15.12.2021, 03:45 PM
Der blaue Golbin vernimmt nur das große Durcheinander und Stimmengewirr, während ihn irgendetwas durch das Dorf des Clans Huul'daac Shogaan zerrt. Als er die kräftige Hand des Häuptlings auf seiner schmalen Schulter vernimmt, zuckt er kurz zusammen. Auf die Nachfrage, was denn hier überaus los sei, beginnt Zuviel in einem unheilverkündenden Tonfall zu plärren.
"Wir kamen an grässlichen Schlunden vorbei, die womöglich bis zur Unterwelt selbst reichen sollten. Ich versuchte noch die Verbindung zwischen den beiden Welten wieder zu versiegeln - doch mein Einschreiten war vergebens! Wenig später erhoben sich federschwingend dunkle Unheilsboten über den Baumwipfeln, die Omen des Maglubiyet waren allgegenwärtig und offenbarten uns das drohende Verderbnis, welches uns anheimfallen sollte! Ich hörte ihre Schritte, es waren tausende oder vielleicht auch nur ein halbes Dutzend, ihr Gestank aber war abartig und ihre Laute nicht von dieser Welt!
Meine selbst gewählte Blindheit bewahrte mich davor, beim Anblick den Verstand zu verlieren, doch meinen Mitstreitern war dieses Schicksal nicht vergönnt gewesen. Ich kann nur mutmaßen, doch ich schätze, dass sie bereits alle tot sind. Ich entkam alleine dem Grauen und schaffte es wohl Richtung Norden wieder in den Clan, es war wohl mein Schicksal gewesen, mich zurück an die Bekundungen des Häutplings besinnen zu können. Doch nun warten die Horden des Chaos vor unseren Mauern, was können wir noch tun? Mein Ratschlag: Maglubiyet um Verzeihung bitten und flehen, dass wir jetzt einen schnellen und schmerzlosen Tod sterben dürfen."
Erschöpft von den vielen Worten kniet er nun nieder und beginnt seinen Abschied dieser Welt in murmelnde Gebete zu fassen.
"Wir kamen an grässlichen Schlunden vorbei, die womöglich bis zur Unterwelt selbst reichen sollten. Ich versuchte noch die Verbindung zwischen den beiden Welten wieder zu versiegeln - doch mein Einschreiten war vergebens! Wenig später erhoben sich federschwingend dunkle Unheilsboten über den Baumwipfeln, die Omen des Maglubiyet waren allgegenwärtig und offenbarten uns das drohende Verderbnis, welches uns anheimfallen sollte! Ich hörte ihre Schritte, es waren tausende oder vielleicht auch nur ein halbes Dutzend, ihr Gestank aber war abartig und ihre Laute nicht von dieser Welt!
Meine selbst gewählte Blindheit bewahrte mich davor, beim Anblick den Verstand zu verlieren, doch meinen Mitstreitern war dieses Schicksal nicht vergönnt gewesen. Ich kann nur mutmaßen, doch ich schätze, dass sie bereits alle tot sind. Ich entkam alleine dem Grauen und schaffte es wohl Richtung Norden wieder in den Clan, es war wohl mein Schicksal gewesen, mich zurück an die Bekundungen des Häutplings besinnen zu können. Doch nun warten die Horden des Chaos vor unseren Mauern, was können wir noch tun? Mein Ratschlag: Maglubiyet um Verzeihung bitten und flehen, dass wir jetzt einen schnellen und schmerzlosen Tod sterben dürfen."
Erschöpft von den vielen Worten kniet er nun nieder und beginnt seinen Abschied dieser Welt in murmelnde Gebete zu fassen.