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Pentas letzte Münze

#1
Heart 
 Pentas letzte Münze 

 
Schließt die Augen.
Horcht auf euren Puls, auf das leise Pochen eurer eigenen inneren Stimme.

Tief in den ungestümen Worten des menschlichen Geistes regt sich etwas Dunkles. Eine Blase aus Schwärze, die unaufhaltsam anschwillt, alles verschlingend, was sich ihr entgegenstellt. Sie wächst, breitet sich aus, drängt in jeden Winkel deines Bewusstseins, bis sie alles verschluckt hat. Dann bleibt nur noch Leere. Schwarze, lautlose Leere.
Doch irgendwann formt sich aus dieser Leere etwas. Ein Raum. Vage, in schwaches dämmriges Licht getaucht. Langsam zeichnet sich ein Schreibtisch ab, schwer aus Holz, von der Zeit gezeichnet. Auf ihm liegen aufgeschichtete Papierstapel, dazwischen verstreute, goldene, nostrische Gulden, die im Kerzenschein matt schimmern. Ein geöffnetes Ledersäckchen liegt daneben, als seien die Münzen eben erst daraus hervorgekullert. Hinter dem Gold ruht eine metallene Waage, deren Schalen mit seltsamen Bleigewichten beschwert sind.
Du begreifst: Du siehst durch die Augen eines Mannes. Seine Hände ruhen vor dir. Kräftig, doch ruhig. Ein schlichter Silberring ziert den Finger der Schreibhand. Er greift zur Feder, taucht sie in dunkle Tinte, und mit einem raschen, entschlossenen Schwung setzt er seine Unterschrift unter das Dokument vor ihm. Der Name bleibt im flackernden Kerzenlicht verborgen.
Mit einer gereizten Bewegung schleudert er die Feder beiseite. Sie trifft den Tisch, spritzt Tinte über die glänzenden Gulden. Dann greift er in seine Manteltasche und wirft eine eiserne Kette auf die Papiere. Das metallene Klirren hallt dumpf durch den Raum. Die Kette ist zerbrochen.
Ohne ein weiteres Wort wendet sich der Mann ab. Er öffnet die schwere Tür und tritt hinaus, hinaus in das Getöse der Straßen von Pentas.
Menschen drängen an ihm vorbei, Stimmen, Schritte, Leben.
In den letzten Augenblicken, bevor sein Blick in der Menge untergeht, nimmt er noch einige Gesichter wahr. Den Mechanikus Kurt van de Radjes, die Gelehrte Blanca Fernanda Martínez, den sorgsamen Baumeister Alonso de la Padeva und den feinen Schneider Sphyros Zervas.
Dann erlischt das Licht.


 

Pen & Paper

Die Laune der Abenteuer hat mich gepackt und deshalb wollte ich mich ebenfalls mal an einem Pen & Paper probieren. Wir spielen im nostrischen Imperium und nutzen das gute Athalon-System über Foundry. Eure Charaktere habt ihr schon wunderbar vorbereitet, als guten Start könnt ihr euch drei Gegenstände raussuchen. Karma wird am Beginn des Plottages ausgerollt und auch euer Reichtum wird bekanntgegeben.

Foundry - Pentas letzte Münze



[Bild: AnlIdAb.png][Bild: NQbfQAw.png]

#1 Keine Ernte ohne Wasser!

Die Zisterne des Landgutes Kerma fördert kein Wasser mehr, auch hörte der Hofbesitzer ungewöhnliche Geräusche in den dunklen Tiefen der wässrigen Grube. Sollte die Zisterne bis Ende der Regenzeit kein Wasser fördern, trocknen die Felder aus und die Ernte verfällt. Der Hof scheint dem Chaos zu verfallen und steht vor dem Untergang, oder hat er seine Zukunft schon in Stein geschlagen? Findet und ergründet die Geheimnisse der wabernden Dunkelheit und helft dem Hofbesitzer´diese Krise zu lösen.


Termin

Wann:    
26.04.2025

Uhrzeit:  
19 Uhr



#2 Am "Hofe" des Jagdadels

Ihr wurdet zum Anwesen des werten Helias Kefalas, er ist der Masbarone des oberen Teiles Pentas; geladen. Dort erwartet euch ein Ausflug in die tiefen Wälder des nördlichen Geier-Sumpf der Nuk. Zumindest will der Masbarone dort explizit jagen gehen, was durchaus auch mit deutlichen Gefahren verbunden ist. Gefahren, welche außerhalb, wie auch innerhalb auf euch lauern und dem Masbarone in den Tod treiben könnten. Bezwingt sie und geleitet den Adligen zurück nach Hause.

Termin

Wann:    

ausstehend

Uhrzeit:  
ausstehend


 
Bis dahin, euer Simon!
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