Gekloppe (Spielerzüge und Diskussionen)

Spuckt beginnt weiter durch den Schlamm zu waten zu dem kleineren Skelett an der Grubenwand, um es genauer in Augenschein zu nehmen oder es ggf. ein wenig näher zum Loch zu ziehen, um etwas mehr Licht zur Verfügung zu haben.

"Schau du dir mal die anderen da an, vielleicht haben die ja was Feines dabei für den Topf!"

Zuviel verharrt an Ort und Stelle, die Augen weiterhin verschlossen. Er vernimmt wieder das Klingeln, dann gesellt sich auch noch die lästige Stimme in seinem Kopf dazu: "Los, du musst etwas machen. Ich will heute noch was sehen! Ich will JETZT etwas schreiben! Los! Los!" Der Griff um den Speer, welcher noch immer in den Boden gerammt ist, wird fester.

Der blaue Goblin achtet kaum noch auf Spuckt und Gold, welche wohl lebensmüde in ein tiefes, dunkles Loch springen - sie müssen sich wohl selbst irgendwie helfen. Oh wie gerne würde er aus seinem EIGENEN Loch herauskommen. Ein ewiger Kampf.

Runde 5 ist draußen! Viel Spaß!

Tritzi  schaut sich vorsichtig um, erschrickt, als sie den Ast unter Kriechts Fuß knacken hört - ein Tier scheint aufgeschreckt und Vögel flattern auf, aber sonst rührt sich nichts.

Eine zeitlang starrt sie angestrengt in den Wald, dann versucht sie Kriecht zu signalisieren, dass sie jetzt zurück gehen könnten und die anderen holen.

"Verdammter Stock! Was macht der auch plötzlich unter meinem Fuß!" denkt sich Kriecht, nun da ist nichts dran zu ändern. Er Blickt sich nach Trizi um ob auch sie seinen Fehler gehört hat. Aus ihrerer Körpersprache erkennt er, das dem so sein musst. Also legt er sich flach auf den Boden und lauscht angestrengt. Als er nach einiger Zeit wieder zu Trizi rüberguckt fuchtelt sie mit den Händen rum. Als sie Anstalten macht zurück zu den Anderen zu gehen macht auch er sich auf den Rückweg.

Während Kriecht liegt und lauscht kann er das flüchtende Tier weit im Süden noch ein paarmal Lärm machen hören bis es außer Höhrweite ist.

Spuckt mustert das traurige kleine Skelett, doch als er merkt, dass es hier wohl nichts mehr zu holen gibt, watet er ein wenig weiter zu einem der aufgespießten größeren Skelette.

"Hmpf, können ja nicht gar nichts dabei gehabt haben, wenn die hier so rumhängen! Mach dich mal nützlich, Goldi und hilf suchen!"

Gold richtet sich etwas zerknittert auf und fährt vorsichtig mit einer Hand über die Prellungen und zieht scharf etwas Luft ein...
"Argh, n-nur eine oder zwei Prellungen... zum Glück." Gold blickte sich dann weiterhin um "Eine alte Grube zum Steinekloppen war's sicher nicht... ein Versteck vielleicht? Die Goblins würden doch nicht einfach andere Goblins aufspießen..." Die Spitzhacke zurückgelassen nutzt Gold alle Gliedmaßen um sich und seine Ausrüstung weiterhin möglichst sicher durch die verschlammte Höhle zu manövrieren, angezogen von dem ungewöhnlich großen Skelett.
Auf halben Wege ragte ein kleines Skelett empor, er zog den Spieß aus diesem raus und nutzte jenem um in der Schlacke vor ihm nach dem Boden zu stochern um nicht in ein tieferes Loch zu treten und zu versinken. Gold war schon fast bei dem größeren Skelett und ein leichtes Unbehagen machte sich bei Gold breit.
"Sowas rie-riesiges habe ich ja noch nie gesehen, was ist das für ein Wesen... ?"
Während Gold darauf zugeht um es zu untersuchen sieht er sich im flackernden Licht weiter um, dabei versucht er etwas brauchbares für Spuckt oder die anderen Artgenossen zu finden "Essbares... Für den Topf... Essbares? Ugh... besser nicht". Die Dunkelheit, modrige Höhlenluft, Schlacke die ihm jeden Schritt erschwert, es machte Gold wenig aus denn er scheint der Szenerie nicht fremd, trotzdem kippt er einige Male fast um als sich in ihm unmerklich ein Unbehagen breitmachte.
Sicherheitshalber verlief sein Blick über die Wände innerhalb der Grube um sich über die Beschaffenheit der Höhle wissend zu machen und um eine Unebenheit oder gar einen verschütteten Tunnel zu entdecken.

(OOC - da ist kein weiteres kleines Skelett, nur das eine das Spuckt halbiert hat um es im Licht zu untersuchen)

Gold sieht Wände die größtenteils aus fester Erde mit einigen Steinen und Wurzelnd darin bestehen. Der Boden besteht aus Schlamm. Das Wesen dessen Skelett ihr euch anschaut war etwa einen Kopf größer als der übliche Goblin. Gold würde sagen gleichgroß. Allerdings wirken seine Knochen massiger und sein Körperbau ist allgemein breiter.

Der jähe Aufschrei von Gold scheint Zuviel wieder von der penetranten Stimme in seinem Kopf zu lösen. Kurz blinzelt er benebelt, streckt den Kopf hoch zum Himmel mit den aufgescheuchten Vogelschwärmen. Ganz klar: Ein Zeichen, welches er auch schon gedeutet hat. Er greift in seinen gut gefüllten Verbandsbeutel, nimmt sich eine Verbandsrolle heraus und tritt etwas von der Grube zum nächsten Baum. Dort wickelt er schließlich die Bandage einige Male um den Baum, um dann mit dem losen Ende zurück zur Grube zu schlurfen. Das lose Ende wird um ein zufälliges Gewicht, wie einen Stock oder einen Stein, gebunden und befestigt.

Zuviel schmeißt diesen schließlich in die Tiefen, dessen Boden er weder ergründen kann noch möchte. Er weiß nicht, ob diese Leinen einen Goblin halten werden, doch er überlässt diese Antworten einem höheren Schicksal. Der blaue Goblin hat getan, worum Spuckt ihn gebeten hatte, damit hält er sich wieder an dem eingebohrten Speer fest.