Stumme Bardin
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Kari schaut etwas verwundert, als er von Giovanni gelobt wird, schüttelt dann aber den Kopf und murmelt vor sich hin. „Typisch große Leute, hören nicht zu, hab ich nicht gefragt, was ich bringen soll?“
Er schaut sich die Vorräte an: Äpfel, Brot von gestern, Rüben, Kartoffeln, anderes grünes Zeug, zwei Säcke Getreide, Hirse, Graupen, ein Faß Sauerkraut , ein Fäßchen Öl, Butter in einem Faß mit Wasser und ein Fäßchen mit dem scharfen Schnaps. Er entschließt sich, die Äpfel da zu lassen, damit sie länger reichen und ihm mehr bleiben und nimmt erstmal das alte Brot und bringt den Korb zum Feuer.
Dann sagt er so in die Runde, schaut aber dabei Elvira an: „Ich geh mich dann erst Mal waschen, bevor ich weiter beim Frühstück helfe. Ich gehe aber etwas flußauf, wo das Wasser noch sauber ist. "
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Irgendsoein unwichtiger Typ
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Als er dafür angesprochen wird, scheint Mahammud sich etwas zu fokussieren. Daraufhin nickt er bloß, guckt zu Kari, der ja nun bereits Brot zum Feuer getragen hat. Ohne groß darüber nachzudenken greift er sich zwei Säcke willkürlich aus der Menge heraus, womit er einen Sack Getreide und einen Sack Hirse erwischt. Das Ganze schließt er ab mit einem Sack Kartoffeln und dem Faß Sauerkraut. Offenbar zufrieden über seine Arbeit nickt er Giovanni zufrieden zu und greift sich wieder das Beil.
Ohne weitere Worte wandert er wieder zurück zu seinem Holzstamm, den er bereits gefällt hat und beginnt, diesen zu entasten und an einer Seite abzuschaben, sodass eine flache Seite entsteht. Trotzdem guckt er immer wieder zum Lager, wie denn das Essen so steht - er wirkt so, als wäre er bereit, für das Essen jederzeit zu pausieren.
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الثقافة والبحوث
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Fag Yu hält sich plötzlich den Magen und die Stirn. Er brabbelt etwas von zu hoher Luftfeuchtigkeit und zieht sich auf den Karren zurück, bis es ihm wieder besser geht..
((Melde mich zurück sobald ich gesund bin. Bitte nicht anRPen und viel Spaß!))
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Stumme Bardin
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((gute Besserung! Ich versuche noch einen Post zu schreiben, dann bin ich auch erst Mal weg, melde mich dann wieder aus Kyoto, morgen am Vormittag geht's weg))
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Bonzenbischof Bonnington
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Elvira kehrt zum Lagerfeuer zurück und klopft sich noch einige Grasreste vom Gewand, dann sieht sie Kari hinterher.
"Spätestens wenn du dort reinsteigst, wird der Alágon nicht mehr trinkbar sein"
Sie lacht ein wenig gackernd und geht dann einige Schritte zu Ariane herüber.
"Wie weit mit den Hasen? Dass du mir bloß nicht zu viel da abschneidest! Von dem Fleisch da am Fell kann eine ganze Großfamilie mehrere Monate gut leben...
Naja, was auch immer in den armen Trottel gefahren ist, so wie der hustet wird er sicher nicht mitessen, bleibt wenigstens mehr für uns."
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Sacré bleu!
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Mühselig kämpft sich Buji Beg wieder auf die Beine, zuerst drückt er seinen Turban wieder in seine alte Form, dann wischt er über den Rubin und platziert ihn wieder in seiner Fassung. Nachfolgend legt er den modischen Hutschmuck mit einigen Drehungen wieder auf seinem dünnen Haupthaar ab.
"Aua! Ich sagte doch, dass es mir wirklich Leid tut!" stößt er hervor, als er von Elvira mit seinem dicksten Wälzer bombardiert wird. Als das Buch dabei aufschlägt und ein paar Seiten mit kryptischen Zeichnungen offenbart, hechtet er danach und steckt es sich wieder eilig unter sein rotes Gewand. Anschließend beginnt er noch so viele der losen Zettel und Schriftrollen aufzusammeln und wieder an seinem Körper unterzubringen, wie er finden kann. Während er sich mühselig durch das Gras nach seinen Sachen bückt, ruft er der wegtretenden Witwe noch einige Worte hinterher:
"Außerdem bin ich kein Kalifat, verdammt nochmal! - wie oft muss ich euch Leuten das noch sagen??" Hoffentlich hat die alte Vettel keinen Blick auf die Seiten riskieren können, sie würde es sicherlich nur falsch interpretieren. Buji blickt ihr noch eine Weile hinterher.
Als ihm endlich wieder dämmert, was das ganze Aufsehen überhaupt erst verursacht hat, blickt er wieder sorgenvoll zu der Menschentraube auf, die sich am Rande des Flusses gebildet hat. Anscheinend haben sie den Kutscher Donnato bereits aus dem Fluss ziehen können, was für ein Glück! Noch etwas wankelmütig auf den Beinen tritt er an die Szenerie heran, an der sich die fremde Alyssa in bester Manier um den Bewusstlosen kümmert.
"Ihr scheint euch auszukennen, Fremder!" lobt er den fälschlich angenommenen Herren nach reichlicher Beobachtung. "Das Wasser ist draußen, aber den arme Kerl plagen leider noch ganz andere Übel. Vermutlich ... Albschoss ... Wurmfieber oder ... Zips! Könnte aber auch ... die sorridianische Grippe sein!" fern-diagnostiziert der Mann, mit seinem reichen Schatz an gefährlichen Halbwissen, aus einem bereits hervorgezogenen Fachbuch. "Gerade das Letzte ist äußerst ansteckend! Vorsichtig also mit äh- nun eurem Mund!"
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Ariane blickt zu Elvira auf.
"Ich bin soeben fertig geworden. Besser hättet Ihr es wohl nie hinbekommen. Die Zubereitung überlasse ich allerdings Euch, Großmütterchen."
Sie steckt ihr Messer weg und überreicht ihr anschließend die zerlegten Tierchen.
Anschließend steht sie auf und geht zum Fluss, um sich dort nieder zu knien und in Ruhe ihre Arme, sowie die kleine Waffe zu säubern.
Während sie sich allmählich das Blut von der Haut wäscht, lässt sie den Blick über die fremde Landschaft schweifen.
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Weltenzerstörer
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Alyssas festes Klopfen auf Donnatos Rücken scheint zunächst nichts zu bewirken. Als sie dann allerdings ein wenig mehr ausholt, hämmert sie ihm auf die Wirbelsäule und ein Wasser-Blut-Gemisch verlässt fliegend seinen Mund. Hibbert kann gerade noch zur Seite springen, bevor die fast schon schleimige Mixtur ihn erreicht.
Hustend nimmt man endlich ein paar Worte von Donnato wahr:
"Braahahgh so' ne Blllrf Scheiße!"
Ihr vernehmt danach nur noch Flüche, aber zumindest äußerlich scheint Donnato wieder an Farbe zu gewinnen.
Giovanni nickt zunächst zufrieden zum Tumult, anschließend eher irritiert zu Mahammud.
"Was wirst du uns denn aus dem ganzen Zeug feines Koche, Großer, sí? Ich habe zwar auch einen Bärenhunger, aber das wird ja ein Festschmaus, haha!"
Bevor Buji Beg sich seinen Turban aufsetzen kann, werden seine wenigen Haare noch von einem Windstoß getroffen und für einen kurzen Augenblick senkrecht aufgestellt. Was seine Bücher wohl dazu sagen?
Leandra wirft derweil Feuerholz nach, sodass ihr ein schönes Feuer in der Mitte der Wagen habt. Sie blickt eher genervt durch die Runde und deutet auf den daneben stehenden, mit Wasser gefüllten, Kessel.
"Nicer Cock, Schussi" - Christian, 06.12.2019
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Bewohner Neu Corethons
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Alyssa seufzt erleichtert aus als er an Farbe gewinnt, auch wenn ihr der Auswurf sichtlich Sorge bereitet und zieht den Mundschutz wieder nach oben. "Könnt ihr aufstehen, Senor oder braucht ihr Hilfe?" Sie hält ihm die Hand hin. "Ihr solltet euch erstmal in den Schatten begeben damit ich euch untersuchen kann, weil einfach so kippt man nicht um" sagt sie in leisen und ruhigen Ton. Sie verstellt die Stimme ein wenig damit sie dunkler klingt, dennoch könnten Zweifel über das Geschlecht bleiben da es dennoch eine helle Stimme ist.
Als Buji Beg auf die beiden zu kommt hält sie weiterhin die Hand Donnato hin die andere ist auf den Säbel gestützt. "Si, ich bin Medici. Das gilt es herauszufinden Senor, wenn er sich etwas erholt und im Schatten ist werde ich ihn nochmal untersuchen und befragen. Ich danke euch für eure Expertise." sagt sie höflich, auch wenn sie bemerkt das es Halbwissen aus einen Buch für Heilkunde ist. "Dennoch ist immer eine Diagnostik am Patient und dessen Befragung, unabdingbar. Die Mund zu Mundbeatmung war wichtig damit sich seine Lungen erstmal wieder mit Luft füllen."
Als sich seine Haare aufstellen schmunzelt sie was man aber zum Glück unter dem Mundschutz nicht erkennt.
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Sacré bleu!
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Erschrocken von dem blutigen Auswurf zuckt der sorridianische Gelehrte etwas zurück. "S-Sicher.. ihr scheint die Situation wohl unter Kontrolle zu haben, mein Herr. Lasst mich wissen, falls ich euch irgendwie zur Hand gehen kann. Der Name ist Buji Beg - ihr seid sicherlich verwundert über mein reichhaltiges Wissen an vielen Dingen - ihr könnt es bei mir auch käuflich erwerben!" Buji Beg hat das Buch bereits zugeklappt und wedelt ein wenig mit dem formschönen Einband, welches von den silbernen Lettern 'Siechen des Südens' geziert wird. "Doch nun möchte ich euch nicht weiter bei eurer Arbeit stören, tretet doch nach eurem Tun zu uns an das Lagerfeuer, unsere fleißigen Mitreisenden werden sicherlich schon etwas zubereitet haben." Anschließend verlässt er die Szenerie von Alyssa und Donnato eben so schnell, wie er sie betreten hat. "Mund-zu-Mund-Beatmung..." wiederholt der Wissenssuchende und notiert sich einige Zeilen in seinem Notizbuch.
Etwas gedankenverloren blickt Buji über den Platz zu der Kochstelle und beobachtet das Treiben. Ihm kommt direkt der Einfall, irgendwo unter seinen Besitztümern noch ein exotisches Kochbuch vergraben zu haben. An dem richtigen Planwagen angekommen, wühlt er sich durch die im Laufe der Jahre angehäufte Sammlung an diversen Wälzern. Bevor er das gesuchte Werk findet, liegt allerdings ein ganz anderes Schriftstück in seinen Händen. Sachte streicht der Bücherhändler sich mit einer Hand durch das Haar, sich an den ominösen Kraftstoß zurückerinnernd. Er hatte doch vor einiger Zeit mal etwas von solch' einem Phänomen gelesen... wenn er die Stelle doch jetzt nur wiederfinden würde. Die Außenwelt und das eigentliche Kochbuch fast schon vergessend, beginnt er sich daran zu machen, diese ganz besondere Textstelle zu identifizieren.
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