02.05.2021, 03:23 PM
Rückkehr der Sommerbrise
Aufgabenart: Baumaßnahme
Standort: Neu Corethon
Gruppengröße: 3-5 Teilnehmer
Beschreibung:
Die Handelskompanie hat die Marmorianer damit beauftragt die Bergung des gestrandeten Postschiffes 'Sommerbrise' zu veranlassen. Dieses liegt auf dem Verlorenen Eiland und muss zum Trockendock der Kompanie gebracht werden, welche eine famose Ergänzung der Handelsflotte darstellt!
Hauptziel: Bergt die Sommerbrise und setzt sie so weit in Stand, um sie an das Trockendock der Silventrumer hinzuschleppen.
Nebenziel: Flickt den Mast und die Segel des Schiffes bereits eigenständig.
Belohnung: Insgesamt 15 Gulden und 25 Gulden für den Herold, zusätzlich weitere 25 Gulden für den Herold, hochwertige nautische Ausrüstung und drei Flaschen Rum für das Nebenziel.
Das Lied der Sommerbriese welches sie selbst vielleicht so singen würde, wenn sie es denn könnte.
https://www.youtube.com/watch?v=zE4Jn82E64w
https://www.youtube.com/watch?v=pMcAsMbcYGA
https://www.youtube.com/watch?v=tpDg3zfKVmI
https://www.youtube.com/watch?v=dySgLyHJjv0
https://www.youtube.com/watch?v=WfrmQSOo3YM
https://www.youtube.com/watch?v=6GXesGEGYfo
https://www.youtube.com/watch?v=DJQkGL0Sr1c
Aurelia sitzt in ihrem Zimmer in Marmoria, ergreift die Schreibfeder, lässt ihren Blick kurz auf der wunderschönen Rose daneben ruhen und begibt sich schreibend auf die Reise des Geschehens.
Die Schmiedefeuer Marmorias leuchten gerade im hellsten Schein, als die himmlischen Kirchenglocken mit drei durchdringenden Schlägen durch die Lande tönen und die in der Schmiede versammelte kleine Gruppe alarmieren. Lya, Niklas und Aurelia werden aus ihrem Tun gerissen und beraten, was drei Glockenschläge bedeuten. Schnell sind sie sich einig dem Ruf der Glocken zu folgen, um nachzusehen ob Hilfe von Nöten ist. Es wird noch ein Eimer ergriffen für den Fall dass es irgendwo brennen sollte, dann eilt die fussbewährte Gruppe gen Stadt und es zahlt sich scheinbar aus, dass Marmoria so weit entfernt liegt denn die bestens durchtrainierte Gruppe findet sich zuerst bei dem bereits wartenden Bruder Lind ein. Dieser informiert über die bevorstehende Instandsetzung und Bergung der Sommerbrise, was Aurelia sehr erleichtert, da gemütlich nach und nach einige andere Stadtbewohner eintreffen. Hätte es gebrannt, stände bei diesem Hilfstempo ganz Neu Corethon bereits in Flammen.
Es finden sich nun einige Hilfsbereite, die Bruder Lind tatkräftig unterstützen wollen nur fehlt es an geeigneter Ausrüstung und an dringend benötigten Materialien. Also schnell wieder nach Marmoria zurückgeeilt, um einen Flaschenzug, Nägel, Werkzeuge, Holz, Bretter, Seile und was sonst noch nützlich erscheint in den kleinen Schubkarren zu verfrachten um pünktlich zu den nächsten drei Glockenschlägen wie vereinbart sich damit auf der Marina einzufinden. Aurelias Vorbereitungen sind noch im vollen Gange, als sie in Marmoria den neuerlichen Ruf der Glocke hört. Wieder trifft sie dort zuerst ein und hat Zeit alles aufs Schiff zu laden, bis Bruder Lind von seiner Suche nach dem Rest der Willigen zurückkehrt.
Weiter eingetroffen sind Jorn Tyrridson, Paddy McGlinchey, Elodie Louise Fuchs, Bertrand Tamruk, Konstantin Lind und ein gewisser Lorenzo di Cervino, den sie noch nicht kennt. Dieser begibt sich auch gleich ans Steuerrad und bemerkt, dass er die hochwertige nautische Ausrüstung für die Solaner beanspruchen wird.
Beim Schiff angekommen, stellt sich dessen Zustand als ein trauriger Anblick dar. Dass bei diesem maroden Schiffsrumpf überhaupt noch ein Mast mit all den zerfetzten Segeln annähernd gerade steht ist ein Wunder, Marina muss dieses Schiff wahrlich sehr lieben.
Voller Tatendrang widmen sich nun alle der Instandsetzung des Schiffs, manche mehr im Tun andere wohl mehr im Geiste. Endlich scheint alles vollbracht und die Sommerbrise erhält einen Hauch ihres alten Glanzes zurück. Wie gut dass keiner der alten Seebären diesen traurigen Anblick einer Fassade erleben muss, es hätte ihnen wohl das Herz gebrochen. Sie sind hoffentlich erhobenen Hauptes ins ewige kalte Seemannsgrab gesunken, noch mit dem Bild des stolzen Schiffs vor Augen.
Zurück an Land werden die fleißigen Helfer von Bruder Lind in der Priorei eigenhändig verköstigt, das Abenteuer wird würdevoll beendet, es steht nur noch die Belohnung aus, die es am nächsten Tag abzuholen gilt, wozu es für Aurelia nicht mehr kommt. Freundlicherweise nimmt Bertrand Tamruk den Weg bis Marmoria auf sich, bevor es ihr möglich war sich in die Stadt zu begeben und überreicht ihr zwei Gulden, die restlichen Mitstreiter hätten die Belohnung bereits abgeholt und unter sich aufgeteilt. Er selbst habe auch nur zwei Gulden erhalten, die nautische Ausrüstung sei den Solanern zugesprochen worden, dafür hätten diese auf die Gulden verzichtet. Die restlichen Beteiligten vor Ort hätten beim Aufteilen der 15 Gulden Belohnung ihre ganzen mitgebrachten Werkstoffe abgerechnet und diese auf ihre eigene Belohnung aufgeschlagen. Beim Geld abholen konnte es scheinbar nicht schnell genug gehen, oder war da jemand scharf auf die drei Flaschen Rum? Seis drum, 50 Gulden gehen an den Herold.
Aurelia schieben sich an dieser Stelle Bilder der letzten Predigt von Brüderlichkeit und Gemeinschaft vor Augen. In ihrem Zimmer sitzend, lässt sie die Feder ins Tintenfass zurückgleiten und betrachtet die danebenstehende Rose und sinniert darüber nach, warum etwas so Wunderschönes solch hässliche Dornen haben kann.
Aufgabenart: Baumaßnahme
Standort: Neu Corethon
Gruppengröße: 3-5 Teilnehmer
Beschreibung:
Die Handelskompanie hat die Marmorianer damit beauftragt die Bergung des gestrandeten Postschiffes 'Sommerbrise' zu veranlassen. Dieses liegt auf dem Verlorenen Eiland und muss zum Trockendock der Kompanie gebracht werden, welche eine famose Ergänzung der Handelsflotte darstellt!
Hauptziel: Bergt die Sommerbrise und setzt sie so weit in Stand, um sie an das Trockendock der Silventrumer hinzuschleppen.
Nebenziel: Flickt den Mast und die Segel des Schiffes bereits eigenständig.
Belohnung: Insgesamt 15 Gulden und 25 Gulden für den Herold, zusätzlich weitere 25 Gulden für den Herold, hochwertige nautische Ausrüstung und drei Flaschen Rum für das Nebenziel.
Das Lied der Sommerbriese welches sie selbst vielleicht so singen würde, wenn sie es denn könnte.
https://www.youtube.com/watch?v=zE4Jn82E64w
https://www.youtube.com/watch?v=pMcAsMbcYGA
https://www.youtube.com/watch?v=tpDg3zfKVmI
https://www.youtube.com/watch?v=dySgLyHJjv0
https://www.youtube.com/watch?v=WfrmQSOo3YM
https://www.youtube.com/watch?v=6GXesGEGYfo
https://www.youtube.com/watch?v=DJQkGL0Sr1c
Aurelia sitzt in ihrem Zimmer in Marmoria, ergreift die Schreibfeder, lässt ihren Blick kurz auf der wunderschönen Rose daneben ruhen und begibt sich schreibend auf die Reise des Geschehens.
Die Schmiedefeuer Marmorias leuchten gerade im hellsten Schein, als die himmlischen Kirchenglocken mit drei durchdringenden Schlägen durch die Lande tönen und die in der Schmiede versammelte kleine Gruppe alarmieren. Lya, Niklas und Aurelia werden aus ihrem Tun gerissen und beraten, was drei Glockenschläge bedeuten. Schnell sind sie sich einig dem Ruf der Glocken zu folgen, um nachzusehen ob Hilfe von Nöten ist. Es wird noch ein Eimer ergriffen für den Fall dass es irgendwo brennen sollte, dann eilt die fussbewährte Gruppe gen Stadt und es zahlt sich scheinbar aus, dass Marmoria so weit entfernt liegt denn die bestens durchtrainierte Gruppe findet sich zuerst bei dem bereits wartenden Bruder Lind ein. Dieser informiert über die bevorstehende Instandsetzung und Bergung der Sommerbrise, was Aurelia sehr erleichtert, da gemütlich nach und nach einige andere Stadtbewohner eintreffen. Hätte es gebrannt, stände bei diesem Hilfstempo ganz Neu Corethon bereits in Flammen.
Es finden sich nun einige Hilfsbereite, die Bruder Lind tatkräftig unterstützen wollen nur fehlt es an geeigneter Ausrüstung und an dringend benötigten Materialien. Also schnell wieder nach Marmoria zurückgeeilt, um einen Flaschenzug, Nägel, Werkzeuge, Holz, Bretter, Seile und was sonst noch nützlich erscheint in den kleinen Schubkarren zu verfrachten um pünktlich zu den nächsten drei Glockenschlägen wie vereinbart sich damit auf der Marina einzufinden. Aurelias Vorbereitungen sind noch im vollen Gange, als sie in Marmoria den neuerlichen Ruf der Glocke hört. Wieder trifft sie dort zuerst ein und hat Zeit alles aufs Schiff zu laden, bis Bruder Lind von seiner Suche nach dem Rest der Willigen zurückkehrt.
Weiter eingetroffen sind Jorn Tyrridson, Paddy McGlinchey, Elodie Louise Fuchs, Bertrand Tamruk, Konstantin Lind und ein gewisser Lorenzo di Cervino, den sie noch nicht kennt. Dieser begibt sich auch gleich ans Steuerrad und bemerkt, dass er die hochwertige nautische Ausrüstung für die Solaner beanspruchen wird.
Beim Schiff angekommen, stellt sich dessen Zustand als ein trauriger Anblick dar. Dass bei diesem maroden Schiffsrumpf überhaupt noch ein Mast mit all den zerfetzten Segeln annähernd gerade steht ist ein Wunder, Marina muss dieses Schiff wahrlich sehr lieben.
Voller Tatendrang widmen sich nun alle der Instandsetzung des Schiffs, manche mehr im Tun andere wohl mehr im Geiste. Endlich scheint alles vollbracht und die Sommerbrise erhält einen Hauch ihres alten Glanzes zurück. Wie gut dass keiner der alten Seebären diesen traurigen Anblick einer Fassade erleben muss, es hätte ihnen wohl das Herz gebrochen. Sie sind hoffentlich erhobenen Hauptes ins ewige kalte Seemannsgrab gesunken, noch mit dem Bild des stolzen Schiffs vor Augen.
Zurück an Land werden die fleißigen Helfer von Bruder Lind in der Priorei eigenhändig verköstigt, das Abenteuer wird würdevoll beendet, es steht nur noch die Belohnung aus, die es am nächsten Tag abzuholen gilt, wozu es für Aurelia nicht mehr kommt. Freundlicherweise nimmt Bertrand Tamruk den Weg bis Marmoria auf sich, bevor es ihr möglich war sich in die Stadt zu begeben und überreicht ihr zwei Gulden, die restlichen Mitstreiter hätten die Belohnung bereits abgeholt und unter sich aufgeteilt. Er selbst habe auch nur zwei Gulden erhalten, die nautische Ausrüstung sei den Solanern zugesprochen worden, dafür hätten diese auf die Gulden verzichtet. Die restlichen Beteiligten vor Ort hätten beim Aufteilen der 15 Gulden Belohnung ihre ganzen mitgebrachten Werkstoffe abgerechnet und diese auf ihre eigene Belohnung aufgeschlagen. Beim Geld abholen konnte es scheinbar nicht schnell genug gehen, oder war da jemand scharf auf die drei Flaschen Rum? Seis drum, 50 Gulden gehen an den Herold.
Aurelia schieben sich an dieser Stelle Bilder der letzten Predigt von Brüderlichkeit und Gemeinschaft vor Augen. In ihrem Zimmer sitzend, lässt sie die Feder ins Tintenfass zurückgleiten und betrachtet die danebenstehende Rose und sinniert darüber nach, warum etwas so Wunderschönes solch hässliche Dornen haben kann.