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Kundgebung: Attentat

#1
Exclamation 

Werte Bürger Neu-Corethons,

die Ermittlungen der Stadtwache Neu Corethon hinsichtlich
des Attentats auf den ehrenwerten

Komtur Konrad von Erlichshausen 
und
Magister Felix Eisermann
sind abgeschlossen.

Die Nachforschungen haben ergeben, dass das
Kalifat Al'bastra
die Attentäter entsendet hat, die für das Attenat verantwortlich waren.


Am Tage der feierlichen Ernennung von Felix Eisermann zum Magister, versteckte sich ein Schütze ungesehen auf dem Haus von Bürgerin Marzia de Navarra. Von dort konnte der Schütze einen Schuss abfeuern, ohne die Mauer überwinden zu müssen. Dieser Schuss endete für den Komtur letztendlich tödlich.
Zeitgleich verschafften sich zwei Komplizen an der Tat Zutritt zur Kanalisation. Dort platzierten sie genug Schwarzpulver, um die Bühne in die Luft zu jagen. Felix Eisermann wurde von dieser Explosion erfasst und verstarb zeitnah an den Verletzungen, die er dadurch erlitt. Gefreiter Darion Brandt konnte einen der Attentäter ausfindig machen und verfolgte diesen durch die Gänge der Kanalisation und schaffte es letztlich, ihn zu Boden zu ringen. Auch einen versuchten Suizid des Attentäters mittels einer Giftpille konnte entgegengewirkt werden, was ermöglichte, die Person zu verhören.
Das Kalifat Al'bastra und deren Attentäter versuchten indes, den Verdacht von sich zu lenken. Im Krater der Explosion wurde auffällig eine grüne Schleife platziert, die auf das Königshaus Fallice hindeutet. Zudem wurde der Attentäterin einzelne Sätze auf fallicisch eingetrichtet, um auch darüber den Verdacht auf Fallice zu lenken. Außerdem gelang es den Attentätern auch in die Feste der Garnison einzudringen und dort die Gefangene zu ermorden.
Indes hat die Stadtwache Neu Corethon zu dieser Zeit bereits die Befragung der Gefangenen durchgeführt. Schnell stellte sich heraus, dass die Gefangene nur wenige Sätze fallicisch sprach. Auch ihre dunkle Hautfarbe deutete eindeutig auf eine Al'bastrianische Herkunft hin. Eine eingehende Untersuchung des Körpers der Gefangenen offenbarte zudem, dass sie eine ehemalige Sklavin ist und bei ihr ein "Kaiserschnitt" durchgeführt wurde. Bei diesem Vorgehen handelt es sich um einen fortschrittlichen medizinischen Eingriff. Das Kalifat Al'bastra ist dafür bekannt, im Bereich der Medizin sehr fortgeschritten zu sein und hat über ihre direkten Nachbarn aus Nostrien einfachen Zugriff auf Sklaven. Der rücksichtslose Umgang mit deyntreuen Leben und die Ermangelung anderer Alternativen ließ schlussendlich diesen Verdacht verhärten. Letztlich muss das, was übrig bleibt, wenn man das Unmögliche ausschließt, ganz gleich wie unwahrscheinlich es ist, die Wahrheit sein.
Die Motive der Tat können indes nur vermutet werden. Einerseits wollen sich die heidnischen Kalifaten sicherlich für den verlorenen Kreuzzug rächen. Schließlich verlor Komtur Erlichshausen sein Leben. Zudem wurde Prior Raphael Bonnington schwer verletzt. Andererseits könnten sie auch vorhaben, die politische Situation in den fallicischen Gebieten noch weiter zu destabilisieren, um sich für einen Angriffskrieg in Position zu bringen. Die Schuld des Kalifats Al'bastra ist sicher.


Ein jeder Bürger sei davor gewarnt, mit einem Kalifaten Kontakt aufzunehmen.
Jegliche Sichtung oder Kontakt ist unverzüglich der Stadtwache Neu Corethon zu melden.
Derzeitige auf Neu Corethon lebende Kalifaten sollen zeitnah überprüft werden.

Auf das diese Feiglinge zeitnah ihren Richter treffen!

Gezeichnet,
Wilhelm von Pforten
Hauptmann



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