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Die therapeutischen Fähigkeiten der stark stigmatisierten halluzinogenen Drogen haben ein großes Interesse an ihrer Verwendung geweckt, und zwar nicht nur bei Drogenmissbrauchsfällen. Psychedelika überwinden die Blut-Hirn-Schranke entweder direkt, wie LSD, oder indirekt, wie Psilocin, ein umgewandelter energetischer Metabolit von Psylocibin - dem psychedelischen Element der "Zauberpilze". Sobald sie im Gehirn sind, zielen die Medikamente auf die Serotoninrezeptoren ab, verbessern den sensorischen Input und erzeugen die Halluzinationen sowie das feste Gefühl der Verbindung, von dem viele Kunden berichten. Psychoanalytiker haben in ähnlicher Weise hohe Dosierungen von Psychedelika geprüft, um psychische Erkrankungen zu behandeln und das Wohlbefinden zu steigern; diese Dosierungen führten in der Regel zu dramatischen Veränderungen des Bewusstseins, die von einigen Personen als unerwünscht empfunden wurden. In jüngster Zeit ist die Verabreichung von Mikrodosen, die keine tiefgreifenden sensorischen und kognitiven Wirkungen haben, in der Popkultur und - einmal mehr - bei Psychoanalytikern als möglicher therapeutischer Nutzen in Mode gekommen. Bis heute haben Forschungsstudien gezeigt, dass die Behandlung mit Psilocybin die Anzeichen von behandlungsresistenten Depressionen, Zwangsstörungen und verschiedenen anderen psychischen Störungen lindern kann. Psilocybin hat außerdem gezeigt, dass es bei Menschen mit unheilbarem Krebs Ängste und Beklemmungen lindern kann. Wenn Psilocybin unter anhaltenden Problemen eingenommen wird, kann es zu selbst beschriebenen "spirituellen" Erfahrungen führen, die in der Regel positive Veränderungen in der Einstellung, der Stimmung und den Handlungen des Einzelnen bewirken. Insbesondere zeigt sich, dass Psilocybin eine Persönlichkeitseigenschaft fördert, die als "Offenheit" bekannt ist und ein hohes Maß an Sensibilität, Vorstellungskraft und auch Bewunderung für die Werte sowie die Sichtweisen anderer einschließt. Erfahren Sie mehr über Psilocybin unter zauberpilze. Die gesteigerte Sichtbarkeit bei Personen, die Psilocybin einnehmen, könnte mit der Fähigkeit der Chemikalie zusammenhängen, die Neuroplastizität zu steigern, d.h. die Fähigkeit des Gehirns, neue Verbindungen zu entwickeln. Bis heute haben mehrere Forschungsstudien das Konzept bestätigt, dass Psilocybin und andere Psychedelika die Neuroplastizität erhöhen oder verursachen können. Psilocybin ist eine wunderbare Möglichkeit, Menschen mit Problemen wie Angst, Stress und Unruhe, Abhängigkeit und OCD zu helfen. Es gibt beträchtliche unwissenschaftliche Beweise, die darauf hindeuten, dass die Einnahme von Psilocybin erhebliche Vorteile für Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie Vorteile für das allgemeine Wohlbefinden haben kann. Psilocybin hat sich in Studien zur Raucherentwöhnung und zur Behandlung von Anorexia nervosa ebenfalls positiv ausgewirkt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die positiven Wirkungen von Psilocybin dauerhaft sein können, so dass die Menschen es möglicherweise nur intermittierend einnehmen müssen, um die Vorteile zu nutzen, was die Gefahr von Nebenwirkungen verringern könnte. |
