03.01.2021, 11:13 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.11.2022, 11:27 PM von Chrisbon.)
1337 AD Der Sorridianische Bürgerkrieg bricht aus. Die Schwäche ausnutzend, eröffnet Tasperin einen Angriffskrieg. Sorridia kann Tasperin unter großen Kraftanstrengungen abwehren, hat nun aber keine Kapazitäten mehr, die aufständischen internen Gruppierungen zu befrieden.
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1341 AD Der Bürgerkrieg wird beendet, Patrien und Fallice werden als unabhängige Nationen gegründet.
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1341 - 1353 AD Das ehemals sorridianische, jetzt fallicische Adeshaus Gráncais versucht Einigkeit in Fallice herzustellen, stellt dabei den einzig anerkannten König Lothair I., welcher in den kommenden Jahren notdürftig den Frieden wahren kann, Rebellionen flammen aber immer wieder auf.
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1353 AD Wolfsmond Lothair I. stirbt unter mysteriösen Umständen. Die ohnehin schwelende Konflikte brechen mit verstärkter Intensität aus und schwächen das junge Königreich.
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1353 AD Lenzmond Im Zuge der fallicischen Plünderungen in Patrien übt der südliche Nachbarstaat Rache. Validonia wird von patrischen Truppen besetzt und die Landschaft verwüstet.
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1353 AD Grasmond Luis Gráncais, der rechtmäßige Erbe des verstorbenen Königs, flieht in das sorridianische Exil.
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1353 AD Erntemond Prinzessin Ludwill Gráncais und ihr jüngerer Bruder Entienne führen die verbliebenen Königstruppen nach Süden und schlagen die patrischen Besatzer blutig zurück.
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1353 AD Regenmond Der Exilprinz Luis kehrt nach Fallice zurück, doch er findet keine Unterstützung für seine Krönung beim Volk, stattdessen wird Ludwill zur neuen Königin von Fallice gekrönt. Prinz Luis darf in Fallice verweilen, jedoch isoliert in einer Festung fern der Hauptstadt.
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1353 AD Weinmond Königin Ludwill Gráncais verkündet, dass die Nation Fallice fortan unter einer neuen Flagge aufblühen soll. Das Grau weicht farbenfrohen Motiven.
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1353 AD Nebelmond Kleinere Unruhen in den ländlichen Teilen von Tiuloise schaden der Kornkammer des Reiches.
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1353 AD Eismond Fliehende Bauern aus den Vernarbten Landen des Herzogtums Validonia ziehen in großen Scharen zum Kreuz des Safálan, welches von königlichen Truppen bewacht wird.
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1354 AD Erntemond Eine gewaltige Explosion in Lesvoire richtet große Schäden an und tötet den Anführer der dortigen Bauernrebellen. Daraufhin flammen die Proteste noch größer auf und lokale Handelswege werden überfallen. In Noymont kommt es zu einer Belagerung des Herzogssitz durch die Fallicischen Reserve, nachdem der ansässige Herzog von einem General geköpft wurde. Zugleich wird in großen Teilen des Landes die Lehnssteuer verweigert oder durch die Königin ausgesetzt. Nebenbei wurde der Bau eines Hochseehafens in Toularde begonnen.
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1355 AD Wolfsmond Belagerung von Noymont findet ihr Ende mit der Befreiung durch Truppen des Obersten Generals.
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1355 AD Rosenmond Bauernrevolten breiten sich weiter im Herzogtum Tiuloise aus.
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1356 AD Heumond Kaiserliche Monarchie Tasperin erlangt Kontrolle über den Norden des Herzogtums Wyllion. Von offizieller Seite berufen sich die Tasperiner dabei auf einen rechtlich bindenden Vertrag mit dem verstorbenen Herzog.
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1356 AD Regenmond Königin Ludwill Gráncais I. wird von revoltierenden Bauern während einer Unterhandlung festgesetzt und exekutiert. Das entstehende Machtvakuum stürzt das Land in eine gewaltige Katastrophe.
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1356 AD Nebelmond Im Herzogtum Pâtagne kommt es vermehrt zu Scheiterhaufen-Prozessen, um subversive Gestalten und Verräter unschädlich zu machen.
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1357 AD Rosenmond Der lange verschollene Prinz Etienne Gráncais wurde aus seiner Gefangenschaft in den Westwindinseln befreit und kehrt nach vielen Jahren wieder in sein Heimatland zurück.
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1357 AD Heumond Die Hungersnot in den Kronlanden nimmt derartige Ausmaße an, dass die Bürger in den Städten gegen die Obrigkeit aufbegehren. Nach einer enthüllenden Rede vom Königspalast entlädt sich der Zorn der letzten Monate. Bei den Protesten wird der kronländische Adelsrat ausgelöscht und die größten Städte des Landes verfallen in Anarchie.
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1357 AD Weinmond Tasperiner Soldaten erlangen Kontrolle über weitere Teile des Herzogtums Wyllion in Berufung auf die vertraglich zugesicherte Nutzung der dortigen Ressourcen. Zeitgleich überquert die Sorridianische Infanterie die Fallicer Ostgrenze im Herzogtum Maravergne und lagert bei der Grenzfeste Fortresse Oueste, um ihrem Brudervolk Beistand bei den inneren Unruhen zu leisten.
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1357 AD Nebelmond Prinz Luis befreit zusammen mit dem Obersten General Parcell Gavindé die Hauptstadt der bäuerlichen Revolte Lesvoire.
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1357 AD Eismond Baron de Escampel und die Fallicer Garde befreien in einem Gemetzel von bisher ungesehener Blutigkeit und Härte Challonax von den Anarchisten, nur 3000 Mann der Fallicer Elitetruppe überleben dieses Blutbad.
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1358 AD Wolfsmond Anarchisten stürmen die königliche Feste in Hilton und plündern die wohl gefüllte Nationalschatzkammer.
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1358 AD Taumond Die Sorridianer besetzen Fallice von Fortresse Oueste bis an die Larné.
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1358 AD Rosenmond Prinz Luis führt die vereinten Truppen der Pâtagne, Wyllion, Tiuloise und Maravergne gegen die Tasperiner Besatzer in Épaboise, welche ohne Kampf vertrieben werden können.
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1358 AD Eismond Der Vertrag von Safáloris wird veröffentlicht. In diesem bekennen sich Doge Agnello Partellado von Safeaux und die Kronprinzen Luis und Etienne Gráncais dazu, sich gemeinsam den Feinden des Landes entgegenzustellen. Als solche werden die Anarchisten unter Jean Luntio, die Wahnsinnigen in der Pâtagne und die Kultisten unter Herzog Requisto de Avidez, welcher der Schwarzmagie angeklagt wird, bezeichnet. Zugleich regelt der Vertrag die Erbfolge und erkennt Luis Gráncais als alleinigen König von Fallice an, ebenso wird die Handelsrepublik als rechtmäßige Verwaltungsform von Safeaux bestätigt.
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1359 AD Wolfsmond Eine gewaltige Explosion von nie zuvor gesehenen Ausmaßen löscht Safáloris, die Hauptstadt der Handelsrepublik Safeaux, vollständig aus. Bei dieser Katastrophe kommen Zehntausende um! Darunter die beiden Kronprinzen Luis und Etienne Gráncais, Doge Agnello Partellado, General Parcell Gavindé, Baron Elino de Escampel und große Teile ihrer Armeen. Die Kunde von diesem Ereignis verbreitet sich in ganz Leändrien, sorgt für allerlei Gerüchte und verbreitet Schrecken bei den Menschen.
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1359 AD Weidemond Durch die Einnahme von Chalonnax durch die Garbenrevolte fällt die letzte Hochburg der Royalisten und des Adels. Die Anführerin der Revolte, Jean Luntio, verkündet ihren Plan von einer neuen freien Selbstorganisation der Landesteile, Städte und Gemeinden, die nur von lokalen Gremien geführt werden sollen. Im gleichen Zuge beschließen die Herzogtümer Maravergne und Tiuloise sich dem Heiligen Königreich Sorridia anzuschließen, während das nördliche Grenzherzogtum Wyllion sich in die Kaiserlichen Monarchie Tasperin eingliedert. Das Königreich Patrien begibt sich in die Position der Schutzmacht der verbliebenen fallicischen Ländereien, welche weiterhin eigenständig bleiben und nur außenpolitisch von Patrien vertreten werden sollen.
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1359 AD Heumond Große Teile der verbliebenen Revoltentruppen folgen einer Kolonne validonischer Soldaten und Bürger unter Anführung des Herzogs Requisto de Avidez in den Maraverswald und gelten seitdem als verschollen. Suchgruppen berichten von großen Gefahren in dem Wald und werden auch durch den außergewöhnlich früh einsetzenden Kälteeinbruch des Winters behindert.
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