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Was war das den für ein Idiot? Denkt sich Kriecht. Hat dieser Drecksack ernsthaft einfach seine Hütte betreten?
"Ey du, verpiss dich" sagt Kriecht zu dem anderen Goblin der die Hütte betritt und fletscht die Zähne. Der andere mag zwar etwas größer sein aber Kriecht glaubt fest daran in einem Kampf ihn übertrumpfen zu können. Alles solange er seine Hütte für sich hat.
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Stumme Bardin
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09.02.2021, 08:55 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2021, 08:58 AM von Chilaili.)
Etwas beleidigt schaut Tritzi hinter der Schamanin her. Der Tand, den sie trägt, ist doch nicht so cool wie sie vorhin meinte - und wer braucht schon Farben, wenn er so eine tolle Hautfarbe hat wie sie. Sie packt ‘Messerschwert’ fester, schaut sich die Hütten an, ohne eine zu wählen. Eine für sich alleine wie Kriecht sie hat oder haben will wäre zwar schön, aber die muss man dann auch verteidigen. Und das kostet Kraft. Nur, mit wem teilen, mit dem unappetitlichen Koch, der seinen Topf mit einem Schleimpfropfen flickt? Etwas Spucke in den Topf, damit draus das allerbeste Chicha wird ist das eine, aber… dann doch lieber nach fetten Maden graben. Sie beobachtet das Geschehen.
Da… Zuviel hat sich wohl verlaufen… dass der noch lebt, ist ein Wunder. Den wird sie sich packen und in eine Hütte schleppen, dann sind sie zu zweit und wenn sie noch jedem erzählt, dass böse Geister jeden heimsuchen, der ihn anfasst, ja, das klingt nach einer guten Idee. Aber erst mal sehen, ob er die nächsten zehn Minuten überlebt.
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Bonzenbischof Bonnington
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Spuckt legt den Kopf schief, als er von Kriecht so wild angegegangen wird, dann zieht er sein Fleischerbeil und beginnt damit in der Brühe zu rühren
"Das Zelt ist groß genug für uns beide, wa? Sag mir doch erstmal, wie du heißt, bevor du hier Bekanntschaft mit meinem Messer machen willst, ich bin Spuckt-in-Topf, du?"
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Ich bin Kriecht im Schlamm, und wenn du mich störst hast du einen Dolch im Hals.
*funkelt bösartig zu Spuckt*
Aber wenn du das nicht tust dann darfst du "gerne"*spricht das wort gezogen*bleiben!
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Maximal RPler
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Gold war während der Überfahrt schwer mit dem Paddeln beschäftigt. Seine kräftigen Hübe gegen die Wellen schoben das Boot, oder eher die Nussschale auf der Wasseroberfläche Richtung Kriegslager, er fühlte sich schon fast Erfüllt von der Vorstellung bald Fuß zu setzten wo man sich vielleicht für das Gemeinwohl betätigen konnte und nicht hinterrücks ausgenommen wird. Glücklicherweise beschäftigte das Paddeln auch seine gierigen Griffel zur genüge, denn sofern er abgelöst wurde setzte er sich einsam und allein in eine dunkle Ecke des Bootes und versuchte sich daran verschiedenen Kram mit seiner Hand zu schmiegen, doch nichts befriedigte Ihn wie die sanft glänzende Oberfläche eines polierten klumpen Gold, eine Angewohnheit die Ihn schon seit er ein junger Krabbler ist plagt. Es sah schon fast deprimierend aus wie der große, stattliche Goblin mit solch einer banalen Macke einen Großteil seiner Freizeit verbrachte, zuletzt als er es nicht aushielt schnappte er sich einen Fisch und begnügte sich eine Weile mit der schuppig-glitschigen Oberfläche welche für ihn neu war, wurde aber schnell enttäuscht als der Fisch rasch ölig wurde und seine Hand ganz ranzig riechen ließ.
Als sie dann ankamen war er noch recht energiegeladen, er war bereit überall anzupacken und tat dies auch. Holzhacken, Steine Schürfen, Böden umgraben, letzteres machte ihm am meisten Spaß, doch es fehlte ihm noch etwas, die Tiefe, das krachen von Gestein und die Staubige, düstere Luft. Gold war nicht auf der Oberfläche daheim doch, als er sich umsah wurde ihm etwas wohlig ums Herz,
"So ein Clan, ist doch was schönes..."
Bei der ganzen Arbeit hat er fast vergessen seine Strohmatte für die Hütte abzuholen, und es war nur noch die ranzigste von allen übrig, sie war lose, roch nach Füßen, schlimmer noch, schimmligen Füßen. Er schüttelte sich kurz und machte sich bei der Hütte keine großen Hoffnungen mehr, er ging deshalb bei den erstbesten Behausungen vorbei und suchte nach der bescheidensten die sich finden ließ, er legte seine Spitzhacke auf die Schulter und seufzte erschöpft, nicht von dem langen Tag sondern davon nun einen netten Eindruck machen zu müssen um keine Repressalien erfahren zu müssen, denn mit seiner stämmigen und schon beinahe bedrohlich wirkenden Statur "Grüß'MAGLUBIYET, ist hier noch f-frei?" er fummelte mit einer Hand am Rahmen vom Eingang der Hütte rum, während seine seltsame Brille seine winzigen Augen ganz groß & dusselig aussehen lassen.
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Sacré bleu!
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Das kehlige Knurren lässt Zuviel eiskalt erstarren, in der Schockstarre erwischt ihn der nächste Schreck, als ihn der feste Griff zurück in die Welt holt. Die Augen fest verkniffen, wagt er es nicht, jener Bestie auch noch in die Augen blicken zu müssen. Nein, ihn plagten des Nachts bereits genug grässliche Fratzen. Als sich das Winseln entfernt, beginnt der blaue Goblin wieder herunterzukommen. Allerdings eher schwierig für einen Außenstehenden zu beobachten, denn Zuviel sagt die ganze Zeit in seiner Starre nicht ein einziges Wort, ließ es fast schon über sich ergehen. Die flotte Belehrung und der abschließende Armgriff lässt nun schließlich die monotone Stimmlage zurückkehren:
"Wie soll etwas verrecken, was nie wirklich leben durfte? Wenn das gleichgültige Schicksal meinen Tod in dieser Behausung geplant hätte, dann würde ich es über mich ergehen lassen müssen. Kein Lebewesen, auch kein Goblin, könnten jemals das Schicksal überlisten, denn es gibt nichts zu überlisten. Das Schicksal ist grausam, schonungslos und apathisch bedeutungslos. Es scherrt sich nicht um meinetwillen, euretwillen oder gar eurer Bestie wegen - es lässt geschehen, wie es bereits vor Äonen vor der Entstehung unserer Welt hat geschehen lassen. Hätte mich euer ... euer Hund, euer Untier nun endlich von meinem Elend befreit, so wäre nur der Umstand hinzugekommen, dass meine Seele wohl unlängst verloren gegangen wäre. Denn selbst jeder Krabbler weiß, dass wenn ein Hund oder gar ein Pferd den Tod eines Goblins verursacht, seine Seele in ihre Zähne oder Hufe gezogen werden und sie den Rest der Ewigkeit dafür verdammt sind, andere Goblins zu beißen oder zu zertrampeln. Was für ein Himmelsfahrtkommando ... man stelle sich vor, eure Bestie würde eines Tages herausbrechen und dieses elendige Lager bis in seine Bestandteile zerlegen. Die Vorstellung, mit allen diesen Seelen vereint zu sein ... oh ... mein jämmerlich instabiler Verstand vermag sich dieses Grauen kaum auszumalen. Wie es wohl wäre, wenn sich alle diese Goblinseelen vereinen? Bitte, lasst mich rasten, ich muss mich sammeln."
Ob der rühmend-unbekannte Retter nun Zuviel nach seiner Quasselei fortjagt oder ihn überhaupt soweit zu Wort kommen lässt und direkt aufs Maul haut, sei einmal dahingestellt. Nach der Konfrontation jeglicher Art taummelt der freiwillig-blinde Goblin bereits in die nächste Behausung. Sollte er dort tatsächlich auch auf die leicht verärgerte Tritzi treffen, hat er kaum einen Widerstand gegen ihren Vorschlag einzuräumen. Doch die grüne Goblinkriegerin darf sich natürlich darauf einstellen, hier erst Recht nicht von den unheilbeschwörenden Sülzeleien verschont zu werden.
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Stumme Bardin
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10.02.2021, 08:32 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2021, 08:46 AM von Chilaili.)
Innerlich erfreut beobachtet Trizi das Geschehen um Zuviel. Fast wäre ein Lächeln über ihr Gesicht gehuscht, doch das ist einer Kriegerin nicht angemessen, auch wäre es vielleicht falsch ausgelegt worden. Als der Augen-fest-zu Goblin in die nächste Hütte taumelt, setzt sie ihr ‘Für euch nehme ich die Bürde auf mich’ Gesicht auf und teilt den Umherstehenden mit:
“Seid vorsichtig mit dem! Wundert euch nicht, dass er noch lebt, so wie er … eh.. Ist. Augen zu und so. Mächtige Geister beschützen ihn und reißen jeden in Stücke, der ihn anfasst. Ich fürchte fast, er ist von einem Geist besessen, denn kein gesunder Goblin würde so reden wie er.. eh? “
Sie schaut um sich, ob ihre Rede Eindruck macht.
“Ich… ich bin ein ..ermm.. Gemeinschaftstier und werde zu ihm in die Hütte gehen, damit es niemand anders tun muss. Das widerstrebt zwar meiner Kriegerseele" - ihre Hand umfasst den Griff von Messerschwert - " aber was sein muss, muss sein.
Dann kann ich auch ein Auge auf ihn haben, falls es schlimmer wird… und euch warnen. Das heißt natürlich auch, dass ich jemand anders für mich Holz sammeln muss, oder was es sonst noch für nie...neue Aufgaben gibt. Und jemand muss dafür sorgen, dass er gutes Essen bekommt, frische Maden und so, keine dünne Suppe aus einem löchrigen Topf.
Also … fragt euch, warum der da noch nicht das Gras von unten anschaut und dann tut was i…also, seid vorsichtig!”
Ohne groß auf Reaktionen zu warten geht sie zu Zuviel in die Hütte und gibt ihm einen leichten , fast schon sanften Stoß mit ihrem etwas zu großen Stiefel, bückt sich zu ihm hinunter und flüstert.
“Ic h habe grade deinen Arsch gerettet und dein Überleben gesichert, hoffe, du dankst mir das.”
Sie schaut sich um, die Hütte ist nicht so schlecht wie sie sein könnte, wenigstens gibt es hier keine frischen, muffelnden Blutspuren. Vielleicht finet sie ja jemand, der für den Verrückten, damit der nicht ausrastet, die Hütte kehrt.
Erstmal scharrt sie mit ihren wunderbaren Mehrzweckstiefeln ein Stück des Untergrundes frei von zweifelhaftem Müll, breitet ihre Strohmatte aus und setzt sich erst mal hin. Die Lumpen in ihren Stiefeln sind etwas verrutscht, die muss sie wieder richten, damit die Stiefel auch an ihren Füssen bleiben.
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Gold bemerkt, dass die zierliche Hütte die noch übrig war nicht besetzt ist, aus einem guten Grund...
Scheinbar wurde die Hütte dort aufgestellt wo vormals die Latrine des Clans war und vermutlich wegen einem mückenbefallenen Tümpel verlegt wurde, wer erleichtert sich schon gerne wo einem der Allerwerteste zerstochen wird.
Glück hatte Gold gerade nicht bisher, das kümmerte Ihn aber wenig denn er wusste schließlich, dass nur Blut Schweiß und Tränen das Pech von ihm Abwenden könne.
Er entknotete das Lederband am Hinterkopf um für einen Moment die seltsame Brille abzulegen, er rieb seine kümmerlichen Maulwurfsähnlichen Augen und schniefte kurz, dann atmete er tief ein und legte die Spitzhacke über die Schulter, mit dem Lederband in der linken, er ging spazieren um noch das letzte Sonnenlicht am Himmel zu betrachten.
Gerade die Zeit um den Sonnenuntergang rum, wo sich im Horizont der Himmel Gold färbte gefiel ihm am meisten, ein Anblick den er immer wieder aufs neue faszinierend fand.
Nach einem langen Spaziergang fand er sich an einem großen Brandfleck nicht fern vom Lager wieder, die Szenerie war in einem rötlichen Abendlicht getränkt,
der noch in der Luft liegende Gestank von verbranntem schlich in Gold's Nase hinein. Er wusste zwar nicht genau was hier passiert war, aber Häuptling "Stirbt-Langsam" nennt diesen Ort nicht umsonst ein Kriegslager, auch wenn er so bescheiden und heruntergekommen wirkt.
Gold band sich wieder die Brille um die Augen und schlich weiter umher bis er schließlich am Ufer ankam, woraufhin er dann auf das Feuer welches er in der Ferne erblickte zusteuerte, während seines Spaziergangs sang Gold ein kleines Ständchen, ein Lied was Ihm seine ältesten beim Steinekloppen untertage beigebracht haben:
"Dort ist ein Berg, is' ziemlich Hoch
Kommst nich' rauf, fliegste' vielleicht dann doch
Verlass dich nicht auf den holprigen Pfad,
Bist nicht der erste der hier wandert grad!
Jeder will Schürfen bis'de abgeschürft bist,
Ja, Kloppen wo schon gekloppt ist!
Was bringt dir das Gold, wenn'de nich' brichst durch Stein!
Nicht alles was glitzert ist Gold, Nein nein...
Selbst in den Tiefen, wo's brodelt da ist's auch Kalt
Ja, wir finden alles dort wo unsere Spitzhacke knallt..."
Er pfeift nur noch die Melodie weiter als er bemerkt dass sich einige kleinere Artgenossen in seinem blinden Winkel über seinen Gesang amüsierten, er schien etwas schüchtern aber man merkte es dem stattlichen Goblin nicht an...
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15.02.2021, 02:30 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2021, 12:53 AM von Chrisbon.)
Runde 2
Auf dem Weg zu der Hütte blickt Kriecht zu seinem Hüttenkameraden, "Ich will morgen ein bisschen auf die Jagd gehen, weißt du schon was du machen willst?".
Ich hoffe du gehst zu den Wölfen *grinst ihn fies an*.
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Bonzenbischof Bonnington
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Runde 2
Spuckt hat sich eilig den Topf übergestülpt, als der Häuptling sie mit seinen lauten Anweisungen erschreckt hat, dabei ging leider auch der Rest der angehenden Suppe verloren. Als Kriecht ihn anspricht, zieht er ihn sich wieder von den Ohren und sieht sich kurz verwirrt um.
Hmpf...Wolfsfleisch ist sicher lecker, lecker rein in den Topf aber wir sind sicher auch lecker für die, also lieber nicht. Dornen hacken klingt auch nur anstrengend, schauen wir uns doch lieber in der Nähe um, beim Erkunden gibts sicher gute Pilze und Schleim zum Verfeinern!
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