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Zusammenfassung Revanisches Feuer

#1
Revanisches Feuer (#049)


Aufgabenart: Forschung
Standort: Neu Corethon
Gruppengröße: 3-4 Teilnehmer

Beschreibung:Die Handwerkergilde Marmoria hat ein Pflanzenproblem, welche sich in der Mine festgesetzt hat. Daher werden nun fachkundige Männer und Frauen gesucht, um den Befall einzudämmen und Maßnahmen zu ergreifen, dass dies auch so bleibt.
Hauptziel: Weist die ausbreitende Pflanze in ihre Schranken, vernichtet sie aber nicht.
Nebenziel: Findet eine dauerhafte Lösung zur kontrollierten Züchtung der Pflanze.
Belohnung: 2 Gulden pro Nase und drei neue Lehrbücher für das Gilden-Archiv, zusätzlich vier Waffenöl-Flaschen 'Revans Zorn' für das Nebenziel.
Gildenruf: Hauptziel: +7 GR | Nebenziel: +5 GR

Auftraggeber war der Gildenleiter Herr Windwiegen höchstselbst welcher die mutigen Abenteurer Aurelia, Lya, Masgar Renberg, Bernhard von Ebenhalm, Arthur Felljäger und Albion Gustavson instruierte.

Hierzu fanden sich alle Abenteurer ein, sechs ihrer Zahl die sich von dem Auftrag unterschiedliches erhofften und auch unterschiedliches beisteuern konnten. Vertreten waren Mut, Stärke, Ruhm, Reichtum, Wahrheit, Weisheit und Wissen.

Ausgerüstet mit dererlei Fähigkeiten und einigen Seilen, Werkzeugen, Fackeln und Wassereimern begab man sich zum tiefsten Punkt der Minen Marmorias, sie waren vorgewarnt worden, dass es dort unten heiß – sehr heiß sein würde, denn die Pflanze stellten sich als Feuerkorallen dar, die an einem Lavasee wuchern würden.

Alleine der Weg bis zum Lavasee hätte der Gruppe bereits als nachdrückliche Warnung vor dem Kommenden dienen müssen, verlor sich die Gruppe doch im Gewirr der Gänge beim Abstieg immer wieder. Ein unterirdisches Lager wurde noch für „Notfälle“ gezeigt, selbst einige Betten waren vorhanden, wäre der Rückweg nicht zu bewältigen.
Am Ort des Geschehens angekommen, schlug der Gruppe bereits beim Eintreten in die Höhle die Hitze entgegen, die sich beim Annähern so steigerte, dass sie beim weiteren Vordringen nahezu unerträglich war. Der Anblick der Feuerkorallen mitten im Lavasee umüllt mit rotem Funkenflug war ein Schaurigschöner. Aurelia fühlte sich wie vor einer gewaltigen Esse stehend, worauf sie sich nochmals auf den Weg zur Schmiede begab um sich zusätzlich mit allem verfügbaren Schmiedeschutz zu rüsten. Zudem wurde alles im kleinen See mit Wasser getränkt, einschließlich sie selbst und so zurückgekehrt konnte sie sich der Gruppe leichter nähern und verschiedene Werkzeuge übergeben. 

In der Zwischenzeit hatte die Gruppe eine bereits abgestorbene Feuerkoralle bergen können und auch herausfinden können, dass am Lavasee ein Wasserfall an dieser Stelle den Wachstum der Feuerkorallen aufgehalten hat. Schnell ist der Plan geschmiedet, einen weiteren Wasserfall so umzulenken, dass der Lavasee sich in einem Wasserring befindet und so den weiteren Korallenwuchs eindämmt. So wurde die Hacke und die Schaufel an Albion und Arthur übergeben, die sich sogleich tatkräftig an die Arbeiten hierzu begaben.

Nun galt es noch herauszufinden, wie eine lebende Koralle vermehrt werden kann, dazu musste man erst einer habhaft werden, was Aurelia klitschenass und ausgerüstet mit einer Zange endlich gelang und durch die bewanderten Pflanzenkundler untersucht werden konnte und verschiedene Erkenntnisse brachte. Diese Pflanze ist eine Koralle, die unanfassbar heiß ist, Wurzeln hat und ganz besondere Lebensbedingungen braucht. 

Noch während der Untersuchung, fährt durch die Höhle ein lautes Rumpeln, Risse bilden sich aus und es beginnen immer mehr Gesteinsbrocken von der Decke um die kleine Gruppe herum einzuschlagen. Beim Versuch einen Wasserfall durch einen Felsen umzuleiten, wurde dieser bei den Arbeiten nicht abgestützt und beides machte sich nun selbständig. 

Die Abenteurer versuchten sich so schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen, wobei Aurelia einem fallenden Gesteinsbrocken nicht ausweichen konnte und schwer am Kopf getroffen wurde. Um ihr Leben kämpfend konnte sie aus dem Gefahrenbereich geborgen werden, bis sie endlich erstversorgt werden konnte und die Gruppe schließlich zurück ins sichere Bergheim gelangte.

Vielen Dank für den tollen, spannenden und aufregenden Plot Bernt, so spannend braucht allerdings nicht jeder zu sein.
 
     
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