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Zusammenfassung Cimanca: Bastion der Tugend (Kartographenauftrag)

#1
Karthographenauftrag Bastion der Tugend

Auftrag: Baumaßnahme
Beschreibung:
Sorridia konnte die Insel der Sünden für sich gewinnen und möchte nun den Grundstein für einen Zeitenwechsel auf Cimanca legen. Diverse Investoren zeigen bereits Interesse an dieser noch unerforschten Insel. Kräftige Handwerker werden gesucht!

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Am 21.8.1357 brach eine Gruppe von Interessierten auf, um dem Ruf Cimancas nachzukommen und eine neue Siedlung im Südosten der Insel zu errichten und zusätzlich die umgebenden Gebiete zu sichern.

Beteiligt waren folgene Personen:

Lorenzo di Cervino: Kapitän und Schiffseigentümer
Chilaili sada Zahir: Schreinerin
Lewi: Junger Mann mit kräftiger Statur
Tristan: Geübt mit Waffen, Händler
Valerian Grau: Vielseitiges Talent

Sorridanische Bürger, die die Gruppe auf der Insel begrüßte:
Luca Serpentio
Horacio Costa
Señor Senior Jr
Hinrich Zweitaler

Die Überfahrt war ereignislos, nach geraumer Zeit erreichte man Cimanca und wurde von den Sorridanern begrüßt. Ein intensiver Geruch lag über dem Lager - der von einigen als Zimt erkannt wurde, wohl ein zukünftiges Exportgut Cimancas.

Nach anfänglichen Gesprächen zum Kennenlernen wurde überlegt, welche Gebäude errichtet werden sollten. Leider wurde der Vorschlag einer Taverne oder gar eines Weingutes abgelehnt und bald, nachdem die Gegend etwas erforscht worden war um dem besten Platz für die Siedlung zu finden mit dem Bau begonnen. Die Siedlung, einige Unterkünfte und ein Vorratslager wurden in der Nähe des alten Lagers direkt in den dortigen kleinen See auf Pfählen gebaut, um mögliches Ungezifer fernzuhalten, die Kirche fand ihren Platz auf dem Gipfels einer naheliegenden Erhöhung .

Schreinerin sada Zahir leitete die Errichtung des Gotteshauses aus Tropenbaumholz, während Senor di Cervino und Lewi die Unterkünfte errichteten. Besonders der junge Mann erwies sich als sehr geschickt und tatkräftig und konnte den helfenden Einheimischen gut klar machen, was sie bauen sollten. Tristan durchstreifte derweil die Gegend nach möglichen Gefahren.

Der Auftrag hätte nicht erfüllt werden können ohne die tatkräftige Hilfe der Eingeborenen, die willig mithalfen, mit stoischer, gleichmütiger Miene. Ob diese Hilfe erzwungen wurde durch die Geißelnahme einiger wichtiger Persönlichkeiten konnte nicht ergründet werden. Im Lager waren jedenfalls einige der Eingeborenen angekettet, was bei einigen Teilnehmmer großes Unbehagen auslöste .

Nachdem die Gebäude fertig gestellt waren machte man sich daran, die Gegend nach eventuellen Gefahren abzusuchen und man wurde bald fündig. Zwei Riesentiger lauerten der Gruppe auf, konnten aber durch gemeinsame Anstrengungen schließlich zu Strecke gebracht werden. Leider waren die Felle durch die vielen Einstiche nicht mehr zu gebrauchen, einige der Mitglieder bestanden jedoch darauf, den armen Tieren die Zähne auszubrechen, der Wunsch, einen ganzen Schädel mitzunehmen wurde jedoch fallengelassen.

Nachdem die Tiger erlegt waren, wurde dieser Teil der Insel noch etwas erkundet, so dass man eventuell eine Karte anlegen könnte.

Nachdem alles erledigt war, verabschiedete man sich von den Sorridianern - jedoch nicht ohne Unannehmlichkeit. Als die Neu Corethoner Helfer anfangs den Wald und die Gegend abgesucht hatten, um die passende Lage für die Siedlung zu finden, waren sie auf hübsche grüne Steine gestoßen, von denen sie einige mitnahmen in dem Glauben, es wären nur hübsche Steine. Jedoch, der sorridanische Kommandant erfuhr davon und war nicht begeistert, so dass di Cervino seine Begleiter dringend dazu aufforderte, sie alle herauszugeben, was sie auch taten. Jedenfalls wurde keiner bei der Durchsuchung gefunden, die die Sorridaner dem Hilfstrupp auferlegte. Eine beschämemde Situation, waren sie doch als Helfer gekommen und dann so einem Misstrauen ausgesetzt.

Nachdem man das neue Dorf verlassen hatte, lenkte Senor di Cervino das Schiff nach Norden Richtung Freihafen. Er erfüllte einen Wunsch von Frau sada Zahir, die sehen wollte, wo ihr Verlobter gestorben war.

Die Piraten, denn das sind sie wohl, waren sehr freundlich zu Frau sada Zahir. Insbesondere die Wache am Eingang gewährte ihr Zugang zu der Siedlung. Sie konnte sich ohne Einschränkung bewegen. Den Ort, wo ihr Verlobter gestorben war, konnte sie nicht ausmachen, dazu waren die Angaben di Cervinos zu ungenau gewesen.

Di Cervino versuchte nicht in die Siedlung hineinzugelangen, jedochTristan und insbesondere Lewi. Nach einigem Geplänkel, Wetten und anderen Herausforderungen durften auch sie hinein. Lewi verhielt sich jedoch sehr unklug und legte sich mit einem beeindruckenden Piraten an. Lewi gelang die Flucht, aber um Haaresbreite hättte er sein Leben lassen müssen. Daraufhin verließ auch Frau sada Zahir das Dorf und alle kehrten nach Neu Corethon zurück.

~Chilaili sada Zahir~
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