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Zusammenfassung Genug für Alle

#1
Genug für alle!


Die Vorbereitungen für diesen Auftrag zu treffen war nicht einfach, da wir einfach viel zu wenig über dieses Volk wissen.
Ich habe erstmal eine möglichst große Bandbreite an Gegenständen zusammen gesucht, die ihnen laut meinen Nachforschungen gefallen könnte:

- Schmuck in Form von Steinen und Überresten aus dem Lager, mit denen ich nichts anfangen könnte.
- Werkzeuge und Waffen, die sie ihren Göttern wohl opfern. [Notiz: Waffen haben ihnen wohl gar nicht gefallen!]
- Lotus, eines ihrer 8 heiligen Symbole.

Tag 1
Hier fängt es wohl wirklich an. Wie üblichen haben wir uns am Nordtor versammelt und unsere Reise begonnen.
Dabei waren:
- Aria
- Doris Fabre und ihr Sohn
- Syll Schnellbach
- Hallil Al'Habap
- Ra'Adjir Saluja, als spontaner Begleiter.

Und nur kurz nach dem Tor, trafen wir auf Ra'Adjir Saluja, er uns auf dem Weg begleiten wolle. Ohne weitere Umwege nahmen wir die Hilfe an und machten uns auf den Weg zum Außenposten der Kompanie, wo wir dank Doris rasten konnten.
Uns wurde Platz im Lager frei gemacht und Ra'Adjir sowie Doris teilten sich wohl das den Raum über uns.

Tag 2
Der wahrscheinlich bedeutendste Tag von in Abenteuer.
Nach der mehr oder minder erholsamen Nacht zwischen den Kisten, machten wir uns auf den Weg um zu aller erst die Ureinwohner selbst aufzusuchen und mit ihnen zu reden, bevor wir das Land „plündern“ welche sie als das ihre bezeichnen.

Recht schnell fanden wir einen Wachposten der Bororo und nährten uns langsam, ein Teil der Gruppe wartete weiter hinten, um keinen bedrohlichen Eindruck zu erwecken.
Schnell bewies unser spontaner Begleiter Ra'Adjir seinen Wert. Er konnte das Eis brechen, indem er mit einem der Wachen Musikspiele und ihm das Instrument näher gemacht hat.
Nach recht schneller Verhandlung wurden wir zum Häuptling geleitet, allerdings ohne Waffen, wie auch sonst.
Notiz: es waren noch andere Männer im Dorf, mir ist nicht ganz klar aus welchem Grund, aber es waren auf jeden Fall keine der Bororo, sie waren anders, gibt es auf der Insel einen weiteren Stamm? Oder ist ihre Seefahrt fortgeschrittener als zuerst von mir vermutet?

Zu meiner Erleichterung konnte Häuptling Kalu und der Schamane zumindest ein wenig Tasperin. Wir übergaben unsere Geschenke und mussten uns wohl erstmal etwas Schadensbegrenzung betreiben, da sie offensichtlich nicht sehr angetan waren von uns. Immerhin konnten wir die Wogen glätten.
Es dauerte aber nicht lange, bis sie eine Prüfung von uns wollten: Eine "Kalaj"-Frucht zu essen, als sie von dem verwunschenen Mädchen in den Raum geholt wurde, ging ein Raunen durch den Raum und ein jeder im Raum, der sie kannte, machte einen Schritt zurück und war plötzlich voller Ehrfurcht.
Na ja, Aria hat sie gegessen und schient nicht sehr beeindruckt. Außer, dass sich ein paar Tränen in ihren Augen sammelten. Wie widerlich muss diese Frucht sein?

Erst nach dieser Prüfung konnten die Verhandlungen endlich beginnen und wir haben erfahren, dass sie wohl "Feuerwasser" wollen. Also einfach nur Alkohol, aber leider hat die Kompanie wohl die letzten Lieferungen ausfallen lassen. Und nach einigen dreisten Angeboten von Frau Fabre, die akribisch bereits über die gesamte Zeit versucht hat, das Steuer an sich zu reisen und keine Gelegenheit auszulassen, um zu betonen, wie schlecht ich oder eben der Rest der Gruppe wohl wäre. Leider ist es ihr wohl gelungen, die bat darum, unter 4 Augen mit dem Häuptling zu sprechen und wir wurden ins Dorf geschickt, um etwas über ihre Kultur zu lernen.

Also blieb uns nichts anderes übrig, als mit der Verwunschenen zu gehen, beeindruckender Weise hatte sie blasse Haut, leicht rötliche Augen und ebenso rotes Haar.
Sie war verängstigt, sie sollte Kalaj im Vulkan als Opfer gebracht werden, sobald sie zum ersten Mal blutet und bat um Hilfe. Wir konnten ihr aber leider keine biete
Notiz: auf dem Weg haben wir einen steinernen Wasserschrein gefunden, er sah ziemlich neuartig aus.

Es dauerte alles eine Weile bis Doris dann zurückkam, die Abmachung: 8 Feuerwasser für 8 Kautschukbäume und eine Ressource unserer Wahl.
Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass hier etwas nicht stimmt, aber ich weiß noch nicht was.

Bis jetzt weiß ich aber, dass alles im Gleichgewicht sein muss und "1 Feuerwasser für 1 Baum-Tränen" die Bedingung war und der Häuptling bereits nach dem ersten Vorschlag für 8 Bäume beleidigt war.
Uns bleibt erstmal aber nichts anderen übrig, als damit einverstanden zu sein, also gingen wir erstmal Heim.

Tag 3
Nachdem die Abmachung mit dem Häuptling getroffen war, machten wir uns einen Tag später erneut auf dem Weg die Ressourcen auch zu finden und anzuschließen.
Die Wahl der freien Ressource fiehl dann wohl auf die Muskatnuss.

Wir haben also 5 weitere Bäume gesucht und diese auch gleich so angeschlossen, dass wir an ihr Kautschuk kommen, bevor wir uns tiefer in den Wald bewegt haben um die Nüsse zu finden.
Auch die Nüsse zu finden war recht einfach, sie wachsen, natürlich an Bäumen.

Der Rückweg war allerdings eher schwer, wir wurden von Krokodilen angegriffen, die wir nur grade so abwehren konnten. Mithilfe von ein paar zur Hilfe eilenden Bororo-Kämpfern.


[Bild: xa1Ko09.png]

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