Austauschprogramm!

Auslöser: Starke Kultur ⮭ (und Aktionen im Rollenspiel)

Kundgebung des ehrenwerten Gouverneurs Friedrich von Siedenbruck » Austauschprogramm « Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neu Corethon! Ich wende mich heute an Euch, um eine wichtige Angelegenheit mitzuteilen, die das gemeinsame Zusammenleben und die kulturelle Vielfalt unserer schönen Stadt betrifft. Ich habe erkannt, dass unsere Stadt, so aufstrebend und reichhaltig sie auch sein mag, doch tiefe Narben einer Vernachlässigung kultureller Werte und Traditionen mit sich trägt. Wir haben es versäumt, die einzigartigen Geschichten und Bräuche der auf unserer Insel ansässigen Völker angemessen zu würdigen und zu bewahren. Unsere geschätzten Freunde - die Bororo - sind hier bereits auf uns zugegangen und haben uns mit ihren Tänzen verzückt und uns mit Geschenken geradezu überhäuft. Es ist an der Zeit, dass wir unsererseits ebenfalls die Bemühungen intensivieren! Mein neuer, geschätzer Berater, der ehrenwerte Schamane Percoyo, hat mir hier die Augen geöffnet und mir gezeigt, welche Schritte notwendig sind, um ein langanhaltendes Klima des gegenseitigen Respekts und der Zusammenarbeit zu etablieren, zu fördern und zu erhalten. Das Gute daran? Jeder kann sofort einen Beitrag dazu leisten und sogar selbst davon profitieren! Derzeitig verstecken sich zu viele unserer Bürger hinter schweren, metallischen Rüstungen und bedrohen die naturgegebene Ordnung mit den rasanten Entwicklungen im Bereich Schwarzpulver. Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Lebensweise nicht nur dem Körper schadet, sondern auch den Einklang eines jeden mit der Natur verhindert. Diese Materialien mögen uns zwar kurzfristig Vorteile bieten, doch langfristig entfernen wir uns durch sie immer weiter von unserer eigenen ursprünglichen Natur und lassen so unseren Körper und Geist verkümmern. Indem wir uns zu sehr auf diese Forschungen verlassen, riskieren wir, unsere Verbindung zur Natur und zu uns selbst zu verlieren. Daher ist es an der Zeit, dass wir unsere Lebensweise an den Schutz unserer Körper und unserers Geists anpassen. Zudem ist es ein erster gewichtiger Schritt hin zu einer vollständigen Entmilitarisierung, die dem Frieden zwischen den Völkern nur förderlich sein kann. Um dies zu erreichen, ist fortan das Tragen jeglicher Rüstungen und der Einsatz von Pulverwaffen strengstens verboten. Die bestehenden Schwarzpulverbestände sind vorsorglich zu vernichten. Diese Regelungen betreffen nicht nur die Mitglieder des ansäßigen Ordens und der Stadtwache, sondern alle Bürger der Insel. Auch den Jüngsten unserer Gesellschaft wird die Gelegenheit geboten, sich aktiv einzubringen. Es liegt in unserer Verantwortung, den jüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft frühzeitig zu vermitteln, wie wichtig und wertvoll kulturelle Vielfalt für uns alle ist. Wir müssen sie von klein auf ermutigen, verschiedene Kulturen kennenzulernen, Traditionen zu respektieren und die Einzigartigkeit eines jeden Menschen zu schätzen. Nur so legen wir den Grundstein für eine tolerante Gesellschaft. Unsere Freunde begleiten uns dankenswerter Weise auf diesem Pfad und bieten drei ausgewählten Bürgern die Gelegenheit, die Lehren und Werte der Bororo hautnah im Rahmen eines Austauschprogramms in ihrem Dorf zu erfahren. Folgende drei Bürger, die mittels Losverfahren ausgewählt wurden, dürfens sich darüber freuen, einige Wochen im Dorf der Bororo zu verbringen: Raphaël Fabre, Eva Jabari, Georgi Kurser. Eine große Ehre und ein Angebot, was selbstredend nicht ausgeschlagen werden darf! Zuletzt ist es unerlässlich, dass auch die Forschung die Bedeutung kultureller Unterschiede anerkennt und entsprechend berücksichtigt. Nur durch die Berücksichtigung der sicherlich oftmals unterschiedlichen Perspektiven kann sichergestellt werden, dass die zwischen unseren Völkern gebauten Brücken über Generationen hinweg Bestand haben werden. Doch auch hier werden wir von unsereren Freunden nicht allein gelassen. Dem Forscherhaus Neu Corethon wird künftig ein von den Bororo entsandter Gleichstellungsbeauftragter zur Verfügung stehen, der auf eine inklusivere und harmonische Zusammenarbeit hinarbeiten wird. Dieser soll hierfür periodisch Kontrollgänge im Forscherhaus durchführen. Eine erste Maßnahme wird es sein, dass auch im Rahmen der Forschung die schädlichen, metallischen Substanzen entfernt werden! Ich möchte betonen, dass diese Maßnahmen von entscheidender Bedeutung sind, um ein gerechtes, inklusives und harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen. Lasst und also alle alles dafür geben, gemeinsam eine bessere Zukunft für uns alle zu schaffen. Die Stadtwache sei hiermit angewiesen, dafür Sorge zu tragen, dass die eingeleiteten Förderprogramme auch umgesetzt werden und nicht an veralteten Denkmustern scheitern. All jenen, die in Erwägung ziehen mögen, die gewünschte kulturelle Vielfalt zu gefährden, sei gesagt, dass jegliche Zuwiederhandlung strafrechtlich verfolgt werden wird - diese Anordnung gilt selbstredend auch für die Stadtwache selbst. Als Bürger unserer Stadt tragen wir gemeinsam die Verantwortung, die kulturelle Vielfalt zu schützen und zu fördern. Nur gemeinsam können wir eine Atmosphäre der Inklusion und des gegenseitigen Respekts schaffen.Es liegt an uns, gemeinsam Brücken zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die unsere schöne Insel bevölkern, zu bauen und das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu stärken. Investieren wir also in eine lebendige und dynamische Gemeinsacht, die von ihrer kulturellen Vielfalt profitiert, und verabschieden wir uns von den zerstörerischen Gedanken der Vergangenheit! Friedrich von Siedenbruck Gouverneur N.C.

OOC-Hinweis: Falls ihr Skins mit dargestellten Rüstungen tragt, müsst ihr diese nicht zwingend umpixeln, um dem Rüstungsverbot Folge zu leisten. Es zählt immer der Inhalt eures Inventars. Es sei aber gleichwohl darauf hingewiesen, dass die OOC-Mitnahme von Rüstungen nicht akzeptiert wird. Wer eine Rüstung im Inventar hat, der trägt diese auch. Wollt ihr der Anordnung Folge leisten, dann lasst die Rüstungen daheim.