18.10.2022, 06:28 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.2022, 07:08 PM von Gavinrod Windwiegen.)
*Ein großer Aushang wurde nahe dem Hafenlager an eine Hauswand genagelt*
*betrachtet man den Aushang, so sollte meist jedem Leser auffallen, dass dieser hier sehr krakelig und unsauber geschrieben wurde. Groß und anschaulich ragt die Überschrift ansprechend dem Leser entgegen*
Shahriana
*betrachtet man den Aushang, so sollte meist jedem Leser auffallen, dass dieser hier sehr krakelig und unsauber geschrieben wurde. Groß und anschaulich ragt die Überschrift ansprechend dem Leser entgegen*
Shahriana
Wir schreiben den 20. Tag des Weinmondes und es erfreut mich, Clarice Castellanos, dass ich ihnen diese Kunde vortragen kann. In den letzten Monden fanden gewisse Ereignisse statt, die ausgesprochen und verarbeitet gehören.
Der Tag am Handelsposten
Vor allem hat der Überfall eine gewisse Präsenz in der Munde der Bewohner, ihr kämpftet mit aller Kraft gegen diese Banden, welche versucht unser Hab und Gut zu entreißen. Stolz und entschlossen sollten wir über das Erreichte, das Errichtete sein.
Euch wurde gesagt, dass es am Anleger passieren würde. Doch überschauen wir das Wesentliche nicht manchmal? Der Anleger wurde von Mamoria erbaut, um Handel mit der Kompanie zu treiben, sollte man nicht vermuten, dass ein Angriff Mamoria galt, ein Angriff gegen die Gilde selbst? Aber dennoch erschütterten uns die Schäden am Schiff der Kartographengilde und den Raub von vielen Rohstoffen. Vielleicht hat sich das Schicksal der Gilde geändert und, dass der Freibeuter wurde zum Tor ins Verderben.
Geld für Kopf und Kragen
Die Freibeuter könnten ihr Ende beschworen haben. Aber sind wir der Schlüssel? Der Schlüssel, der von der Stadt teuer bezahlt wird. 25 Gulden werden für die Person geboten, die sich einem Kampf gegen diese Piraten anschließen. Man muss sich bei diesem Gestürm durch die Ansichten der Parteien wälzen. Denn wieso sollte die Stadt ein solch teures Projekt in Auftrag geben, wenn wir dafür die Garnison besitzen, die Garnison, welche für so einen Kampf nicht die Mittel zu haben scheint.
Lasst uns unseren Blick mal auf die Gelder der Stadt schweifen, kommt es den niemandem merkwürdig vor, dass Geld für eine freie See bereitgestellt wurde? Woher kommen die Gulden, die Silberlinge? Man könnte denken es wären die Gildenabgaben die dieses Verfangen begünstigen, oder auch nicht.
Betrug der Handwerksgilde?
Die Gilden müssen 15 Gulden an die Stadt zahlen, ob in Gulden oder gleichem Wert in Materialien oder Arbeit. Aber Mamoria entschied sich, die Straßen zu reparieren, die zur Gilde führt. Man konnte gewissen Quellen entnehmen, dass die Gilde selbst den Stand der Straße prüft und jene Straße nicht repariert wird, sie scheint ja noch gut in Stand zu sein. Ich finde es dreist und es widerspricht jeglichen Gesellschaftsverhältnissen unserer Insel. Die Gilde wird nichts dergleichen tun, um ihren Erwartungen gerecht zu werden. Recht geizig, sie haben doch erst vor kurzem einen Ausbau machen lassen.
Ein weiteres Gerücht macht die Runde, dass die reiche Gilde ohne Jagdschein in den Wäldern wildert und das Fell aushängt, gerben und zum Verkauf weiterverarbeitet.
Allem Anschein wird dies jetzt mit einem so freudigen Tavernenabend überspielt und das Passierte wird einfach vergessen. Mit Alkohol lässt sich die Inselbevölkerung doch gut beeinflussen und Musik übertönt jeden restlichen Gedanken an den Tag am Handelsposten.
Neue Fähre, neue Kraft
Ein Schiff legte in der Abenddämmerung am Hafen an und mit vielen Rohstoffen wurde auch ein Fremder auf die Insel entlassen. Fremd oder uns gut gesonnen, das gilt es in den nächsten Monden herauszufinden. Denn es würde doch hervorragend passen wenn wir nach unserem Rückschlag der Getiere vom Meer nicht einen Spion in unseren Reihen begrüßen würden. Dennoch freut es uns, als Gemeinde jeden neuen und ehrlichen Arbeiter in unsere Arme schließen zu können.
Gezeichnet von:
*die Unterschrift wurde aber von rechts gezogen und deutet auf einen Rechtshänder hin*