07.04.2019, 09:14 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2022, 08:06 AM von Chilaili.)
Chilaili
Sprich: Tschi-léi-li Betonung auf der 2.Silbe
Link zu den Charakterwerten: Hier
I. Charakterhintergrund
➤ Name des Charakters
Chilaili
➤Äußerliche Erscheinung
Die junge Chilaili
Chilaili gekämmt, als würde sie Bonnington besuchen wollen - also stellt euch im RP lieber den wilden Schopf von der jungen Chilaili vor.
Bild von Lyraina (Erlaubis mündlich erteilt )
Anmerkung: Die Beschreibung trifft nur auf die junge Chilaili zu, als sie mit ca 20 Jahren das erste mal nach Neu Corethon kam.
Chilaili ist eine junge Frau von schlankem Wuchs und ausgewogenen Proportionen, so dass ihre Größe von 18 Hand erst auffällt, wenn man neben ihr steht. Langes, hellrotes, lockiges Haar umrahmt ein ovales, eher blasses Gesicht. Meist ist es lose zu einem Zopf geflochten, wenn sie jedoch tanzt oder singt flicht oder steckt sie sich aufwendige Frisuren. Eine etwas zu kurz geratenen Nase, ein breiter Mund und ein etwas eckiges Kinn werden überstrahlt von leuchtend blauen Augen, die nicht nur die männlichen Teile der Bevölkerung in ihren Bann ziehen. Meist trägt sie ein wadenlanges Kleid, das von einem Schnürmieder in der Taille zusammengehalten wird. Wenn es die Witterung erlaubt, läuft sie barfuß. Ist es kalt, trägt sie dünne Stiefel und eine Wolldecke um ihre Schultern geschlagen.
➤Angewohnheiten
Chilaili erscheint oft als ob sie immer vor etwas auf der Hut sei, immer wachsam, immer um sich schauend, wie wenn sie etwas sucht. Wenn sie verlegen wird, was häufig vorkommt, wenn jemand sie lobt oder auch nur anspricht, dann schlägt sie die Augen nieder, hält den Kopf etwas schief und beißt sich auf die Unterlippe. Augenkontakt ist dann kaum möglich. All das ändert sich, wenn sie singt oder auf ihrer Harfe spielt. Dann scheint sie ihr Leben zu vergessen und geht ganz in ihrer Musik auf.
➤Charakterzüge
Chilailis Wesen ist komplex.
Da ist einmal der lustige, überschwängliche Wirbelwind, der auf Unsinn aus ist und fast jeden, dem sie begegnet, im Vorbeigehen umarmt, neckend begrüßt oder zumindest ein kleines freches Grinsen zuwirft, der sich in jedes Abenteuer stürzt und vor nichts Angst zu haben scheint, der seine Emotionen auslebt, wie sie kommen.
Dann ist da die Chilaili, die meint, dass sie jedem helfen muss und auch kann, der in irgendeiner, wie auch immer gearteten schwierigen Situation ist, die versucht, zu reparieren und heilen, was nicht mehr zu richten ist. Die versucht, jeden zu lieben, der ihr über den Weg läuft, die in dem größten Grobian versucht, das Gute zu finden und dabei so oft scheitert und dabei Schaden erleidet.
Wenn es die Situation erfordert, ist jedoch nichts mehr von diesem luftigen Wesen zu finden. Vor einem steht eine Frau, die älter und mehr Wissen zu haben zu scheint als ihre 21 Jahre vermuten lassen. Immer noch in Sorge um den anderen, jedoch ernst und kompetent wirkend, ist sie jemand, der zuhören kann, der ssich viel Zeit für den anderen nimmt. Durch ihre emotionale Zuwendung und bedingungslose Annahme ihres Gegenübers erwirkt sie oft erstaunliche Resultate.
Kommen mehrere Faktoren zusammen, wie emotionale Angespanntheit, unglückliche Ereignisse oder eine falsche Bemerkung, die ihre Erinnerungen ungewollt hervorrufen, dann wird man auch eine verzweifelte Chilaili finden, die allen Lebensmut verloren hat.
➤ Weltanschauung
Bevor Chailaili nach Neu-Corethon kam, war Religion keine Facette ihres Lebens, die ihr tägliches Leben bestimmte, doch war sie auf der Suche nach der ‘wahren’ Religon. Aufgewachsen in Nord-Tasperin verehrte sie Deyn Cador und seine Güte, war jedoch auch durch ihre Kindheit in Schwarzwasser von Skrettjah und seinen Dämonen fasziniert, was sie sich jedoch selbst nicht eingestand. Sie kannte auch die Lehren Abrizzahs, den Gott, dem ihre Mutter anhing. Hin- und hergerissen zwischen den religiösen Anschauungen hatte sie sich noch nicht wirklich für eine Gottheit entschieden.
Ihr Aufenthalt auf Neu-Corethon änderte dies. Auf der einen Seite wurde sie durch Abt Bonnington und andere Mitglieder des Ordens der Solaner gedrängt, sich taufen zu lassen und offen zu Deyn Cador zu bekennen, andrerseits bestärkte sie die Magiern Dylara, nur ihren Herzen zu folgen und das zu wählen, wovon sie wirklich überzeugt war. Sie neigte zu Deyn Cador, hatte sie doch von ihrem Kindermädchen soviel von ihm und seiner Liebe gehört, auf der anderen Seite fürchtete sie, ihre Mutter zu enttäuschen, die ihr die Lehren Abrizzahs nahegebracht hatte. Durch die Freundlichkeit der Mitglieder des Solaner Ordens während ihres Aufenthaltes bei ihnen nach ihrer Krankheit war sie nahe daran, sich taufen zu lassen, hätten sie nicht, insbesondere Abt Bonnington, sie plötzlich versucht dazu zu zwingen. Ihr rebellischer Geist wehrte sich dagegen, sie wurde aller Bürgerrechte beraubt und verlor ihre Wohnung. Ihre Enttäuschung war groß, glaubte sie jetzt zu erkennen, dass all die Freundlichkeit nur vorgeschoben war, um sie in den Schoß der Religionsgemeinschaft zu bekommen. Insbesondere Ordensritter Franz Gerber trieb sie davon, seine Brutalität mit Worten und Fäusten stießen sie ab. Hätte er doch nur sein Schweigen nicht gebrochen.
Durch ihre Erziehung ist sie sehr freiheitsliebend geworden und will nicht einsehen, dass in der leandrischen Gesellschaft nunmal meist Männer das Sagen haben, zumindest dem Anschein nach. Auch ihr Leben in der Gruppe der Schausteller und ihre Beziehung zu ihrem weltoffenen Geliebten bestärkte sie in ihrer Meinung, dass Klassenunterschiede nicht gottgewollt sind, sondern von Menschen zu ihrem Vorteil erfunden.
➤ Schmerzpunkt
Sie kann sich nicht an brutale Gewalt gewöhnen, speziell nicht, wenn sie gegen Frauen und Kinder gerichtet ist und ist versucht einzugreifen, selbst wenn es sie nichts angeht und ihr zum Nachteil gereichen wird. Auch kann sie es nicht leiden, wenn über andere Menschen schlecht gesprochen wird, insbesondere, wenn sie mit ihnen bekannt ist.
Abschätzige Gespräche, die darauf abzielen, dass sie ihren Vater nicht kennt, verletzten sie im Inneren und sie mag durchaus unangemessen reagieren.
➤Ängste und Phobien, Zwänge
Nie zu erfahren, wer ihr Vater war, Zwang, ihn zu suchen und ihre Herkunft zu entschleiern. Eingesperrt sein, sich nicht frei bewegen und dort hingehen zu können, wonach ihr gerade ist. Unbewußte Angst, nicht geliebt zu werden.
Barfußlaufen?
II. Charaktergeschichte
➤Wo wurde der Charakter geboren (Land, Volk, Kultur)?
Chilaili wurde 7. Wolfsmond 1324 in Schwarzwasser geboren, als Tochter der Esh'shajen Ahreta al'jamila sada Zahir, die dort eine gehobene Herberge/Gasthof mit angrenzendem Etablissement betrieb. Dem Aussehen nach gerät Chilaili ganz nach der Großmutter, die aus Éireann stammte, aber ins Kalifat geheiratet hatte.
Ihren Vater kennt sie nicht, die Mutter wollte ihr auch nicht sagen, wer er ist oder war.
➤Wer sind die Eltern deines Charakters, sind sie noch am Leben?
Chilailis Mutter, Ahreta al'jamila sada Zahir, war eine Frau aus dem Sultanat Dasgar in Al’Bastra, die jedoch schon als Jugendliche nach Schwarzwasser kam um an der Akademie der Magier zu lernen. Ihr magisches Talent schien jedoch nicht sehr ausgeprägt - oder wurde nicht erkannt, so dass sie wieder entlassen wurde. Mittlerweile hatte sie jedoch einen jungen, adligen Mann kennengelernt, der sie heiraten wollte. Die Familie intervenierte und versprach der Frau eine hohe Summe, wenn sie dem jungen Adligen entsagen würde. Da sie keine Chance auf ein gutes Ende sah und die Rückreise in die Heimat ebenso versperrt war, akzeptierte sie und erwarb die Gaststätte von dem Geld. Der junge Mann verließ daraufhin Tasperin für lange Zeit, sich dem Willen der Eltern entziehend. Ahreta baute ihre Herberge bald zu einer der beliebtesten Örtlichkeiten für die Bedürfnisse der männlichen, adeligen Einwohnerschaft aus, die dem bekannten Haus in Carviel in nichts nachstand.
Der Vater ist unbekannt, Chilaili hat durch den Tod der Mutter nie erfahren, wer er ist, nur, dass er weit entfernt lebe, möglicherweise irgendwo im Westen, dass es nicht der Adelige ist, den sie heiraten wollte. Die Mutter betonte, dass sie die Identität nicht preisgebe, um sowohl Chilaili als auch ihren Vater zu schützen.
Kurz vor ihrem Tod gab die Mutter ihr jedoch einen Hinweis: Der Vater sei weit im Westen. In einer Schatulle, die ihre Mutter von einer Reise kurz vor Chilailis Geburt mitgebracht hatte fand sie mehrere interessante Gegenstände: Einen fein gearbeiteten Linnigher Eierkranz, in dem die Buchstaben 'RB' und 'W' eingraviert sind, einen wertvollen Ring in der Form eines Drachen, der auf einem Berg sitzt und andere kleine Kostbarkeiten. Auch fand sie Papiere, die belegten, dass ihre Mutter kurz vor Chilailis Geburt eine ausgedehnte Reise beendet haben musste, die sie bis nach Neu Corethon geführt hatten.
➤Gibt es weitere Verwandte?
Entfernte Verwandte der Mutter in Al’Bastra. Verwandte in Éireann.
➤Was hat dein Charakter gemacht, bevor er nach Neu Corethon kam?
Sorglose Kindheit und Erziehung durch Mutter, Kinderfrau und Lehrer bis zu ihrem 16. Lebensjahr. Lernt das Lesen und Schreiben (Tasperin), etwas ‚Heimat - und Sachkunde‘, Pflanzen- und Kräuterkunde, etwas Geografie, aber vor allem das Tanzen, Singen und Flöte, Harfe und Laute spielen. Durch ihre Mutter, die als sie noch klein ist in der Sprache des Kalifats mit ihr redet, lernt sie diese auch verstehen und etwas sprechen. Ab dem Alter von 10 Jahren hilft sie auch im Gasthof und Stall aus.
Noch kurz vor ihrem Tod, den sie erwartet , schickt die Mutter sie, mit genügend Geldmitteln ausgestattet, zu ihren entfernten Verwandten im Süden Al’Bastras, nach Waha’kandh im Kalifat Dasgar. Chilaili erreicht ihren Bestimmungsort allerdings nie, da ihre Begleitung sie im Stich lässt und sie des größten Teiles ihres Vermögens beraubt. So schlägt sie sich durch, versucht ihren Lebensunterhalt als Schankmädchen oder mit Arbeiten auf einem Bauernhof zu verdienen. Sie kommt bis in den Norden Al’Bastras, vertieft dort durch ihre schnelle Auffassungsgabe die Sprache ihrer Mutter, bis sie eines Tages auf eine skarvische Schauspieltruppe stößt, bei der sie bleibt.
Sie lernt dort einen jungen Mann kennen und lieben. Durch die Reisen mit der Truppe lernt sie noch weit mehr verschiedenen Menschen und ihre Angewohnheiten kennen als schon zuvor auf ihrem Weg nach Süden. Eine alte Frau in der Gruppe bringt ihr Geburtshilfe und Kräuterkunde bei, so dass sie einfache Krankheiten lindern kann, speziell aber das Wissen um Verhütung. Ein kleiner Junge bringt ihr den Umgang mit der Schleuder bei. In sternklaren Nächten im Freien von keinem Dach bedrängt verstärkt ihr Geliebter in ihr die Liebe zu den Sternen, die schon ihre Mutter in ihr geweckt hatte durch ihre Erzählungen vom Astronomie-Labor der Magierakademie.
Durch ihren Einsatz in der Truppe vertiefen sich ihre musikalischen Kenntnisse, sie lernt weitere Musikinstrumente kennen und bringt vor allem das Spiel auf der Harfe zur Meisterschaft, ihre Stimme wird geübter und reiner. Sie eignet sich auf ihren Fahrten einen Schatz an Liedern und Balladen aus vielen Ländern an, übt sich darin, diese niederzuschreiben, lernt eigene zu schreiben und vertonen.
Die Truppe verdient ihren Lebensunterhalt nicht nur mit der Schaustellerei, sondern auch durch Gelegenheitsarbeit in der Landwirtschaft.
➤Ihr Leben auf Neu-Corethon
Voller Erwartung kam Chilaili nach Neu-Corethon. Sie freundete sich auch bald mit dem einen oder anderen Einwohner an. Anders als mit ihrer Truppe, konnte sie jedoch nicht von ihrer Musik leben, tapste in das eine oder andere Fettnäpfchen und machte sich teilweise sehr unbeliebt. Die warme Umarmung der Kirche, die sie am Anfang erfuhr, schlug nahezu in Verfolgung um, als sie sich weigerte, sich taufen zu lassen. Ihr wurden die Bürgerrechte aberkannt und nur durch die Hilfe einiger Freunde, die ihr ihre Kräuter abkauften, überlebte sie. Nach einiger Zeit reiste sie jedoch ab, um in Schwarzwasser nachzuforschen, ob sie vielleicht schon getauft sei und um dem Druck der hiesigen Kirche und insbesondere dem vormals so geschätzten Abt Bonnington auszuweichen.
Die Anfänge kann man her nachlesen: Metawissen für manche!
https://chilailiinneucorethon.wordpress....ogbeitrag/
➤Ihr Leben nach ihrer Abreise - aber sowas von Meta!
➤Warum hat der Charakter sein gewohntes Leben hinter sich gelassen?
➤
Die Gruppe zerbricht, ihr Geliebter und andere ihr sehr nahestehende Personen kommen ums Leben, sie steht wieder alleine da. So überkommt sie erneut der Wunsch, ihren Vater zu finden und sie macht sich mit ihrem verbleibenden Geld auf nach Neu-Corethon, heuert als Köchin auf dem Schiff an.
➤Was hat dein Charakter in seiner Heimat zurückgelassen?
Schmerzhafte Erinnerungen
➤Was möchte dein Charakter erreichen, welches Ziel hat er?
In erster Linie den Vater finden, in zweiter ein gutes Einkommen mit ihrem Gesang und Tanz zu bekommen,
vielleicht sogar einen eigenen Gasthof wie die Mutter, in dem sie dann musizieren kann.
III. Charaktermotive
Vater finden, an Einfluß/Macht gewinnen,
Einen Gasthof eröffnen, in dem sie singen und spielen kann - so stark wie ihre Mutter werden.
➤ Aktuelle Begehren
Unterkunft, Auskommen und Freunde finden und jemanden, dem sie vertrauen kann.
➤ Aktuelle Pflichten
Lebensunterhalt finden
➤ Aktuelle Ziele
1. Überleben und Freunde finden 2. Musizieren
3. Musizieren
4. Musizieren
5. nach Vater forschen, sobald sie etwas etabliert ist, [6. Taverne eröffnen]
IV. Vorteile
Gutes Aussehen,
Sprachgewandtheit,
Grundkenntnisse im Kochen und der Führung eines Gasthofs
Gute Kenntnisse in Kräuterkunde, Geburtshilfe und anderen Fähigkeiten (z.B. Handarbeiten). Hohe musikalische Begabung, Beherrschung von mehreren Instrumenten, schöne Singstimme.
Unbändige Neugier und Abenteurlust.
Scharfer Verstand (wird jedoch nicht immer benutzt.. )
Bedingungslose Offenheit, auf andere Leute zuzugehen und diese anzunehmen, wie sie sind.
Große Empathie, die ihr ermöglicht, sich in andere Leute einzufühlen und dadurch auch ihre Motive und Wünsche zu erkennen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
V. Nachteile
- Angst vor der Belästigung durch Männer, die sie jedoch in ihrem Beruf ertragen muss.
- Naivität und Gutgläubigkeit, die sie trotz ihres wachen Geistes und Verstandes immer wieder in Schwierigkeiten bringen und sie manchmal handeln lassen, als wäre sie noch 16 und nicht schon über 20.
- Obwohl sie meist gutmütig ist und einen sehr liebenswerten Charakter hat, hat sich doch ein loses Mundwerk und kann sich oft auch in Gegenwart von Autoritäten nicht beherrschen. Durch ihre Kindheit in einer sehr wohlhabenden Umgebung lässt sie oft den nötigen Respekt vor den Autoritäten missen. Ihr fehlt das nötige Bewusstsein, der unteren Schicht anzugehören.
- Unüberlegtes Handeln, um jemanden zu beschützen, speziell, wenn sie das Gefühl hat, dass die Gerechtigkeit (was sie drunter versteht) leidet. Drang, sich um die Schwachen und Ausgegrenzten der Gesellschaft zu kümmern, bis hin zur Unvernunft.
- Spontanes, emotional bedingtes, unüberlegtes Sprechen und Handeln, das ihren ansonsten scharfen Verstand ausbremst.
- Emotionale Instabilität durch ein traumatisches Ereignis in ihrer jüngsten Vergangenheit. - Deutliche Erkennbarkeit aller ihrer Emotionen, sowohl in Gesicht als Körperhaltung.
- Drang, barfuß zu laufen, um ihre Stiefel zu schonen. Allgemeine Sparsamkeit, die dann aber durch spontane, unüberlegte Käufe unterlaufen wird.
- Unbändige Neugier und Abenteuerlust, die sie nicht zügeln kann und so schon mal Anweisungen oder ein Verbotsschild übersieht.
Sprich: Tschi-léi-li Betonung auf der 2.Silbe
Link zu den Charakterwerten: Hier
I. Charakterhintergrund
➤ Name des Charakters
Chilaili
➤Äußerliche Erscheinung
Die junge Chilaili
Chilaili gekämmt, als würde sie Bonnington besuchen wollen - also stellt euch im RP lieber den wilden Schopf von der jungen Chilaili vor.
Bild von Lyraina (Erlaubis mündlich erteilt )
Anmerkung: Die Beschreibung trifft nur auf die junge Chilaili zu, als sie mit ca 20 Jahren das erste mal nach Neu Corethon kam.
Chilaili ist eine junge Frau von schlankem Wuchs und ausgewogenen Proportionen, so dass ihre Größe von 18 Hand erst auffällt, wenn man neben ihr steht. Langes, hellrotes, lockiges Haar umrahmt ein ovales, eher blasses Gesicht. Meist ist es lose zu einem Zopf geflochten, wenn sie jedoch tanzt oder singt flicht oder steckt sie sich aufwendige Frisuren. Eine etwas zu kurz geratenen Nase, ein breiter Mund und ein etwas eckiges Kinn werden überstrahlt von leuchtend blauen Augen, die nicht nur die männlichen Teile der Bevölkerung in ihren Bann ziehen. Meist trägt sie ein wadenlanges Kleid, das von einem Schnürmieder in der Taille zusammengehalten wird. Wenn es die Witterung erlaubt, läuft sie barfuß. Ist es kalt, trägt sie dünne Stiefel und eine Wolldecke um ihre Schultern geschlagen.
➤Angewohnheiten
Chilaili erscheint oft als ob sie immer vor etwas auf der Hut sei, immer wachsam, immer um sich schauend, wie wenn sie etwas sucht. Wenn sie verlegen wird, was häufig vorkommt, wenn jemand sie lobt oder auch nur anspricht, dann schlägt sie die Augen nieder, hält den Kopf etwas schief und beißt sich auf die Unterlippe. Augenkontakt ist dann kaum möglich. All das ändert sich, wenn sie singt oder auf ihrer Harfe spielt. Dann scheint sie ihr Leben zu vergessen und geht ganz in ihrer Musik auf.
➤Charakterzüge
Chilailis Wesen ist komplex.
Da ist einmal der lustige, überschwängliche Wirbelwind, der auf Unsinn aus ist und fast jeden, dem sie begegnet, im Vorbeigehen umarmt, neckend begrüßt oder zumindest ein kleines freches Grinsen zuwirft, der sich in jedes Abenteuer stürzt und vor nichts Angst zu haben scheint, der seine Emotionen auslebt, wie sie kommen.
Dann ist da die Chilaili, die meint, dass sie jedem helfen muss und auch kann, der in irgendeiner, wie auch immer gearteten schwierigen Situation ist, die versucht, zu reparieren und heilen, was nicht mehr zu richten ist. Die versucht, jeden zu lieben, der ihr über den Weg läuft, die in dem größten Grobian versucht, das Gute zu finden und dabei so oft scheitert und dabei Schaden erleidet.
Wenn es die Situation erfordert, ist jedoch nichts mehr von diesem luftigen Wesen zu finden. Vor einem steht eine Frau, die älter und mehr Wissen zu haben zu scheint als ihre 21 Jahre vermuten lassen. Immer noch in Sorge um den anderen, jedoch ernst und kompetent wirkend, ist sie jemand, der zuhören kann, der ssich viel Zeit für den anderen nimmt. Durch ihre emotionale Zuwendung und bedingungslose Annahme ihres Gegenübers erwirkt sie oft erstaunliche Resultate.
Kommen mehrere Faktoren zusammen, wie emotionale Angespanntheit, unglückliche Ereignisse oder eine falsche Bemerkung, die ihre Erinnerungen ungewollt hervorrufen, dann wird man auch eine verzweifelte Chilaili finden, die allen Lebensmut verloren hat.
➤ Weltanschauung
Bevor Chailaili nach Neu-Corethon kam, war Religion keine Facette ihres Lebens, die ihr tägliches Leben bestimmte, doch war sie auf der Suche nach der ‘wahren’ Religon. Aufgewachsen in Nord-Tasperin verehrte sie Deyn Cador und seine Güte, war jedoch auch durch ihre Kindheit in Schwarzwasser von Skrettjah und seinen Dämonen fasziniert, was sie sich jedoch selbst nicht eingestand. Sie kannte auch die Lehren Abrizzahs, den Gott, dem ihre Mutter anhing. Hin- und hergerissen zwischen den religiösen Anschauungen hatte sie sich noch nicht wirklich für eine Gottheit entschieden.
Ihr Aufenthalt auf Neu-Corethon änderte dies. Auf der einen Seite wurde sie durch Abt Bonnington und andere Mitglieder des Ordens der Solaner gedrängt, sich taufen zu lassen und offen zu Deyn Cador zu bekennen, andrerseits bestärkte sie die Magiern Dylara, nur ihren Herzen zu folgen und das zu wählen, wovon sie wirklich überzeugt war. Sie neigte zu Deyn Cador, hatte sie doch von ihrem Kindermädchen soviel von ihm und seiner Liebe gehört, auf der anderen Seite fürchtete sie, ihre Mutter zu enttäuschen, die ihr die Lehren Abrizzahs nahegebracht hatte. Durch die Freundlichkeit der Mitglieder des Solaner Ordens während ihres Aufenthaltes bei ihnen nach ihrer Krankheit war sie nahe daran, sich taufen zu lassen, hätten sie nicht, insbesondere Abt Bonnington, sie plötzlich versucht dazu zu zwingen. Ihr rebellischer Geist wehrte sich dagegen, sie wurde aller Bürgerrechte beraubt und verlor ihre Wohnung. Ihre Enttäuschung war groß, glaubte sie jetzt zu erkennen, dass all die Freundlichkeit nur vorgeschoben war, um sie in den Schoß der Religionsgemeinschaft zu bekommen. Insbesondere Ordensritter Franz Gerber trieb sie davon, seine Brutalität mit Worten und Fäusten stießen sie ab. Hätte er doch nur sein Schweigen nicht gebrochen.
Durch ihre Erziehung ist sie sehr freiheitsliebend geworden und will nicht einsehen, dass in der leandrischen Gesellschaft nunmal meist Männer das Sagen haben, zumindest dem Anschein nach. Auch ihr Leben in der Gruppe der Schausteller und ihre Beziehung zu ihrem weltoffenen Geliebten bestärkte sie in ihrer Meinung, dass Klassenunterschiede nicht gottgewollt sind, sondern von Menschen zu ihrem Vorteil erfunden.
➤ Schmerzpunkt
Sie kann sich nicht an brutale Gewalt gewöhnen, speziell nicht, wenn sie gegen Frauen und Kinder gerichtet ist und ist versucht einzugreifen, selbst wenn es sie nichts angeht und ihr zum Nachteil gereichen wird. Auch kann sie es nicht leiden, wenn über andere Menschen schlecht gesprochen wird, insbesondere, wenn sie mit ihnen bekannt ist.
Abschätzige Gespräche, die darauf abzielen, dass sie ihren Vater nicht kennt, verletzten sie im Inneren und sie mag durchaus unangemessen reagieren.
➤Ängste und Phobien, Zwänge
Nie zu erfahren, wer ihr Vater war, Zwang, ihn zu suchen und ihre Herkunft zu entschleiern. Eingesperrt sein, sich nicht frei bewegen und dort hingehen zu können, wonach ihr gerade ist. Unbewußte Angst, nicht geliebt zu werden.
Barfußlaufen?
II. Charaktergeschichte
➤Wo wurde der Charakter geboren (Land, Volk, Kultur)?
Chilaili wurde 7. Wolfsmond 1324 in Schwarzwasser geboren, als Tochter der Esh'shajen Ahreta al'jamila sada Zahir, die dort eine gehobene Herberge/Gasthof mit angrenzendem Etablissement betrieb. Dem Aussehen nach gerät Chilaili ganz nach der Großmutter, die aus Éireann stammte, aber ins Kalifat geheiratet hatte.
Ihren Vater kennt sie nicht, die Mutter wollte ihr auch nicht sagen, wer er ist oder war.
➤Wer sind die Eltern deines Charakters, sind sie noch am Leben?
Chilailis Mutter, Ahreta al'jamila sada Zahir, war eine Frau aus dem Sultanat Dasgar in Al’Bastra, die jedoch schon als Jugendliche nach Schwarzwasser kam um an der Akademie der Magier zu lernen. Ihr magisches Talent schien jedoch nicht sehr ausgeprägt - oder wurde nicht erkannt, so dass sie wieder entlassen wurde. Mittlerweile hatte sie jedoch einen jungen, adligen Mann kennengelernt, der sie heiraten wollte. Die Familie intervenierte und versprach der Frau eine hohe Summe, wenn sie dem jungen Adligen entsagen würde. Da sie keine Chance auf ein gutes Ende sah und die Rückreise in die Heimat ebenso versperrt war, akzeptierte sie und erwarb die Gaststätte von dem Geld. Der junge Mann verließ daraufhin Tasperin für lange Zeit, sich dem Willen der Eltern entziehend. Ahreta baute ihre Herberge bald zu einer der beliebtesten Örtlichkeiten für die Bedürfnisse der männlichen, adeligen Einwohnerschaft aus, die dem bekannten Haus in Carviel in nichts nachstand.
Der Vater ist unbekannt, Chilaili hat durch den Tod der Mutter nie erfahren, wer er ist, nur, dass er weit entfernt lebe, möglicherweise irgendwo im Westen, dass es nicht der Adelige ist, den sie heiraten wollte. Die Mutter betonte, dass sie die Identität nicht preisgebe, um sowohl Chilaili als auch ihren Vater zu schützen.
Kurz vor ihrem Tod gab die Mutter ihr jedoch einen Hinweis: Der Vater sei weit im Westen. In einer Schatulle, die ihre Mutter von einer Reise kurz vor Chilailis Geburt mitgebracht hatte fand sie mehrere interessante Gegenstände: Einen fein gearbeiteten Linnigher Eierkranz, in dem die Buchstaben 'RB' und 'W' eingraviert sind, einen wertvollen Ring in der Form eines Drachen, der auf einem Berg sitzt und andere kleine Kostbarkeiten. Auch fand sie Papiere, die belegten, dass ihre Mutter kurz vor Chilailis Geburt eine ausgedehnte Reise beendet haben musste, die sie bis nach Neu Corethon geführt hatten.
➤Gibt es weitere Verwandte?
Entfernte Verwandte der Mutter in Al’Bastra. Verwandte in Éireann.
➤Was hat dein Charakter gemacht, bevor er nach Neu Corethon kam?
Sorglose Kindheit und Erziehung durch Mutter, Kinderfrau und Lehrer bis zu ihrem 16. Lebensjahr. Lernt das Lesen und Schreiben (Tasperin), etwas ‚Heimat - und Sachkunde‘, Pflanzen- und Kräuterkunde, etwas Geografie, aber vor allem das Tanzen, Singen und Flöte, Harfe und Laute spielen. Durch ihre Mutter, die als sie noch klein ist in der Sprache des Kalifats mit ihr redet, lernt sie diese auch verstehen und etwas sprechen. Ab dem Alter von 10 Jahren hilft sie auch im Gasthof und Stall aus.
Noch kurz vor ihrem Tod, den sie erwartet , schickt die Mutter sie, mit genügend Geldmitteln ausgestattet, zu ihren entfernten Verwandten im Süden Al’Bastras, nach Waha’kandh im Kalifat Dasgar. Chilaili erreicht ihren Bestimmungsort allerdings nie, da ihre Begleitung sie im Stich lässt und sie des größten Teiles ihres Vermögens beraubt. So schlägt sie sich durch, versucht ihren Lebensunterhalt als Schankmädchen oder mit Arbeiten auf einem Bauernhof zu verdienen. Sie kommt bis in den Norden Al’Bastras, vertieft dort durch ihre schnelle Auffassungsgabe die Sprache ihrer Mutter, bis sie eines Tages auf eine skarvische Schauspieltruppe stößt, bei der sie bleibt.
Sie lernt dort einen jungen Mann kennen und lieben. Durch die Reisen mit der Truppe lernt sie noch weit mehr verschiedenen Menschen und ihre Angewohnheiten kennen als schon zuvor auf ihrem Weg nach Süden. Eine alte Frau in der Gruppe bringt ihr Geburtshilfe und Kräuterkunde bei, so dass sie einfache Krankheiten lindern kann, speziell aber das Wissen um Verhütung. Ein kleiner Junge bringt ihr den Umgang mit der Schleuder bei. In sternklaren Nächten im Freien von keinem Dach bedrängt verstärkt ihr Geliebter in ihr die Liebe zu den Sternen, die schon ihre Mutter in ihr geweckt hatte durch ihre Erzählungen vom Astronomie-Labor der Magierakademie.
Durch ihren Einsatz in der Truppe vertiefen sich ihre musikalischen Kenntnisse, sie lernt weitere Musikinstrumente kennen und bringt vor allem das Spiel auf der Harfe zur Meisterschaft, ihre Stimme wird geübter und reiner. Sie eignet sich auf ihren Fahrten einen Schatz an Liedern und Balladen aus vielen Ländern an, übt sich darin, diese niederzuschreiben, lernt eigene zu schreiben und vertonen.
Die Truppe verdient ihren Lebensunterhalt nicht nur mit der Schaustellerei, sondern auch durch Gelegenheitsarbeit in der Landwirtschaft.
➤Ihr Leben auf Neu-Corethon
Voller Erwartung kam Chilaili nach Neu-Corethon. Sie freundete sich auch bald mit dem einen oder anderen Einwohner an. Anders als mit ihrer Truppe, konnte sie jedoch nicht von ihrer Musik leben, tapste in das eine oder andere Fettnäpfchen und machte sich teilweise sehr unbeliebt. Die warme Umarmung der Kirche, die sie am Anfang erfuhr, schlug nahezu in Verfolgung um, als sie sich weigerte, sich taufen zu lassen. Ihr wurden die Bürgerrechte aberkannt und nur durch die Hilfe einiger Freunde, die ihr ihre Kräuter abkauften, überlebte sie. Nach einiger Zeit reiste sie jedoch ab, um in Schwarzwasser nachzuforschen, ob sie vielleicht schon getauft sei und um dem Druck der hiesigen Kirche und insbesondere dem vormals so geschätzten Abt Bonnington auszuweichen.
Die Anfänge kann man her nachlesen: Metawissen für manche!
https://chilailiinneucorethon.wordpress....ogbeitrag/
➤Ihr Leben nach ihrer Abreise - aber sowas von Meta!
➤Warum hat der Charakter sein gewohntes Leben hinter sich gelassen?
➤
Die Gruppe zerbricht, ihr Geliebter und andere ihr sehr nahestehende Personen kommen ums Leben, sie steht wieder alleine da. So überkommt sie erneut der Wunsch, ihren Vater zu finden und sie macht sich mit ihrem verbleibenden Geld auf nach Neu-Corethon, heuert als Köchin auf dem Schiff an.
➤Was hat dein Charakter in seiner Heimat zurückgelassen?
Schmerzhafte Erinnerungen
➤Was möchte dein Charakter erreichen, welches Ziel hat er?
In erster Linie den Vater finden, in zweiter ein gutes Einkommen mit ihrem Gesang und Tanz zu bekommen,
vielleicht sogar einen eigenen Gasthof wie die Mutter, in dem sie dann musizieren kann.
III. Charaktermotive
Vater finden, an Einfluß/Macht gewinnen,
Einen Gasthof eröffnen, in dem sie singen und spielen kann - so stark wie ihre Mutter werden.
➤ Aktuelle Begehren
Unterkunft, Auskommen und Freunde finden und jemanden, dem sie vertrauen kann.
➤ Aktuelle Pflichten
Lebensunterhalt finden
➤ Aktuelle Ziele
1. Überleben und Freunde finden 2. Musizieren
3. Musizieren
4. Musizieren
5. nach Vater forschen, sobald sie etwas etabliert ist, [6. Taverne eröffnen]
IV. Vorteile
Gutes Aussehen,
Sprachgewandtheit,
Grundkenntnisse im Kochen und der Führung eines Gasthofs
Gute Kenntnisse in Kräuterkunde, Geburtshilfe und anderen Fähigkeiten (z.B. Handarbeiten). Hohe musikalische Begabung, Beherrschung von mehreren Instrumenten, schöne Singstimme.
Unbändige Neugier und Abenteurlust.
Scharfer Verstand (wird jedoch nicht immer benutzt.. )
Bedingungslose Offenheit, auf andere Leute zuzugehen und diese anzunehmen, wie sie sind.
Große Empathie, die ihr ermöglicht, sich in andere Leute einzufühlen und dadurch auch ihre Motive und Wünsche zu erkennen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
V. Nachteile
- Angst vor der Belästigung durch Männer, die sie jedoch in ihrem Beruf ertragen muss.
- Naivität und Gutgläubigkeit, die sie trotz ihres wachen Geistes und Verstandes immer wieder in Schwierigkeiten bringen und sie manchmal handeln lassen, als wäre sie noch 16 und nicht schon über 20.
- Obwohl sie meist gutmütig ist und einen sehr liebenswerten Charakter hat, hat sich doch ein loses Mundwerk und kann sich oft auch in Gegenwart von Autoritäten nicht beherrschen. Durch ihre Kindheit in einer sehr wohlhabenden Umgebung lässt sie oft den nötigen Respekt vor den Autoritäten missen. Ihr fehlt das nötige Bewusstsein, der unteren Schicht anzugehören.
- Unüberlegtes Handeln, um jemanden zu beschützen, speziell, wenn sie das Gefühl hat, dass die Gerechtigkeit (was sie drunter versteht) leidet. Drang, sich um die Schwachen und Ausgegrenzten der Gesellschaft zu kümmern, bis hin zur Unvernunft.
- Spontanes, emotional bedingtes, unüberlegtes Sprechen und Handeln, das ihren ansonsten scharfen Verstand ausbremst.
- Emotionale Instabilität durch ein traumatisches Ereignis in ihrer jüngsten Vergangenheit. - Deutliche Erkennbarkeit aller ihrer Emotionen, sowohl in Gesicht als Körperhaltung.
- Drang, barfuß zu laufen, um ihre Stiefel zu schonen. Allgemeine Sparsamkeit, die dann aber durch spontane, unüberlegte Käufe unterlaufen wird.
- Unbändige Neugier und Abenteuerlust, die sie nicht zügeln kann und so schon mal Anweisungen oder ein Verbotsschild übersieht.