Der ewige Sonnenschein Zuviel wundert sich nur, warum plötzlich angehalten wird und seine Mitgoblins über Löcher und Gruben reflektieren. Er wird einfach nicht schlau aus den ständigen Anweisungen von Kriecht, nicht nur semantisch - er versteht einfach dessen grundlegende Grammatik und den wirren Satzbau nicht.
"Ihr habt hohle Knochenreste gefunden? Nun stellt es euch vor, ein ganzes Leben gelebt und dann irgendwo sterbend vergessen. Was bedeuten nun diese ganzen tollen Taten und schwerwiegenden Entscheidungen, welche diese Seelen getroffen haben? Nichts. Wir könnten uns ähnlich allesamt in ein Loch stürzen und es würde keinen Unterschied für diese Welt bedeuten. Auch wir würden doch nur ersetzt werden, der nächste Schwall an lebensmüden Goblins, welche in ein Kriegslager zu ihrem Himmelsfahrtkommando geschickt werden."
Als er hört, wie Dornenranken zertreten werden und die Grube langsam wieder zugefüllt wird, fährt er tastend mit dem Finger über einen Dorn entlang. Lange ist es her, seit Zuviel mal wieder etwas gespürt hat, seien es nur Schmerzen. Es zeigt ihm, dass er eben doch noch kein verirrtes Phantom geworden ist. Während er die blutende Fingerspitze in seinen Goblinmund nimmt und den Geschmack einordnet, fährt er mit seinem Vortrag fort. Er deutet mit dem anderen Finger in die Grube, welche gerade wieder abgedeckt wurde.
"Man kann aus Knochen übrigens sehr viel in der Vergangenheit und auch der Zukunft lesen, gar ganze Existenzen verstecken sich zwischen manchen Überbleibseln. Man darf nur nicht mit so verschlossenen Augen wie ihr durch das Leben gehen, wisst ihr?"
Nach dieser Kundgebung hängt er sich wie befohlen an den Speer von Tritzi an, um nicht den Anschluss zu verlieren.