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Zusammenfassung Würgendes Sumpfmonster

#1
!!!ACHTUNG!!!
DIES IST EIN GEDANKLICHER MONOLOG EINES CHARAKTERS, DER ALLEIN DAZU DIENT, DIESEN PLOT ZUSAMMENZUFASSEN!
DIE INFORMATION IST DAMIT REIN OOC!
Ich verlasse mich darauf, dass diese Infos nicht zum Metagaming verwendet werden!

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Håkun liegt im Bett und schaut durch seine halb offenen Augen an die Decke. Nicht die seines Zimmers, sondern des Gemeinschaftsraums im Erdgeschoss der Akademie. Sein eigenes Bett - nur zwei Stockwerke höher - scheint im Moment so fern wie seine Heimat in Haldar. Er schaut zur Seite, wo Julia sich auf einer Bank neben dem Bett zusammengerollt hat. Er seufzt leise und bereut dies sofort, als ihn ein stechender Schmerz durchfährt. Jede einzelne Faser seines Körpers schien zu brennen, doch wenigstens war er noch am Leben, sagte er sich. Wer hätte denn damit auch rechnen können?

Er hatte sich vor ein paar Stunden mit Darion, Famus, Julia, Jorn und sogar Kreyde getroffen, um im Sumpf "spazieren" zu gehen. Sie wollten nach dem gefährlichen Tier suchen, dass den Sumpf seit neuestem unsicher machte. Håkun dachte dabei an einen Bären. Einen Wolf. Riesig zweifelsohne, aber etwas in der Art. Vielleicht einen gewaltigen Affen. Egal. Obwohl...vielleicht hat das ja mit...Nein, besser nicht dran denken.

[Bild: 19hFBW7.png]

Bereits am Tag zuvor hatte Håkun den Rand des Sumpfes nach Spuren abgesucht, doch nichts gefunden. Zur Sicherheit hatte sich die Gruppe deshalb erst einmal auf den Hügel der Akademie begeben, um von dort durch den Regen in den Sumpf zu spähen. Julia hatte sich zwischenzeitlich anders entschlossen und die Gruppe verlassen. Durch den Regen war nichts zu erkennen. Håkun bemerkte allerdings, dass der sonst vor Leben pulsierende Sumpf totenstill geworden war. So als hätte sich alles Leben zurückgezogen. Kein gutes Zeichen. 

[Bild: Y8o29vK.png]

Zur Sicherheit beschloss Håkun seinen treuen Papagei Vorl mitzunehmen. Der Vogel hat ein gutes Gespür für Gefahren und fliegt beim kleinsten Anzeichen davon. Mit Vorl auf der Schulter ging Håkun an der Spitze der Gruppe in den Sumpf, doch weiter waren keine Spuren zu erkennen. Bis der kleine Trupp ein paar menschliche Überreste fand - keinen Steinwurf vom hohlen Baumstumpf entfernt. Vorl erhob sich prompt in die Lüfte und Håkun duckte sich sogleich - doch vergebens. Darion brachte noch ein "VORSICHT!" heraus, dann zeigte sich das Monster aus dem Sumpf.

[Bild: x8cpFMu.png]

Eine 10 Meter große Python kam aus dem See neben dem Stumpf geschossen und versuchte Darion und Håkun zu umschlingen. Darion schaffte es grade noch zu entkommen und bließ zum Rückzug, doch Håkun konnte dem Ungetüm nicht entkommen. Das gewaltige Tier umschlang ihn und begann sofort mit aller Macht damit, seinen Körper zu zerquetschen. Er konnte genau spüren, wie all seine Knochen unter den Last ächzten, knackten und barsten. Ein Schlange...warum musste es augerechnet eine Schlange sein? Während Håkun verzweifelt mit dem Biest rang, versuchte Darion ihr zuzusetzen. Die anderen wiederum versuchten Hokun zu befreien, doch das Schicksal schien gegen sie zu sein. Darion versenkte seine mächtige Hellebarde mehrfach mit wuchtigen Hieben im Leib der Schlange, so dass sie letztendlich von ihm abließ und sich auf Kreyde stürzte. Mit ihrem mächtigen Schädel rammte sie ihn wie einen Nagel einfach in den Boden. Ein ungesundes KNACK war zu hören und Kreyde blieb mit einem schiefen Bein im Matsch liegen. Abermals ertönte das Knirschen und Knacken von berstenden Knochen, als die Schlange ihren Griff um Håkun noch enger schließ. Er wusste genau: Selbst wenn er könnte, dürfte er seine Kräfte nicht einsetzen. Nicht ohne einen 5-seitigen Bericht in dreifacher Ausführung und ein Schuldgefühl gegenüber dem alten Jäger. Doch es ging nicht nur um sein Leben. Sondern auch um das seiner Gruppe. Das Leben der Bürger. Das Biest durfte nicht weiter sein Unwesen treiben! So riss Håkun die Augen auf und fixierte das Erdreich unter dem hoch erhobenen Kopf der Schlange. Mit all seiner Willenskraft brachte er einen verzweifelten Zauber zustande und ließ eine kopfgroße Faust entstehen, die dem Biest einen ordentlichen Kinnhaken versetzte. Davon überrascht kippte sie zur Seite um und warf ihn im selben Atemzug meterhoch durch den Sumpf. Aus den Augenwinkeln konnte Håkun im Fluge noch erkennen, wie Darion todesmutig einen letzten Hieb gegen die Schlange setzte und ihr endlich ein Ende setzte. 

Dann wurde es schwarz. 

[Bild: QFFtTwj.png]

Es verging einige Zeit, bis er wieder aufwachte. Auf dem Tisch im Gemeinschaftsraum mit seinen Freunden um ihn herum, die sich um ihn kümmerten. Julia schaffte es, seine Schmerzen etwas zu lindern und ein Bett aus dem Keller zu holen, auf das sie ihn vorsichtig legte. 

Das waren die Erlebnisse, die ihn hier auf das Bett gebracht hatten. 
"Hoffentlich war das die einzige..." dachte er sich, als ihn der Schlaf langsam übermannte.
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