I. Charakterhintergrund
Attributspunkte: 250
Fähigkeitenpunkte: 250
➤ Name
Liam MacNeill
➤ Alter
26 (geboren im Winter des Jahres 1336/37) - Sternzeichen:
Solarianth
➤ Äußerliche Erscheinung
Geschlecht:
Alter: 24 Jahre | Größe: 1,84m | Gewicht: 111kg
Haarfarbe: Rot
Augenfarbe: Grün
➤ Angewohnheiten
Liam reibt sich manchmal das rechte Handgelenk, wenn er nervös, oder unsicher ist. Abgesehen davon trinkt er gerne mal einen und spielt gerne Dudelsack. Auch wenn er ein ziemlicher Angeber und Großkotz ist, ist sich Liam nicht zu schade andere Menschen anzupreisen, die ihn beeindruckt haben.
➤ Weltanschauung
Liam ist ein Hitzkopf mit einem Ego so groß wie das Fahlgebirge, der für das Abenteuer lebt. Der kecke Kaledoner ist dafür bekannt selbst im schlimmsten Sturm ein Grinsen im Gesicht zu tragen, jedoch weiß er auch durchaus, wann es besser ist das Weite zu suchen. Denn wenn niemand überlebt; wer soll dann davon berichten was Liam vollbringt?
Sein Alltag zwischen zwei Abenteuern gestaltet sich in der Regel recht simpel: Herumlungern, den Körper stählen und - so der Geldbeutel es zulässt - einen heben gehen und schlemmen. Da Gold und Silber ihm aber durch die Hände rinnen wie feiner Sand hält er stets Ausschau nach neuen Gelegenheiten um sich die Taschen wieder zu füllen. Wie weit er dafür gehen wird - das weiß wohl nur er allein.
Was die Religion angeht ist Liam ein wenig "verloren". Während seiner Kindheit wurde ihm vor allem der Glaube an die Kräfte der Natur nähergebracht und wie wichtig das eigene Vermächtnis ist. In seinen Jahren auf See war er jedoch meist von Männern und Frauen umgeben, die oft von Deyn Cador erzählten und seine Herrlichkeit anpriesen. Das brachte Liam zum Nachdenken, weshalb er den Lehren des Herrn nicht unbedingt ablehnend gegenüber steht. Jedoch biegt er sich diese meistens zurecht, wie es ihm gerade passend erscheint um sie in Einklang mit dem zu bringen, was er in seiner Jugend gelernt hat.
➤ Ängste und Phobien
Erdbeben - gleich welcher Stärke - treiben ihm seit dem schicksalshaften großen Nebel von Éireann schnell Schweißperlen auf die Stirn. Zu gut erinnert er sich an die Schäden, die durch die Erdstöße in Kaledon entstanden sind und zu tief sitzt der Schmerz ob des Verlustes seiner Schwester durch eben dieses Ereignis.
Darüber hinaus hat er Angst davor zu sterben, ohne sich einen Namen gemacht zu haben. Er lebt nach dem Motto "Wenn niemand nach deinem Tod deinen Namen kennt; hast du überhaupt gelebt?".
II. Charaktergeschichte
➤ Wo wurde der Charakter geboren?
Nationalität: Königreich Kaledon
Geburtsort: Brist (wahrscheinlich)
➤ Wer sind die Eltern und Verwandte deines Charakters, sind sie noch am Leben?
Als Findelkind in einem Waisenhaus in Brist aufgewachsen, weiß Liam nichts über seine leibliche Familie."MacNeill" ist nicht einmal sein richtiger Name, er hat ihn sich selbst gegeben. Mit den anderen Waisenkindern verstand er sich meist gut und schloss viele Freundschaften, die jedoch oft abrupt endeten, wenn ein Kind weglief, adoptiert wurde oder einfach in den Straßen der Stadt verschwand. Die einzige Konstante in diesem Kommen und Gehen war das Mädchen Glenna. Zu ihr entwickelte Liam eine enge Beziehung und betrachtete sie schließlich als seine Schwester.
➤ Was hat dein Charakter gemacht, bevor er nach Neu Corethon kam?
Im Hafen von Brist ließ Liam sich stets aufs Neue von so ziemlich jedem anheuern, der vernünftig bezahlen konnte. Meist war er als Matrose auf verschiedenen Schiffen unterwegs, manchmal half er einfach nur beim be- und entladen. Auch für einen Job als Leibwächter war sich Liam nicht zu schade. Unterm Strich tat er schlicht alles was ihm Geld einbrachte und worauf er auch Lust hatte. Tätigkeiten die er als unter seiner Würde erachtete ließ er einfach liegen. Für miese Jobs ist das Leben einfach zu kurz und Stolz kann man nicht mit Gold aufwiegen.
➤ Warum hat der Charakter sein gewohntes Leben hinter sich gelassen?
Im Hafen von Brist schnappte Liam immer wieder von Seeleuten und Reisenden Geschichten und Lieder über die weite Welt auf und all die Abenteuer, die Menschen erleben. Diese Saat fiel bei ihm auf fruchtbaren Boden. Mit der Zeit wuchs in ihm der Wunsch all diese Dinge selbst zu erleben, bis er schließlich eines Tages auf einem Schiff in Richtung der Westwind-Inseln anheuerte.
➤ Was hat dein Charakter in seiner Heimat zurückgelassen?
Liams größter Schatz in seiner Heimat war ein hölzerner Armreif den seine Wahl-Schwester Glenna ihm während ihres letzten gemeinsamen Ausflugs schenkte. Einen, wie sie ihn auch immer trug. Liam und Glenna wurden bei dem Ausflug von den Erdbeben während des großen Nebels von Éireann erfasst, wobei er schwer verletzt wurde. Glenna drohte in eine sich öffnende Felsspalte zu stürzen und obwohl er sie wegen seiner Verletzungen nicht mit der Hand festhalten konnte streckte Liam ihr seinen Arm entgegen, damit sie sich an dem Reif festklammern konnte. Jedoch war er einfach zu schwer verletzt, konnte sie nicht hinaufziehen und begann selbst langsam über den Rand der Klippe zu rutschen. Da sie nun beide drohten von der Erde verschluckt zu werden löste Glenna den Reif von Liams Handgelenk, liess sich fallen und wurde seither nicht mehr gesehen.
➤ Was möchte dein Charakter erreichen, welches Ziel hat er?
Liam träumt von seinem eigenen Schiff, mit dem er auf Abenteuer- und Schatzsuche gehen kann. Am Ende seines Lebens soll ein jeder Geschichten von seinen Abenteuern erzählen können, auf dass in Tavernen lange nach seinem Tod noch Lieder darüber geschmettert werden.
➤ Aktuelle Projekte
Projekt
|
Fortschritt
|
Spaß haben!
|
Schaun wir mal, ne?
|