18.08.2019, 01:29 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2020, 04:06 PM von MrMegaAffe.)
(Post ursprünglich von Rene345)
Einleitung
Der alte Harry schlägt das weite Pergament auf und reibt sich die Hände. Ein schönes Hobby hat er sich da zugelegt: Kartographieren. Momentan ist er ein blutiger Anfänger, nimmt gerade Unterricht in Lady Lahannas Schule. Mit seinem eisernen Willen möchte Harry beginnen unsere geliebte Heimat auf Pergament zu verewigen. Schon einige Male war er mit guten Freunden unterwegs zelten, um die Insel zu erforschen. Viele Ausflüge werden noch folgen müssen, um sich diese Lebensaufgabe zu erfüllen. Doch wenn er fertig ist, wird sich alles auszahlen. Tag für Tag, Woche für Woche wird er versuchen die Karte Stückchen für Stückchen zu vervollständigen. Nur Deyn Cador selbst weiß, wann das Meisterwerk vollendet sein wird.
Die Stadt Neu Corethon gilt als Hauptstadt der gleichnamigen Insel Neu Corethon. Einst als Kolonie der einzelnen Völker gesandt, um die unbekannten Lande zu erforschen, floriert es heute als kleines Wirtschaftswunder und steht als Meilenstein für die unbegrenzte Freiheit. Die Stadt beherbergt viele Menschen verschiedenster Nationalitäten, welche Hand in Hand und voller Toleranz miteinander leben und arbeiten. Der Hafen wurde im Laufe der Jahrzehnte erweitert und Schiffs- und Handelsrouten wurden eingerichtet, welche fast wöchentlich Neuankömmlinge und edle Waren herbeifahren. Der hauseigene Stadtmarktplatz sorgt für die bürgerliche Versorgung und ist für Touristen unumgänglich, wenn man ein kleines Souvenir einheimsen möchte. Die prachtvolle Garnison, welche am Fuße der Stadt steht, sorgt immer wieder für neugierige Blicke unter Bürgern & Besuchern. Unter der Leitung des Gouverneus Liam von Mainrut, welcher in eben dieser Garnison seinen Sitz hat, können die Bewohner Neu Corethons auf gerechte Bestimmungen in ihrer Hauptstadt hoffen. Die Kirche Neu Corethons an der Spitze der Klippen wurde zu Ehren Deyn Cadors errichtet und hält den Glauben der Bürger zusammen. Wer die Freiheit und das neue Glück sucht, ist in Neu Corethon sicherlich nicht an der falschen Adresse.
Die Dunkelwurz-Marschen befinden sich nördlich der Stadt und erstrecken sich kilometerweit über die Landschaft. Zwei Sehenswürdigkeiten in diesen Landmassen prägen den weitreichenden Sumpf: Das ehrenvolle Nordmannsgrab am Fuße eines Berges und den schier unergründlichen, hohlen Baumstamm im Süden der Dunkelwurz-Marschen. Das Nordmannsgrab entstand kurze Zeit nach dem blutigen Nordmannsangriff Neu Corethons aus eigener Hand der Nordmänner. Das Grabmal enthält einige berühmte Oberhäupter der Nordmänner und großartige Reichtümer, die allerdings mit Fallen und Hindernissen gegen Grabräuber geschützt werden. Der hohle Baumstumpf scheint schon seit Jahrhunderten still vor sich hinzudümpeln und der mutige Abenteurer der es wagt, in die Tiefen des Baumstammes zu kraxeln, wird den Anblick der anmutigen Lagunenhöhle, die sich im Inneren befindet, nicht bereuen. Um die die Dunkelwurz-Marschen kursieren einige Legenden und Mythen. Jeder Mensch der diesen Geheimnissen auf den Grund gehen möchte, muss aufpassen, nicht selber im tiefen Morast des unbarmherzigen Sumpfes quallvoll zu verenden.
Die Krähenfelsen befinden sich östlich der Insel und haben ihre kantigen und felsigen Formationen mit dem Laufe der Gezeiten durch Wind und Wetter erhalten. Die Krähenfelsen gelten als einige der abgeschottetsten Gebiete auf der Insel und wurde deshalb schon oft von Flüchtlingen oder Schurken genutzt, um sich vor der breiten Masse zu verstecken. Außer den großen Lehm- und Kiesvorkommen die an der Oberfläche oft vorzufinden sind, haben die Krähenfelsen keine sonderbaren Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Abends können viele Bürger, die den Pfad durch die Krähenfelsen wählen, erstaunliche Pfeiftöne wahrnehmen. Diese entstehen durch den starken Wind, welcher durch die Gesteinsritzen pfeift. Bevor dieses Phänomen enthüllt wurde, glaubten viele Leute, dass verfluchte Seelen durch diese kahlen Lande streiften und die Bürger heimsuchten. Einige behaupten noch heute, seltsame Gestalten zu Abendstunden wahrgenommen zu haben.
Die Himmelsgipfel befinden sich nördlich der Krähenfelsen und charakterisieren das größte und höchste Gebirge der Insel. Die Himmelsgipfel bestehen aus verschiedenen Gebirgsketten, die ineinander laufen und jedem einfachen Wanderer durch seine steilen Felswände den Weg erschweren. Von der Küste bieten die Bergketten einen atemberaubenden Anblick, die jeden mutigen Besucher belohnen. Flüsse, Teiche und Seen durchziehen das Gebirge, welche für eine ausgeglichene Vegetation und einer großen Anzahl von Wasserfällen sorgen. Ein kompliziertes Höhlensystem untergräbt das gesamte Bergreich, welches nach Schätzungen mit Eisen- und Kohleadern vollgestopft ist. Seltsame Bauwerke und Ruinen befinden sind in so manchen Höhen und verwundern bis Heute zufällig vorbeikommende Wanderer. Niemand weiß so wirklich, was sich in diesen Ruinen alles befinden kann, möglicherweise riesige Schätze und Reichtümer oder eine stattliche Summe von wertvollen Artefakten. Doch nur die mutigsten und klügsten werden irgendwann die Rätsel der Himmelsgipfel lösen können und dessen Geheimnisse auf den Grund gehen.
*Eine ausführlich dokumentiere Beschreibung der restlichen Bereiche, fein säuberlich festgehalten vom alten Harry*
*Eine ausführlich dokumentiere Beschreibung der restlichen Bereiche, fein säuberlich festgehalten vom alten Harry*