Kundgebung: Kontrolle der Lieferungen

Kundgebung der Stadtwache Neu Corethon, im Namen seiner Erlaucht, Friedrich von Siedenbruck Allgemeine Kundgebung zum  Stand der Lieferungen Aufgrund der letzten, katastrophalen Güterlieferung an die Leändische Handelskompanie treten ab Heute neue Auflagen durch die Stadtwache Neu-Corethon in Kraft, die eine sichere und vollständige Warenauslieferung gewährleisten sollen. Eine Überprüfung des Logbuches der Kompanie hat ergeben, dass aufgrund schlampiger und unnötig ausgeschmückter Aufzeichnungen einiger Landwirte die Lieferungen nicht mehr nachvollzogen werden können. Aus diesem Grund werden sämtliche Logbucheinträge ab Heute standardisiert - unvollständige oder falsche Einträge (Name, Datum, Produkt, Menge, Preisvorstellung) gelten als nichtig und werden nicht vergütet, falsche Mengenangaben werden je nach Tatbestand bestraft. Es folgt ein beispielhafter Logbucheintrag, an den sich jeder einzelne Lieferant in Zukunft zu halten hat: Die Einhaltung der korrekten Einträge werden durch einen Soldaten der Stadtwache Neu-Corethon gemeinsam mit den Arbeitern der Leändischen Handelskompanie kontrolliert. Ab sofort muss eine jede Lieferung VOR dem Handelskontor kontrolliert und eingetragen werden, bevor sie von den Arbeitern gelagert wird -  die Lagerhalle darf nur noch von Mitgliedern der Stadtwache oder Arbeitern der Handelskompanie betreten werden! Unbefugter Zutritt wird als Einbruch geahndet. Zudem werden ab sofort Unterproduktionen, minderwertige oder beschädigte Lieferungen, welche die regulären Spenden von 50 Gulden an den Herold mindern, mit Strafzahlungen geahndet. Die Höhe der Strafzahlung richtet sich nach dem Schaden, der dem Herold entstanden ist und werden unter den Lieferanten aufgeteilt: Jene, die proportional zu ihrer Landwirtschaftsfläche relativ wenig geliefert haben, werden auch einen höheren Strafanteil zahlen müssen. Gezeichnet, (KYNES, OWm)

Kundgebung der Stadtwache Neu Corethon, im Namen seiner Erlaucht, Friedrich von Siedenbruck Ermittlungsergebnis zum  Stand der Lieferungen Die Ermittlungen der Stadtwache Neu-Corethon bezüglich dem Feuchte- und Ungezieferbefall, der die Hälfte der an die Leändische Handelskompanie gelieferten Güter betroffen hat, sind offiziell abgeschlossen. Nachforschungen haben ergeben, dass zu früh und oft geerntete Zuckerrohre und Kakaobohnen einiger Lieferanten alleinige Schuld am Zustand der Lieferungen tragen, eine Sabotage wird hiermit ausgeschlossen. Sogenannte "Falter" nähren sich an unreifem Zuckerrohr, unreifen Kakaobohnen und legen dort ihre Eier ab. Diese schlüpfen mit dem Reifeprozess und suchen neue Nahrung, sobald die Pflanzen reif sind, da sie diese mit ihrem Rüssel nicht mehr durchdringen können. Der unreife, geerntete Zuckerrohr verflüssigte sich zudem aufgrund einer ungenügenden Trocknung und dem Falterbefall, da die natürliche Schutzschicht fehlte. Die Schuldigen sind bekannt, diese wurden ob ihres Fehlverhaltens informiert, sollen aber nicht öffentlich genannt werden. Die Stadtwache hat befallene Brutstätten selbstständig unschädlich gemacht. Das fahrlässige Verhalten wird mit einer Verwarnung geahndet, es wird darauf hingewiesen, dass das Überernten eine Kontaminierung sämtlicher Lieferungen zur Folge hat und dies ab sofort mit Strafzahlungen geahndet wird. Gezeichnet, (KYNES, OWm)