[Zusammenfassung] Ein umfassender Bericht zu "Pilze an der Brauerei"

Pilze an der Brauerei

Es war ein wunderschöner Wintermorgen, Felix Eisermann erwacht in seinem Bett auf seinem winterlichen Pfeiffermann-Hof. Gemütlich zog er sich an und bereitete sich erst einmal ein ausführliches Frühstück zu. Auf dem Hof konnte er ja sowieso nicht arbeiten, da zur Zeit nichts wachsen kann. Mit einem heißen Tee stellte er sich auf seine Veranda und blickte in die Ferne. Was könnte er heute Schönes machen? Da fiel es ihm ein, man könnte sich ja mal ein wenig umschauen. Vielleicht findet man ja den Grund, dass erneut ein Winter auf der tropischen Insel Neu-Corethon ausgebrochen ist. Warm eingepackt in seinem Mantel, den er von Amelie ausgeliehen bekommen hat, stapfte er los Richtung Süden der Insel.

Nach einer kleinen Wanderung durch die idyllische Winterlandschaft kam er dann beim Südhof an. Vor ihm tat sich ein kleiner Krater auf, der scheinbar auch die alte Brauerei angerissen hat. Was ist hier denn nur passiert? Ist hier was in die Luft geflogen? Dabei hat er doch seit Langem keine explosiven Erfindungen mehr getestet. Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen! Rhys hat doch berichtet, dass einige Leute bei ihm eingeliefert worden sind, weil sie Pilze beim Südhof untersucht haben. Diese seien dann explodiert und haben die mutigen Forscher schwer verletzt. Und das Gleiche soll dann einige Tage erneut passiert sein. Und war da nicht irgendwas mit einem Naturelementar? Naja wie auch immer, das musste der Ort gewesen sein. Aber was soll hier denn explodieren? Das ist doch alles tot! 

Eilig ging er zur Garnison, um mal zu fragen, was denn da los sei. Dort angekommen traf er auf den fleißigen Wachtmeister Kynes, der jedoch gar nichts wusste. Aber man kann sich das ja mal angucken. Also gingen die Beiden gemeinsam zum Krater zurück und der Wachtmeister stellte nach langer und intensiver Beobachtung fest: Stimmt, alles tot. Da lebt nix mehr. Der Fall war also gelöst. Das Duo machte sich auf zu Kesslers Büro und berichteten ihm von dem Schicksal der Pilze. Kesslar war erleichtert und froh, dass dieser Fall endlich beendet war. Er dankte Felix und Leto mehrmals und belohnte sie reich. Felix ging dann noch einmal zum Krater und entfernte noch die letzten, traurigen Überreste des Pilzbefalls.

Den Winter konnte er heute nicht besiegen, aber dafür einen kleinen Pilzbefall. Carviel wurde eben auch nicht an einem Tag erbaut.