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04.02.2021, 11:01 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.02.2021, 08:50 PM von Wernher.)
Hier kommen nach Spielstart die Züge der Spieler sowie ihre Diskussionen untereinander hin.
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Die Charaktere sind nun alle da, nun würfle ich noch einige Merkmale für euch aus und dann kann es bald schon losgehen.
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Die Charaktere sind fertig ausgewürfelt, es gab Merkmale die euren gewählten Attributen entsprechen und die, für die die Würfel besonders gut fielen, gab es noch etwas dazu. Runde 0 wurde unter Kriegslager gepostet. Viel Spaß!
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Stumme Bardin
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Vorsichtig setzt Tritzi ihre Füße auf die halbmorschen Planken des Anlegers. Ihre Augen suchen den sichersten Weg über das Holz zum Ufer. Dann starrt sie den traurigen Haufen an, der zu ihrer aller Begrüßung erschienen ist. Sie öffnet den Mund, um eine abfällige Bemerkung zu ihren neuen Kameraden zu machen, als zwei Goblins aus der Menge hervortreten. Tritzi mustert deren Begleitschutz, zwei etwas besser als der Rest ausgerüstete Kerle, bevor sie ihre Aufmerksamkeit dem Häuptling und seiner Begleitung zuwendet.
“Ich bin Häuptling Stirbt-langsam! Das hier…"
Sie hört genau zu, was der Häuptling zu sagen hat, wendet sich aber sogleich der Schamanin zu, als er verschwindet. Sie ist beeindruckt von der Frau, soviel Zierrat, soviel Farbe. Und eine freundliche Stimme. Als die alte Frau ihnen gute Ratschläge gegeben und einige leere Hütten gezeigt hat, versucht sie vorsichtig an deren Kleidung zu zupfen und fragt, mit einer abfälligen Handbewegung auf die Hütten deutend, gerade heraus:
“Das hier ist aber kein guter Platz für eine heraneifende Kriegerin. Kann ich nicht mit dir in deiner Hütte schlafen?”
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Vereinsmitglied
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Kriecht hat auf der ganzen Schifffahrt gespannt das Ufer betrachtet, in der Hoffnung jemanden oder etwas zu sehen was er jagen könnte.
Er fühlt sich noch immer unwohl so zusammen gepfercht mit den Anderen im Boot. Er ist froh als er wieder festen Boden unter den Füßen hat. Als er den Steg entlang geht schaut er in die Gesichter der Versammelten und merkt sich die jenigen die besonders Stark aussehen.
Als ein großer Goblin vor ihn tritt legt er den Kopf schief, er hat den stärksten hier gefunden.
Nachdem der Häuptling seine Ansprache beendet hat läuft Kriecht direkt los um sich eine eigene Hütte zu suchen, ihm ist vollkommen egal wie sie aussieht solange er alleine ist. Jeder der hereinkommen will wird mit einem Knurren begrüßt. Seinen Strohsack richtet er so aus das er zum Eingang blicken kann.
Nach dem häuslichen einrichten streift Kriecht noch kurz durch das Lager und beobachtet besonders die Umgebung und die Tiere, bis das Feuer entzündet wird.
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Bonzenbischof Bonnington
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Schon auf der Reise zu Wasser hat Spuckt-in Topf damit begonnen, sich mit den "kulinarischen Spezialitäten" in diesen Landen bekannt zu machen, indem er alle paar Minuten den knolligen Finger in das schlammige Wasser getunkt hat, um es zu verköstigen. Mit dem Geschmack zufrieden, schöpft er bei der Ankunft seinen Topf voll, welcher während der Ansprache des Häuptlings durch das Loch darin langsam wieder ausläuft. Nach der Ansprache bemerkte er den kläglichen Rest und würgt erst ein wenig, bis er einen besonders zähen Klumpen Schleim herausspuckt, um dieses temporär zu verschließen, dann trottet er zu den Zelten, späht bei Kriecht herein und knurrt zurück, als dieser ihn so enthusiastisch begrüßt.
"Jaja, mir knurrt auch der Magen, das Essen ist schon in der Mache, schau!"
Er zeigt ihm das schlammige Wasser im Topf mit ein paar Wasserpflanzenresten und dem Schleim darin, dann breitet er seine Schlaflumpen aus und beginnt zu schnuppern, ob er das Küchenzelt irgendwo orten kann.
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Sacré bleu!
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Die lange Reise war für Zuviel lästerlich selbsterfüllend, einfach zu viel der Eindrücke. Jedes Schaukeln auf dem Wasser ließ ihn bangen, die Gedanken an die Schatten unter der trüben Wasseroberfläche ließen seine Knie fest an den Oberkörper gedrückt. Die Augen blieben die Fahrt über permanent geschlossen, so verblieb der bläuliche Goblin immerhin in einer selbst gewählten Dunkelheit. Diese alles einnehmende Schwärze blieb in den Notzeiten ein größerer Trost für ihn, als jedes Abbild der verderbenden Realität um in herum sein könnte.
Als die beiden Goblins in ihrer Ansprache das Wort erheben, lauscht Zuviel mit seinen Ohren ganz präzise, nur kurz blinzelt er zwischen den Augenliedern hervor, um sich zumindest seine neue Umgebung einprägen zu können. Wieder einmal bereute er seine Entscheidungen, dieser kurze Anflug von Neugier, die unablässig abgestraft wurde. Dieses Kriegslager war ein Hort des Grauens, eine chaotische und zugleich traurige Ansammlung windschiefer Barracken. Ja, langsam wurde er sich der Sache mehr und mehr bewusst: Er wurde in dieses Martyrium geschickt, um zu sterben. "Zum Sterben zurückgelassen...", kurz fing sich dieser Gedanke in seinem schmalen Schädel. Vielleicht war es besser so, für alle, ja.
Die Wortfetzen des Häuptlings und seiner Schamanin wurden spärlich eingefangen, er verstand zumindest das Nötigste. Geschichten am Feuer, die hätte er zu erzählen, doch wieder einmal würden sie niemand verstehen. Niemand versteht die Geschichten von Zuviel. Wenn sie doch nur einmal wirklich zuhören würden, statt blind zu sein. Selbst blind durch die düsteren Gedanken, taumelt er nun mitsamt Knochenpömpel in das nächstliegende Gebäude - nicht einmal darauf achtend, ob es überhaupt eine der gezeigten Wohnhütten war. Es könnte jede x-beliebige Bauwerk sein, denn die Augen bleiben fest verschlossen.
Schon als Zuviel bemerkt, dass sich die Geräusche um ihn herum dämpfen und er wohl zwischen irgendwelche Wände getreten sein muss, beginnt er ohne jede Vorwarnung seinen erbärmlichen Monolog: "Ich bin Hat-zuviel-gesehen, viele Nächte habe ich alleine verbracht ~so allein~ ich bin in ihnen oft damit beschäftigt, die grässlich schmerzende Leere zu dämonisieren, die mein bedeutungsloses Leben ist. Bitte reicht mir eine Stelle, an der ich mich fortan verkriechen kann, um meine neuen Eindrücke zu vergessen. Ihr kennt diese furchtbaren Gedanken, die man nur in der absoluten Dunkelheit haben kann?"
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Dies ist ein Zwischenpost von mir, kein vollständiges Update. Dient nur in manchen Situationen dazu, daß für alle etwa gleichviel Zeit vergeht bis zur nächsten Runde, aber auch um ein bischen Spaß zu haben während noch nicht alle ihren Zug gepostet haben.
Kriecht und Spuckt:
Kriecht und Spuckt könne aus dem gleichen Grund jetzt z.B. auch ein Gespräch führen wenn ihr wollt.
Zuviel:
Zitat:Schon als Zuviel bemerkt, dass sich die Geräusche um ihn herum dämpfen und er wohl zwischen irgendwelche Wände getreten sein muss, beginnt er ohne jede Vorwarnung seinen erbärmlichen Monolog: "Ich bin Hat-zuviel-gesehen, viele Nächte habe ich alleine verbracht ~so allein~ ich bin in ihnen oft damit beschäftigt, die grässlich schmerzende Leere zu dämonisieren, die mein bedeutungsloses Leben ist. Bitte reicht mir eine Stelle, an der ich mich fortan verkriechen kann, um meine neuen Eindrücke zu vergessen. Ihr kennt diese furchtbaren Gedanken, die man nur in der absoluten Dunkelheit haben kann?"
Noch während er ein leises, kehliges Knurren näher schleichen hört, brüllt es hinter ihm "Sag mal bist du völlig bescheuert!?". Ein starker Griff packt ihn am Nacken und schleudert ihn mehrere Schritt zurück. Knapp vor sich hört er wie etwas mit viel Kraft ins Leere schnappt und einige Tropfen Feuchtigkeit klatschen in sein Gesicht. Er höhrt einen Schlag, dann ein jaulendes Winseln, das sich etwas entfernt. "Willste schon an deinem ersten Tag im Lager verrecken!?" brüllt ihn jemand von rechts an und packt ihn am Arm! (OOC: Wenn du in einer der Situation kurz oder ganz die Augen aufgemacht hast kann ich dir bescheiben was du gesehen hast)
Tritzi
Zitat:Sie hört genau zu, was der Häuptling zu sagen hat, wendet sich aber sogleich der Schamanin zu, als er verschwindet. Sie ist beeindruckt von der Frau, soviel Zierrat, soviel Farbe. Und eine freundliche Stimme. Als die alte Frau ihnen gute Ratschläge gegeben und einige leere Hütten gezeigt hat, versucht sie vorsichtig an deren Kleidung zu zupfen und fragt, mit einer abfälligen Handbewegung auf die Hütten deutend, gerade heraus:
“Das hier ist aber kein guter Platz für eine heraneifende Kriegerin. Kann ich nicht mit dir in deiner Hütte schlafen?”
Die Schamanin lacht, dann schaut sie Trizi kühler als zuvor. "Kein guter Platz? Kriegerin? Eben noch ein Krabbler und nun schon vom großen Ruhm träumen, oder was? Was haste denn erwartet? Ne steinerne Festung?" Sie lacht über ihren eigenen Witz. "In meiner Hütte schlaf ich allein wenn keine Verletzten da sind. Für die sind die freien Betten. Sei also froh wenn du nie in meiner Hütte schlafen musst!". Damit scheucht sie Trizi erstmal davon und verschwindet in ihrer Hütte, die eine der wenigen mit einer Tür ist.
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Stumme Bardin
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OOC: Bräuchten wir nicht noch ein OOC Thema, damit wir nicht zwischen die Posts schreiben müssen? Oder sollen wir deshalb farbig schreiben - und den ganzen Text farbig wie Tritzi und Kriecht oder nurwas man sagt wie die beiden anderen?
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Einfach mit OOC: markieren, das reicht. Dann kann man auch beides innerhalb eines Posts kombinieren.
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