direkt die Information, dass es aktuell keinen Priester auf der Insel gibt. Für die weiteren Belangen wurden wir von Hauptmann Kirsten an den Gouverneur von Swan vermittelt.

Als wir diesen dann aufsuchten und ihn ebenfalls über unsere Anliegen informierten zeigte er sich äußerst Kooperativ und zuvorkommend. Zum Ende der Konversation versuchte der Novize Riordan Smith etwas weißen Rum an den Gouverneur zu verkaufen, welcher dies als Morddrohung sah aufgrund seiner Seemanns-erfahrungen. Der Gouverneur forderte eine sofortige Festnahme des Novizen. Während Soldat van Leuuwen mit dem Hauptmann redete, um diesem zu beweisen, dass Novize Smith dies nicht vorhatte, sondern einfach nur Rum verkaufen wollte wurde der Novize von den Rekruten Yara Sharif und Wodan Gustavson umstellt und festgehalten. Der Gouverneur von Swan entschied sich dank der geschickten Diplomatie von Ruben und der Überzeugungskraft des Novizen gegen eine Verhaftung und der Novize wurde ohne Anklage freigelassen. Jedoch folgten weitere Provokationen des Novizen die darin mündete, dass der Gouverneur von Swan sehr gereizt wurde. Jedoch klärte sich auch diese Situation durch geschickte Diplomatie des Soldaten van Leuuwen. Der Novize beteuerte später, dass er den Gouverneur nie fordern wollte. Zum Ende des Gesprächs bat uns der Gouverneur Kapitän von Ekken auszurichten, dass er ein Gespräch erbitte.

Dieser Bitte wurde nachgegangen. Als wir die Riesenspinne (Arachno Imensis) vom Boot hievten und an Land brachten gab es keine weiteren Zwischenfälle. Die Spinne wurde dann auch ohne weitere Vorkommnisse im Bergspital abgegeben.

Wir versammelten uns dann nach der Abgabe auf einem Friedhof, welcher vom Soldat van Leuuwen und dem Gefreitem Grau erbaut wurde. Uns wurde von mehreren Dutzend Leichen berichtet, die dort wohl in einem Massengrab liegen. Hauptmann Kirsten stieß während unseres Besuches dort zu uns. Nach einer Weile versammelten wir uns dann in der Kapelle, von wo aus Novize Smith dann zum Gebet rief. Diesem wohnte auch der Gouverneur bei. Die Messe verlief ohne Zwischenfälle.

Nach der Messe suchte uns der Hauptmann noch einmal auf. Er beauftragte die Anwesenden des Heeres Neu Corethons mit einer Aufgabe. Es handle sich hierbei um einen Bootengang. Wir sollen Gouverneur Urochinger mitteilen, dass dieser auf den Gefangenenaustausch reagieren solle.

Der Novize Smith versuchte sich später noch am Bürgerdialog. Er verteilte Absinth an einen offensichtlich stark Alkoholisierten Mann, der unter einem Haus saß. Zudem wollte er besagtem Mann Klamotten schenken. Als er es nicht schaffte ihm dem stark alkoholisierten Mann die Klamotten anzulegen bat er Rekrut Gustavson um Hilfe. Als dieser neben dem Novizen stand, übergab sich der Mann. Alle drei beteiligten wurden davon erwischt. Die Klamotten wurden fein gefaltet neben den Mann gelegt und er wurde in die Stabile Seitenlage gelegt.

Nach diesem Geschehen kam es zu einer Rangelei und einem Wortgefecht zwischen Rekrutin Sharif und dem Novizen Smith. Dieser wurde dann durch die Machtausübung Rubens gestoppt. Der ganze Vorfall wurde von Hauptmann Kirsten beobachtet.

Nachdem die Klamotten und Körper von Rekrut Gustavson und Novize Smith gereinigt wurden kehrten die Rekruten und der Novize zurück zum Schiff. Soldat van Leuuwen verschwand für geraume Zeit. Es ist aufgefallen, dass das Leuchtturm licht in dieser Zeit entflammt ist. Soldat van Leuuwen meinte nur er habe einen Leuchtturmwärter gefunden. Als er am Schiff ankam, hatte er eine Gießkanne dabei. Fragen dazu blockte er jedoch ab.

Geschrieben aus Sicht des Rekruten Wodan Gustavson

 
Gezeichnet
(Gustavson, Rkt)
Zitieren

27. Regenmond 1363 - Drygore Platzverweis

Am 27. Regenmond, zum schönen Fest des Marcos und dem ersten Spieltag des Drygore Derby's fand sich die Wachmannschaft unter der Leitung des Soldaten Van Leuuwen am Spielfeld ein. Dort sind Rekrut Gustavson und Soldat van Leuuwen ihren Stand auf dem Spielplatz am befüllen gewesen. Sie sahen kurz vorm Aufbruch zur Festtagsmesse Kaufmann Doris Fabre am Spielfeldrand, doch bevor sie jene ansprechen konnten, verschwand jene sofort. Die Soldaten beachten dieses ungewöhnliche Erscheinen nicht weiter, sie eilten mit schnellen Schritt zur Messe. 

Nach der Messe, noch während der Fürbitte ist Soldat Van Leuuwen eine Absenz der sonst immer so gläubigen Händlerin aufgefallen, auch Rekrut Gustavson schien dies zu irritieren. Mit einem kurzen Blick durch die Messe, schien auch der Veranstalter des Drygore Turnier Alexandros Mavridis den selben Verdacht zu hegen. Er nickte den Soldaten zu und direkt nach der Messe äußerte er die Sorge der Sabotage am Spielfeldrand. Soldat Van Leuuwen sicherte Mavridis schon einige Tage zuvor eine Eskorte der Bororo zum Spielfeld zu, da jener die Vermutung hatte, dass die Handelskompanie seinem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung machen will. Dieser Verdachte sollte sich auch bestätigen, denn was die Soldaten und der Veranstalter dort fanden, war unglaublich. 

Durch eine Musterung vor der Messe, wussten die Soldaten wie der Veranstalter, wie die Anlage aufgebaut war und in welchem Zustand, dieser war auch einwandfrei. Mavridis selbst setzte für die Kabinen unter dem Spielfeld ein neues Schloss ein und pflegte mit seinem Lehrling den Rasen. Die Soldaten machten sich zu aller erst daran, das die Stände zu überprüfen, in welchen nichts auffiel. Doch als sie das Spielfeld einmal abliefen, brüllte einmal der Meisterschmied und Veranstalter vor Schmerz auf. In seinem Fuß steckte ein Krähenfuß und der Soldat wies seinen Rekruten sofort an stehen zu bleiben. Denn auf der Spielseite des roten Tores wurden Krähenfüße ausgestreut, welche wohl im Spielverlauf nicht aufgefallen wären. Mavridis ging hurtig ein Metall besorgen, welches er verteilte, dass Stahl und Eisen anzog, somit konnte der Platz sicher überprüft werden. 

Jedoch kamen sie dann zur Tribüne, auf welcher die Gäste und Zuschauer des Derby's sitzen sollten und durch Kontrolle der Sitze, brach auch Soldat Van Leuuwen durch einen Sitz. Ebenso viel zum selben Zeitpunkt Mavridis auf, dass sich Sägespäne über den Boden entlang der Träger verteilt hatten. Bei genauerer Betrachtung viel ihm auch, dass jemand an den Trägersäulen der Tribüne gesägt hatte. Van Leuuwen studierte einmal den Aufbau und erkannte, dass hier jemand an der Struktur und Stabilität des Tribünendaches eine Sabotage durchführte. Es gab sonst keine weiteren Beschädigungen oder Auffälligkeiten am oberen Spielplatz. Durch Zufall kam auch die Ordensritterin und Schreinerin Theresa vorbei, welche die Sabotage bestätigen konnte, ebenso reparierte sie unter Aufsicht des Rekruten die Anlage.

Mavridis selbst viel derweil auf, dass an seinem Frisch eingesetzten Schloss, einige Kratzspuren waren und sich jemand hier Zutritt verschaffen wollte. Es war eindeutig, da er ja das Schloss erst am selbigen Morgen vor der Messe einsetzte. Sofort begonnen sie die Räume zu durchsuchen und fanden auch hier nichts. Somit hat der Saboteur es nicht in das Innere geschafft. 
Der Veranstalter wurde förmlich wütend, da er sich nach dem Erlebnis mit Kaufmann Fabre auf Cimanca, wohl auch zerstritten hatte und auch ein Motiv der Sabotage seitens der Kompanie sah.

Da auch wir, Soldat Van Leuuwen und Rekrut Gustavson den Kaufmann sahen, vor der Messe und jene nicht zu gegen war, zog man aus dem Verdacht der Sabotage ein Platzverbot für die gesamte Handelskompanie wie deren Angestellten Knüppelkompanisten in Betracht. Dieses wurde dann auch ausgesprochen, nach dem sich Mavridis kurz an die Vereinbarung mit seiner Erlaucht und der Stadtverwaltung zurück besann. 

Der Orden von Neu Corethon wurde ebenso durch das Erscheinen der neuen Protektorin Meyer in Kenntnis des Sabotage-Versuchs informiert, damit auch ihre Ordensritter und Novizen, ein Auge auf etwaige Probleme abseits ihrer Spielrunde haben. Somit wurde auch Die Protektorin aquiriert die Soldaten bei der Eskorte der Bororo aus ihrem Hoheitsgebiet zum Spielfeld zu bringen. Um die Zeit noch zu nutzen, ging Van Leuuwen in Begleitung der Protektorin zu Korporal Wagner, welche das Nordtor bewachte, sie sagte aus, dass sich eine Frau Karsu, Frau Tinte, Willy Schnürrschuh und zwei Knüppelkompanisten, während der Messe aufmachten Richtung Norden. 

Somit verging auch einiges an Zeit, als die Soldaten sich bereit machten und sich langsam aber sicher die Menschenmassen von Unterstützern dieses Spiels vor dem Veranstaltungsplatz versammelten. So auch Kaufmann Doris Fabre, welche vom Veranstalter Mavridis von ihrem Platzverbot informiert wurde, jene diskutierte natürlich sofort. Sie vergriff sich deutlich im Ton, auch als der Soldat zum Tor kam und die Beschwerde schnell unterbrach, in dem er die Rekrutin Sharif anwies die Bürgerin sofortig zu entfernen. Jene beleidigte sofort wieder die Wachmannschaft, in dem sie die Befugnisse des Soldaten anzweifelte. Soldat Van Leuuwen informierte Frau Fabre somit, dass sie erneut eine Anweisung seitens des Korporal ignorierte und sie nun eine Strafgulde zu zahlen hatte. Sie ignorierte jedoch Rekrutin wie Soldaten, worauf hin Van Leuuwen und Sharif, bereit waren sie fest zu setzen. Jedoch durch ein Aufraunen der Menge, da Van Leuuwen nach Fabre ausholte, als diese den Veranstalter als Sklavenhalter und Händler und erneut auf Van Leuuwens Verbindung zur bestraften Adepta machte. Er wollte sie greifen, doch schien die Menge dies als Gewalt seitens des Heeres interpretiert zu werden, er lies auch davon ab und lies den Kaufmann ziehen, vorallem auf das Pochen der Protektorin. 

Somit begann das Spiel auch friedlich und unser geehrter Hauptmann war anwesend, während diesem Vorfall, es sollte jedoch nicht weiter friedlich bleiben, denn schon während des ersten Spiel der Silvaner Glockenschläger, rief Al'Faris nach der Wache. Van Leuuwen wie seine Rekruten kamen sofort anmarschiert und fanden zwei schon bewaffnete Knüppelkompanisten vor. Jene wollten sich Zutritt zum Spiel verschaffen, doch auf die Frage, warum sie keinen erhielten, bestand Van Leuuwen darauf, dass sie eine schriftliche Erklärung in einigen Tagen erhalten und derzeit nur vom Veranstalter ein Platzverbot erhalten haben. Jene pochten weiter daraufhin, dass es ein öffentlicher Platz war und wollten nach vorne treten. Der Soldat und seine Rekruten liesen sie nicht vorbei und der Soldat zog auch seine Waffen, nach dem beide Kompanisten ihre Waffen weiterhin mit sich führten.

Kompanist Vojle in de Fress griff sofort nach Van Leuuwens Pistole und zerbrach sie, ehe er mit der Keule nach dem Soldaten ausholte. So entbrannte sofort ein Kampf bei, welchem die Kompanisten die Rekruten lebensgefährlich verletzten. Vorallem Rekrut Gustavson, wurde die Luft aus der Lunge gepresst und Sharif wurde schwer geschlagen. Van Leuuwen selbst sah sich dann zwei Kompanisten gegenüber, welche ihn weiterhin angriffen. Beide Seiten forderten das Niederlegen der Waffen, auch der Orden, welcher vom Spielfeld wieder kamen, sowie der Steinmetz und angeheuerte Wache Al'Faris riefen, dass dieser Kampf gestoppt werden sollte. Van Leuuwen jedoch sah wie seine Kameraden zu Boden gingen und wurde auch noch entwaffnet. So zog er seinen Dolch und rammte diesen in das Brustbein des Kompanisten in de Fress, welcher blutend zu Boden ging und eine mortale Wunde von sich trug. Sein Kamerad wollte auch dann weiter auf Van Leuuwen einschlagen, doch da kam der Orden schon an und hielt diesen Fest. Jener beteuerte weiterhin, dass die Soldaten den ersten Schlag ausrichteten und Soldat Van Leuuwen schon mal sich nach einem neuen Beruf umsehen solle, da er seinen Rang bald los sei. Ebenso wurde der Protektorin, welche den Kompanisten forderte seinen Mund zu halten ins Gesicht gespuckt und ihre Würde beleidigt. Auch im Silventrumer Dialekt, wurde es verstanden, da Van Leuuwen übersetzte. Die Kompanisten wurden sofort inhaftiert und in de Fress wurde noch spärlich von Novize Smith stabilisiert. 

Nach Meldung beim Hauptmann und Versorgung der Rekruten, wurden die Kompanisten unter der Auflage seitens des Hauptmannes freigelassen, dass sie die Insel nicht zu verlassen haben, bis eine Ermittlung erfolgt ist. Die Ermittlung ist zu führen von Frau Korporal Fuchs wie Gefreiter Grau. 

Gezeichnet,

(Van Leuuwen, Sdt.) 
Zitieren

10. Weinmond 1363 - Mondzuckerfund in der Heilstube 

Am 10. Weinmond zum Abend hin, begleitete Soldat Van Leuuwen den Novizen Riordan Smith auf den Dachboden der Heilstube aus Privatengründen. Jedoch wurde bei einem kurzen umsehen des Soldaten eine Substanz erkannt, welche sich um die illegale Droge Mondzucker handelte. Der Soldat meldete dem Novizen, dass diese Droge nicht besessen werden darf. Soldat Van Leuuwen arbeitete hier nach dem Wissen, welche er vom Hauptmann erhalten hatte.

Seine Informationen waren, dass selbst mit einer Medikuslizenz, er diese Substanz nicht zu besitzen noch zu verwenden hat. Das beschlagnahmte Gut wurde zur Verwahrung in die Garnison gebracht und versiegelt. 

Soldat Van Leuuwen meldete jedoch noch vor seinem verschwinden aus der Heilstube an, dass der Orden widerrufen einlegen sollte, sofern sich hier um ein Irrtum seitens der Rechtsgrundlage handele. 

Gezeichnet, 


(Van Leuuwen, Sdt.) 


Zitieren

12. Taumond 1364 - Hausdurchsuchung am Schmiedetor 

Am Abend des 12. Taumondes fand sich der Novize und Stadtmeistereigehilfe Smith zusammen mit Soldat van Leuuwen und Rekrut Sharif am Hause der Adresse „am Schiedetor 4“ ein. Vor der Räumung des Hauses halfen die Wachleute nach möglichem Heereseigentum zu schauen, da der vorherige Bewohner bin Rashid Mitglied der Garnison Neu-Corethon war.


So wurde von den dreien alle Räumlichkeiten inklusive des Kellers begutachtet. Zwar wurden keine Gegenstände des Militärs entdeckt, jedoch bemerkte der Novize im Keller ein Päckchen beschriftet mit dem Namen Anton Schmidt. Jener bewohnte das Objekt vor dem Soldaten.
Offenbar wurde das Haus in vorherigen Zeiten nicht geräumt, bevor ein neuer Mieter einzog. Nach dieser guten gemeinsamen Arbeit übernahm nun der Novize. Da kein Garnisonseigentum im Hause war, gab Soldat van Leuuwen dieses zum Ausräumen frei.


Gezeichnet, 

(Sharif, Rekr)

Zitieren

05. Rosenmond, 1364 - Kopflos
 
Waffenbruder Smith wandte sich an besagtem Tag an die Stadtwache, um einen Vorfall von Vandalismus zu melden. Dieser ereignete sich am Revanschrein, der hinter der Geschützgießerei aufgebaut ist. Die dort aufgestellte Statue wurde umgestoßen, der Kopf abgebrochen. Die Gießerei selbst hat keine Schäden davongetragen, diese begrenzen sich  auf den Schrein. Da es sich hier also eher um die Entweihung einer religiösen Anlage nach Kapitel V Nr. 4 der kirchlichen Verbrechen handelt, wird sich der Orden der Ermittlung annehmen. Waffenbruder Smith bat um Bezeugung des Vorfalls, diese wurde entsprechend schriftlich festgehalten.


 
Gezeichnet,
(Fuchs, Zgfr)
[Bild: hMdGMtU.png]
Zitieren

23. Rosenmond, 1364 - Reißende Bestie I

 
Auf ihrem Wachgang wurde Zugsführer Fuchs am Fuße des Prioreisbergs von Kaufmann Fabre angesprochen. Diese vermeldete einen laut ihr verübten Mord und führte Fuchs gemeinsam mit Ordensritter Carpintera an den Strand hinter der Priorei. Dort konnte gegenüber dem Leuchtturm an den Klippen unter dem privaten Garten der Priorei tatsächlich ein Leichnam sichergestellt werden. Doris Fabre selbst habe die Leiche mit Herrn van der Crunch entdeckt und den Tatorts bereits untersucht.
Zu Beginn der Schilderung der Vorkommnisse erlag Kaufmann Fabre einem Anfall von Panik und musste vor einer Befragung zunächst beruhigt werden. Es ging jedoch aus ihren Worten hervor, dass sie das Opfer kannte und auf der Suche nach ihm war. Mutmaßlich handelt es sich um einen Mitarbeiter der Handelskompanie. 

Die erste Untersuchung der Leiche vor Ort brachte Folgendes zutage:
Der Brustkorb des Opfers weist massive tödliche Verletzungen auf. Ungewöhnlich große Bissspuren sind an den Wundrändern zu erkennen. Das Fleisch des Opfers ist bis auf die Knochen aufgerissen, zum Großteil fehlen innere Organe. Der zu Rate gezogene Ordensmedikus äußert die Vermutung, dass die Innereien als Nahrungsquelle eines möglichen Ungeheuers oder Raubtiers gedient haben könnten. Die Beine scheinen unversehrt. Der Leichnam ist bereits einige Tage alt, die Verwesung hat eingesetzt. Der Tatort selbst ist mit Fleischfetzen und Resten von Organen besudelt.
Leiche, sowie zugehörige Überreste wurden in den Kerker der Stadtwache ins Lazarett gebracht, wo eine zügige und detaillierte Untersuchung durch den Garnisonsmedikus stattfinden soll. Anschließend soll der Körper von Medikus van Leuuwen dem Orden zur Bestattung übergeben werden. 

In der näheren Umgebung sowie im Kap der Priorei, welches sich unmittelbar über dem Fundort der Leiche befindet, konnten keine Spuren sichergestellt werden.

Ausstehend sind die Befragungen der Zeugen Doris Fabre, sowie Herr van der Crunch, außerdem die Durchsuchung des Leuchtturms und die Befragung des Leuchtturmwärters nach möglichen Hinweisen zur Tat.

Zusätzlich anwesend waren Korporal Valerian Grau, sowie Waffenbruder Riordan Smith. Als Medikus Bruder Karl.
Aufgrund der potentiell drohenden Gefahr für die Bürgerschaft soll in den kommenden Stunden über eine Ausgangssperre, oder ähnliche Maßnahmen entschieden werden.

 
Gezeichnet,
Fuchs, (Zgf)
[Bild: hMdGMtU.png]
Zitieren

10. Weidemond, 1364 - Verrat des Waffenbruders

Am Tage des Sonnenwendfest trafen ist die Wachmannschaft angeführt von Gefreiter van Leuuwen auf persönlichen Befehl seiner Erlaucht von Siedenbruck zum Himmelsgestein am Palisadenkanal im Lichtenwald aufgebrochen, um die Wünsche beider Würdenträger auszuführen. Ziel des Auftrags war eine Sicherstellung des Himmelsbrocken im Namen seiner Erlaucht und einer folgenden Übergabe an die Bororo, als Zeichen des weiterhin anhaltenden gegenseitigen Respekts. Es wurde ebenso angewiesen, dass der Orden diesen Brocken nicht erhalten darf. Somit brach der Wachtrupp auf, bestehend aus Frau Soldat Sharif, Rekrut Gustavson und Gefreiten Van Leuuwen.

Mit der Hilfe seitens Mavridis, wie auch Baumeister Kuratis, wurde Überlegungen getroffen, wie man diesen Brocken in das Territorium der Bororo bringen konnte.

Doch sollten sich von hier aus an, die sonst so friedlichen Bemühungen einer Bergung in einer Abwärtsspirale bewegen. Van Leuuwen befahl nach dem er bemerkte, dass sein Kran ohne seine Einwilligung von seinem Grund entnommen wurde, den Anstifter der Straftat, Waffenbruder Smith festnehmen lassen. Dieser näherte sich dann auch nach ungenau kurzer Zeit am Krater, jedoch widersetzte er sich der Festnahme und wollte als Wahnwitz unseren Rekruten verhaften. Jedoch nach Fixierung seiner Hände, riss sich der Waffenbruder von unserem Rekruten und flüchtete. Die Verfolgung war jedoch zu unorganisiert und die gesamte Insel wurde durchforstet. Jedoch fanden dann Rekrut Gustavson, wie der Gefreite eine Spur im Unterholz nahe der Lichterwaldbrücke.

Nach kurzer Bergung des im heroischen Akt verletzte Soldat Hildebrandt, wurde dieser mit Soldat Schildknecht in die Stadt gesendet, um dem Hauptmann Bericht zu erstatten und sich auszuruhen im Lazarett, da Hildebrandt einen Beinbruch davontrug.

Zusammen brach der Wachtrupp der Spur nach, welcher zu der Schleimgrotte des Okkultisten Flemel Flesiak führte. Dieser hat laut einem ersten Bericht seitens des Ordens wohl dort eine Dämonenhafte Bestie versteckt. Da der Trupp die Spuren genau in jene Grotte verfolgt hat, brachen sie auf. Was sie vorfinden sollte, ist der Grund weshalb Gefreiter van Leuuwen mich beauftrage diese Zeilen zu schreiben.

Der Trupp fand das Tor des Kerkers der Bestie geöffnet, sie wappneten sich für den Kampf, doch rannte da schon der Schock und der reinsten Grauen durch ihren Geist und Seele, eine Bestie aus den düstersten Albträumen stand vor ihnen, hunderte tausende Augen, vier gewaltige Tentakel. Jedoch wie der lebende Schleim in dieser Höhle festigte, und formte sich diese Bestie. 

Laut Van Leuuwen hat sich ein dreizahnreihiges Maul immer wieder geformt, alles, was das Monster berührte, ätzte und schmolz. Ebenso berichtet Van Leuuwen davon, dass sie das Monster nicht stoppen konnte und der Waffenbruder Smith noch in den letzten Momenten, die Insel verfluchte und ihnen den Untergang wünschte. 

Dabei griff er sogar den Rekruten und wollte jenen in das Maul der Bestie werfen. Auf der Flucht und im Kampf, sind Sharif wie Gustavson dem Monster zur Beute geworden. Heldenhaft kämpften sie bis zum letzten Atemzug, um ihrem Kameraden einen Fluchtweg zu ermöglichen. Nur durch ihren heldenhaften Einsatz und dem Entgegenwirken des Wahnsinns von Smith konnte Van Leuuwen es nach Neu-Corethon zurückschaffen. 

Jener ist nun fixiert und unter starken Wahnsinnsanfällen in Behandlung von Bruder Karl. Somit sind die Verluste des Heeres um zwei Helden für das Vaterland gefallen. Der Orden hat einen abtrünnigen Waffenbruder als verstorben zu verzeichnen. 

Gezeichnet,

Schildknecht Sdt. 
Zitieren

12. Nebelmond, 1364 - Zerschlagene Versammlung


Am Abend der Bürgerversammlung im Gemeindehaus kam es zu einem Zwischenfall, bei dem Gefreiter van Leuuwen durch Zutun seiner Vorgesetzten, Zugsführer Fuchs und Korporal Grau, von der Versammlung entfernt werden musste. Hintergrund war ein nicht angekündigter körperlicher Angriff des Gefreiten auf den Bürger Halil Al’Faris, der zuvor offen Unmut über die Handlungen, bzw. Nichthandlungen des hiesigen Ordens während der Glaubenskrise geäußert hatte. Der Gefreite wurde fixiert, um einen erneuten Angriff zu verhindern und anschließend aus dem Raum gebracht. Dabei leistete er keinen Widerstand und leistete auch im Anschluss den Befehlen Folge. 

Anwesend waren ebenfalls Mitglieder der Kirche sowie weitere Bürger. Bereits vor dem Vorfall zeigte sich der Gefreite in aufgewühltem Zustand und musste zur Ruhe ermahnt werden. Die Vermutung liegt nahe, dass sein Verhalten auf die traumatischen Erlebnisse in der Nebelschleimgrotte zurückzuführen ist und einer weitreichenden Untersuchung unterzogen werden sollte. Gefreiter van Leuuwen wurde durch Zugsführer Fuchs bis auf Weiteres für dienstuntauglich erklärt.

Während der Versammlung wurden inhaltlich unter Anderem die Stärken und Schwächen der Bestie in der Grotte besprochen, vor allem die vom Forscherhaus bestätigte Anfälligkeit für Kälte. Mitglieder der Einrichtung beschäftigen sich bereits intensiv mit der Herstellung zur Bekämpfung geeigneter alchemischer Gebräue, während die Stadtwache gemeinsam mit Freiwilligen aus der Bürgerschaft einen Spähtrupp stellt, um die derzeitige Lage und die uns gegebenen Möglichkeiten auszukundschaften. Eine anschließende gemeinsame Sichtung der vorliegenden Informationen ist angedacht. Da die Kreatur mutmaßlich nicht mehr lange in der Höhle verweilen wird, ist höchste Eile und oberste Priorität in der Angelegenheit geboten.


Gezeichnet,
Fuchs, (Zgf)
[Bild: hMdGMtU.png]
Zitieren



Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen:
7 Gast/Gäste

Forum software by © MyBB Theme © iAndrew 2016