23.11.2025, 03:50 PM
Alchemischer Forschungsbericht
Korwian-Ei
Korwian-Ei
Forschende:
- Elicia Sólis
- Alexandros Mavridis
Neu Corethon, 7. Regenmond 1368
Die Insel Carni ist eine sommerliche Urlaubsinsel im Archipel der Westwind-Inseln. Auf einem hohen Felsen im Westen der Insel ist ein Raubvogel namens Korwian heimisch. Die Vögel sind besonders groß und verfügen über lange und lebensgefährliche Krallen. Sie zeichnen sich besonders durch ihre hohe Aggressivität aus.
Besonders begehrt sind dadurch auch ihre Eier. Unter Sammlern erzielen die Eier gut und gerne hohe Preise bei Auktionen. Doch unter den Feinschmeckern Leändriens gilt der Inhalt des Eis auch als besonders vorzügliche Delikatesse. Viel spannender ist jedoch, welches Potenzial in den Einzelteilen des Eis schlummert. Durch das tiefe Wissen der mystischen Alchemie lassen sich zahlreiche Funktionen aus anfangs unscheinbaren Dingen ziehen. So sollen auch nützliche Essenzen aus den Komponenten des Eis herausgearbeitet werden.
Im Rahmen unserer Forschung wurden die vier elementaren Teile des Eis untersucht: der Dotter, das Eiweiß, der Embryo und die Eierschale. Vorab wurde das Ei noch eine Zeit lang gären gelassen, damit sich zusätzliche Stoffe und Essenzen bilden können.
Nach dem Gärprozess und zu Beginn der Untersuchung sonderte die Eierschale einen recht säuerlichen Geruch ab. Auch ihre Stabilität und strukturelle Integrität haben offenbar durch die Gärung stark abgenommen. Nachdem die Schale behutsam entfernt worden war, konnte man den Inhalt des Eis genauer untersuchen. Der Eidotter wies ungefähr die Größe einer Erbse auf, die von einer blassen, roten Blase umgeben war. Offenbar hatte sich die gesamte Eiermembran durch den Gärprozess aufgelöst. Mit passenden Instrumenten wurden die einzelnen Komponenten getrennt und voneinander separiert gelagert.
Im weiteren Verlauf wurden die einzelnen Reagenzien in klassischen alchemischen Verfahren gereinigt. Im Anschluss wurden sie einzeln in zoologischen Alkahesten aufgelöst, damit sich die Essenz aus dem Reagenz lösen ließ. Die einzelnen Essenzen wurden teils am Menschen und teils am Frosch getestet. Dies wird jedoch in den einzelnen Punkten noch dokumentiert.
Besonders begehrt sind dadurch auch ihre Eier. Unter Sammlern erzielen die Eier gut und gerne hohe Preise bei Auktionen. Doch unter den Feinschmeckern Leändriens gilt der Inhalt des Eis auch als besonders vorzügliche Delikatesse. Viel spannender ist jedoch, welches Potenzial in den Einzelteilen des Eis schlummert. Durch das tiefe Wissen der mystischen Alchemie lassen sich zahlreiche Funktionen aus anfangs unscheinbaren Dingen ziehen. So sollen auch nützliche Essenzen aus den Komponenten des Eis herausgearbeitet werden.
Im Rahmen unserer Forschung wurden die vier elementaren Teile des Eis untersucht: der Dotter, das Eiweiß, der Embryo und die Eierschale. Vorab wurde das Ei noch eine Zeit lang gären gelassen, damit sich zusätzliche Stoffe und Essenzen bilden können.
Nach dem Gärprozess und zu Beginn der Untersuchung sonderte die Eierschale einen recht säuerlichen Geruch ab. Auch ihre Stabilität und strukturelle Integrität haben offenbar durch die Gärung stark abgenommen. Nachdem die Schale behutsam entfernt worden war, konnte man den Inhalt des Eis genauer untersuchen. Der Eidotter wies ungefähr die Größe einer Erbse auf, die von einer blassen, roten Blase umgeben war. Offenbar hatte sich die gesamte Eiermembran durch den Gärprozess aufgelöst. Mit passenden Instrumenten wurden die einzelnen Komponenten getrennt und voneinander separiert gelagert.
Im weiteren Verlauf wurden die einzelnen Reagenzien in klassischen alchemischen Verfahren gereinigt. Im Anschluss wurden sie einzeln in zoologischen Alkahesten aufgelöst, damit sich die Essenz aus dem Reagenz lösen ließ. Die einzelnen Essenzen wurden teils am Menschen und teils am Frosch getestet. Dies wird jedoch in den einzelnen Punkten noch dokumentiert.
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Dotter
Die Essenz, die im Dotter liegt, wurde an einem Menschen getestet. Das Gebräu wurde ohne weitere Zugabe oral eingenommen. Schon nach einigen Sekunden begann die Haut des Testsubjekts sich zu verfärben. Die Haut nahm einen strahlenden, roten Farbton an. Dieser zog sich über den gesamten Körper. In den ersten Stunden wies die Haut noch eine gewisse Leuchtkraft auf, die jedoch bereits nach einigen Stunden vollständig abnahm. Zu Beginn der Wirkung wies die Haut noch einen sehr knalligen Rotton auf. Über die nächsten Stunden und Tage ließ sie jedoch dynamisch nach und verschwand nach knapp zwei Wochen wieder vollständig. Zwischenzeitlich konnte man den Farbton auch als rosa bezeichnen. Eine Nutzung dieser Essenz beziehungsweise des Dotters kann in verschiedenen Einsatzgebieten erfolgen. Zum einen bietet sich der Dotter oder seine Essenz sehr gut als Farbstoff an. Mit dieser Komponente in der malenden Kunst lassen sich grandiose neue Kunstwerke schaffen. Der Effekt kann neue Ebenen in einem Kunstwerk eröffnen und neue kulturelle Aspekte hervorheben. Jedoch lässt sich die Essenz des Dotters auch sehr gut im ambitionierten Projekt der Flugmaschine einsetzen. Die Reise per Flugmaschine kann schnell zu unerwarteten Reisedauern führen. So kann es passieren, dass man am Ende einer Reise in völliger Dunkelheit an seinem Ziel wieder sicher auf dem Boden aufkommen muss. Bei der aktuellen Konstruktion der Flugmaschine benötigt es gegebenenfalls eine längere freie Ebene. In einem dunklen und unbekannten Terrain wie den Unbekannten Landen kann sich so etwas schnell als schwierig erweisen. Sollte jedoch bereits am Zielort eine Struktur und ein passender Landebereich aufgebaut worden sein, kann hier der Dotter gut unterstützen. Wenn man in der Nacht Steine, die rund um den Landebereich aufgestellt worden sind, mit der Essenz des Dotters behandelt, kann man passende Leuchtmarkierungen für die ankommende Flugmaschine schaffen. Dadurch erkennt der Kapitän des Gefährts eindeutig das sichere Landegebiet. Natürlich kann man auch die Flugmaschine selbst mit der Essenz behandeln, um sie in der Nacht besser erkennbar zu machen. Dieser Verwendungszweck lässt sich natürlich auch bei Expeditionen nutzen, um einen entsprechenden Weg zu markieren. Jedoch müsste die Langlebigkeit der Essenz noch durch Zusätze stark erweitert werden. |
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Eiweiß
Die Essenz des Eiweißes wurde, wie der Dotter, an einem Menschen getestet. Direkt nach der Einnahme wies das Testsubjekt einen anhaltenden, starken Mundgeruch auf. Der Geruch lässt sich als beißend und schwefelartig beschreiben. Dieser Effekt könnte mit dem vorherigen Gärprozess erklärt werden, da die Schale bereits einen unangenehmen Geruch aufwies. Zusätzlich konnte festgestellt werden, dass die Haut des Subjekts widerstandsfähiger geworden war. Bei Prellungen, die in der Regel ein Hämatom zur Folge hätten, wies die Haut keinerlei Beschädigung auf. Auch bei Schürfungen konnte keine Verletzung festgestellt werden. Obwohl bei größerer oder präziserer Gewalteinwirkung Verletzungen verursacht werden konnten, scheint die Haut sich verändert zu haben. Man kann sagen, dass sie widerstandsfähiger oder auch stabiler geworden ist – dabei jedoch ohne merkbare Veränderung von Dicke oder Gewicht. Die Wirkung hielt ungefähr zwei Wochen an. Diese Essenz bietet sich hervorragend für die Konstruktion der Flugmaschine an. Die große Herausforderung im Bau der Erfindung ist das Verhältnis zwischen Gewicht und Stabilität des Gefährts. Mit Hilfe der Flugmaschine soll eine lange Reise über den Ozean bewerkstelligt werden. Dabei herrschen auf hoher See enorm starke Winde, die große Kräfte erzeugen können. Sollte die Flugmaschine nicht stabil genug konstruiert worden sein, können die starken Meereswinde die strukturelle Integrität der Maschine gefährden und im schlechtesten Fall zu einem tödlichen Unfall führen. Jedoch kommen stabile und widerstandsfähige Materialien oft mit einem höheren Gewicht. Die Flugmaschine muss jedoch so leicht wie möglich gestaltet werden, damit sie langfristig vom Boden abheben und auch Personen und Material transportieren kann. Dieser Konflikt ist eine der großen Herausforderungen in diesem Projekt. Die Essenz des Eiweißes kann hier jedoch helfen. Strukturell wichtige Teile können dadurch aus einem leichteren, aber vielleicht nicht optimal stabilen Material gefertigt werden. Durch die Essenz erhält das Strukturteil dann eine erhöhte Stabilität und Widerstandsfähigkeit, ohne dabei das Gewicht zu erhöhen. Das eröffnet eine größere Materialauswahl bei der Konstruktion und Planung. Gerade bei Landevorrichtungen, die großem Druck ausgesetzt sind, lässt sich hier das Material verstärken. |
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Embryo
Die Essenz des Embryos wurde einem gemeinen Waldfrosch per Flüssigkeitseisen zugeführt. Das Testsubjekt wurde über mehrere Stunden und Tage beobachtet, jedoch konnte keine Veränderung an dem Tier festgestellt werden. Äußerliche, körperliche Veränderungen sind bei dieser Essenz entsprechend unwahrscheinlich. |
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Eierschale
Die Essenz der Eierschale wurde einem Frosch per Flüssigkeitseisen zugeführt. Anfangs zeigte das Testsubjekt keinerlei ungewöhnliche Reaktionen. Nach einigen Minuten begann es jedoch relativ schnell, seinen Mitfrosch zu begatten. Bereits nach wenigen Tagen legte der begattete Frosch ab und schied seine Froscheier aus. Hierbei fiel sofort auf, dass die Menge des Froschlaichs ungewöhnlich hoch war. Der Frosch laichte mindestens die vierfache Menge an Eiern, die ein regulärer Waldfrosch produzieren würde. Entsprechend dieser Erkenntnis lässt sich vermuten, dass die Eierschale eine Essenz beinhaltet, die die Potenz des Konsumenten stark erhöht. |
Das Korwian-Ei weist nach Abschluss einer ersten Untersuchung zahlreiche nützliche Wirkungen auf. Leider konnten im Rahmen dieser Forschung nicht alle Komponenten vollends analysiert werden. Jedoch wurden die wichtigsten Aspekte untersucht und dokumentiert. Durch weitere Bearbeitung könnte das Ei noch weitere Möglichkeiten beherbergen.
Um abschließend den besten Nutzen des Korwian-Eis für die Themen des aktuellen Zeitgeschehens zu finden: Wie man schnell merkt, lassen sich die Essenzen vielseitig einsetzen. Mit großer Sicherheit gibt es noch weitere Nutzungsfelder, die im Rahmen dieses Forschungsberichts nicht aufgebracht worden sind. Es lässt sich aber sicher sagen, dass der Bau und Betrieb der Flugmaschine am meisten aus diesen Essenzen Nutzen ziehen wird. Durch die Essenzen lässt sich die strukturelle Stabilität und die Sicherheit maßgeblich steigern. Ebenso erweitert sich dadurch die Palette an Materialien für den Bau der Maschine drastisch. Die Realisation der Flugmaschine rückt durch den Einsatz dieser Essenzen stark weiter in den Bereich des Machbaren.
Um abschließend den besten Nutzen des Korwian-Eis für die Themen des aktuellen Zeitgeschehens zu finden: Wie man schnell merkt, lassen sich die Essenzen vielseitig einsetzen. Mit großer Sicherheit gibt es noch weitere Nutzungsfelder, die im Rahmen dieses Forschungsberichts nicht aufgebracht worden sind. Es lässt sich aber sicher sagen, dass der Bau und Betrieb der Flugmaschine am meisten aus diesen Essenzen Nutzen ziehen wird. Durch die Essenzen lässt sich die strukturelle Stabilität und die Sicherheit maßgeblich steigern. Ebenso erweitert sich dadurch die Palette an Materialien für den Bau der Maschine drastisch. Die Realisation der Flugmaschine rückt durch den Einsatz dieser Essenzen stark weiter in den Bereich des Machbaren.



