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Anastasia Weinstein

#1
I. Charakterhintergrund
Attributspunkte: 250
Fähigkeitenpunkte: 250

➤ Name
Anastasia Weinstein

➤ Alter
19

➤ Äußerliche Erscheinung
Geschlecht: Weiblich
Alter: 19 Jahre    | Größe: 168m     | Gewicht: 67kg
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Eisblau

Anastasia ist 1, 68 m groß und für ihr Alter recht gut gebaut, eher etwas dünn. Sie hat blasse Haut und eisblaue Augen. Ihre Pech schwarzen Haare trägt sie offen und sieht Mutter dadurch sehr ähnlich. Um ihre Schultern trägt sie ein weißes Wolfsfell, sonst ist ihre Kleidung sehr einfach und besteht hauptsächlich aus Lumpen, welche sie zusammen geflickt hat.

➤ Angewohnheiten
Dramatisch, Fremden gegenüber ist sie misstrauisch. Kennt sie ihren gegenüber ist sie stehts höflich und freundlich.

➤ Weltanschauung
Sie weiß das Deyn Cador existiert, doch verehrt sie ihn nicht, da er ihre Eltern während der Aufstände im Stich ließ.

➤ Ängste und Phobien
Sie hat eine große Abneigung Fremden gegenüber, da ihre Eltern von Fremden getötet wurden.



II. Charaktergeschichte

➤ Wo wurde der Charakter geboren?
Nationalität: Kaiserliche Monarchie Tasperin
Geburtsort: Auenthal

➤ Wer sind die Eltern und Verwandte deines Charakters, sind sie noch am Leben?
Mutter und Vater ermordet. Sonst kennt sie niemanden.

➤ Was hat dein Charakter gemacht, bevor er nach Neu Corethon kam?
Wo ich genau herkomme kann ich dir nicht genau beantworten.. Ich lebte mit meinen Eltern in einem Dorf, welches von ihnen angeführt wurde. Zu der Zeit kam es zu mehreren Aufständen, doch redete niemand mit mir über die Gründe dieser Aufstände. Sie sagten ich sei zu jung für solche Themen, Tz....

.. Eines Nachts wurde ich von dem Geruch eines Feuers wach. Ich nahm mein Kuscheltier und stand langsam  auf. Schnell bemerkte ich das meine Eltern nicht im Zelt warum. Vorsichtig ging ich durch unser Zelt und bemerkte ein helles Licht vom Eingang des Zeltes herein strömen. [War es schon Tag? Wo sind Mutter und Vater?] ging es mir durch den Kopf, während ich auf den Lichtstrahl zu ging. Als ich aus dem Zelt ging sah ich meine Mutter am Feuer knien. Ihre Kleidung war zerrissen und sie weinte. Ein Schauer lief mir den Rücken herunter. Ich ließ mein Kuscheltier fallen und rannte zu ihr. Bei ihr angekommen fiel ich ihr in die Arme und umarmte ich sie so stark ich konnte. "Was ist los, Mutter?" sagte ich aufgebracht, während ich spürte wie mir Tränen die Wangen herunter liefen. "Nichts ist los!" sagte eine raue Männerstimme. Im gleichen Moment packte mich jemand an meiner Schulter und zog mich von meiner Mutter weg. "Vielleicht redet sie ja nun, wo wir ihre Tochter haben!" sagte eine andere tiefe Stimme. Gelächter brach unter den Fremden aus. Erst jetzt bemerkte ich die vielen Leute aus unserem Dorf, welche um uns herum auf dem Boden lagen. Sie waren Durchbohrt von Speeren und Pfeilen. Das ganze Dorf stand in Flammen. Ich stand starr und geschockt da. "Lasst sie in ruhe, sie ist noch ein Kind!" hörte ich meine Mutter sagen und wurde aus meinen Gedanken gerissen. Geschockt sah ich sie an.  [Was ist hier passiert... Wo ist Vater?...] "LAUF" hörte ich meine Mutter plötzlich schreien und wurde erneut aus meinen Gedanken gerissen. Plötzlich hielt mich niemand mehr fest. Verwundert drehte ich mich um und sah hinter mir einen der fremden Männer am Boden liegen. Er blutete am Kopf und neben ihm lag ein Stein, welcher den Steinen der Feuerumrandung ähnlich sah. Meine Mutter packte mich und drehte mich zu ihr. "Nun Lauf, SOFORT!" rief sie. Ich bemerkte das sie nun stand und fragte mich ob sie ihm mit dem Stein... Jedoch fing ich an zu fragen: "Was ist mit Va..." sie unterbrach mich und sagte das er nicht mehr mitkommen könne und ich endlich gehen solle. Also drehte ich mich um und rannte los.  Als ich am Waldrand stand, blickte ich zu meiner Mutter zurück. Mit tränen in den Augen sah ich wie einer der Männer sie festhielt und zu Boden drückte. Ich drehte ich mich um und rannte weiter... Ich rannte und rannte, so schnell ich konnte. Nachdem ich eine lange Zeit gerannt war machte ich eine Pause und holte Luft. Ich sah zurück und war davon überzeugt sie endlich abgehängt zu haben. Als ich mich jedoch umdrehte um weiter zu rennen sah ich eine große unheimliche Person vor mir stehen.. Ich ging ein paar Schritte zurück und stolperte über eine Wurzel....

....Ich kam langsam zu mir und sah mich um. "Autsch" glitt es mir über die Lippen und sofort hielt mich mir eine Hand vor den Mund. Mein Bein schmerzte sehr und als ich an mir herunter sah bemerkte ich, dass ich einen Verband darum hatte. [Ich muss mich beim weg rennen verletzt haben..., doch wo bin ich?] Ich ließ meinen Blick durch das Zimmer schweifen. Überall waren Sachen gestapelt. Verstaubte Bücher, vollgeschriebene Zettel... Durch ein kleines Fenster strömte warmes Licht in den Raum, was den Raum freundlicher machte. Auf einmal bemerkte ich Stimmen. Ich folgte ihnen mit meinem Blick und sah eine Tür am anderen Ende des Raumes. Langsam richtete ich mich auf und versuchte aufzustehen, was mit einem verletzten Bein und wenig Kraft jedoch nicht so einfach war. Nach mehreren Versuchen schaffte ich es endlich trotz der Schmerzen zu stehen und es gelang mir zur Tür zu humpeln. Dort legte ich mein Ohr gegen diese und hörte zwei Männer miteinander sprechen. [Ein verletztes Mädchen im Wald gefunden? Moment, redeten sie etwa von mir?!] Ich war tief in Gedanken, als ich auf einmal anfing das Gleichgewicht zu verlieren. Ich hatte meine Kraft überschätzt und versuchte mich irgendwo festzuhalten, doch fiel ich zu Boden und verlor erneut mein Bewusstsein....

... Als ich das nächste mal aufwachte fand ich mich in einem Stall wieder. Ich lag auf weichem Stroh. Auch als ich mich umsah, sah ich nichts als Stroh. Langsam richtete ich mich auf und klopfte den Dreck von meinen Kleidern, wobei ich bemerkte das mein Bein verheilt war. Das musste bedeuten das ich wohl sehr lange nicht bei Bewusstsein war. Ich ging in dem Raum umher und fand eine Luke mit einer alten, morschen Leiter, welche ich hinab kletterte. Unten angekommen drehte ich mich um und zuckte zusammen. [Hat sich dort hinten gerade etwas bewegt?? Wer ist dort?!] "Wer ist da?!" Sagte ich laut und scheinbar selbstsicher, obwohl ich von Angst durchströmt war. Ich hob meinen Arm vor mein Gesicht, da ich von dem Sonnenlicht geblendet wurde, welches durch ein Fenster in den Raum drang und diesen golden schimmern ließ. Langsam konnte ich die Silhouette eines ?Pferdes? sehen. Ich war sehr verwirrt, ging aber auf das stolze Ross zu. Es schimmerte gerade zu in dem Licht, sein Fell war Kastanienbraun. Ich hielt ihm meine Hand entgegen und als ich die wärme von ihm ausgehend spürte, bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen und ich fing an mich zu entspannen. "Du hast mich furchtbar erschrocken." flüsterte ich ihm lachend und vorwurfsvoll entgegen. Kurz blieb ich noch stehen und streichelte ihn, entschied mich dann aber mich weiter umzusehen. Ich trat aus der Scheune und stand in der warmen Abendsonne. Es war ein wunderschöner Sonnenuntergang und es tat gut die warme Sonne auf der Haut zu spüren, doch sollte ich mich beeilen. Ich ging neugierig einen kleinen Feldweg entlang und kam zu einem Brunnen und einem prächtig in Blühte stehendem Feld. Nachdem ich mein Gesichte gewaschen hatte sah ich mich dort noch kurze Zeit um, ging dann aber schnellen Schrittes zurück zum Stall. Ich wollte gerade den Stall betreten, als ich ein weiteres Haus bemerkte. [Ein Bauernhaus? An einem solch abgelegenen Ort wie diesem?] ging es mir durch den Kopf. Kurz kontrollierte ich ob jemand hier war, außer mir und ging dann in Richtung des Hauses. Überzeugt alleine zu sein. Die Tür war nicht verschlossen und so konnte ich einfach eintreten. Mitten im Raum stand ein hölzerner Tisch mit einem Stuhl daran, darauf eine Schüssel und daneben ein blank polierter Silberlöffel. Ich ging darauf zu und bemerkte das in der Schüssel noch etwas zu essen war. Hungrig verschlang ich den restlichen Inhalt und sah mich weiter um. Das Haus war zwar nicht groß, doch bemerkte ich eine Speisekammer, aus der ich etwas Essen nahm und später  noch einen weiteren Raum. Dieser war wohl der Schlafraum, denn stand ein großes Bett und ein hölzerner Schrank darin. Wahrscheinlich war er aus dem gleichen Holz gemacht, wie der Esstisch und der Stuhl. Ich ging leise durch den Raum und sah auf einem kleinen Tischchen neben dem Bett eine schmucke Schatulle, welche ich öffnete. Darin befand sich ein präzise geschmiedeter Dolch, auf dessen Klinge schöne Muster eingraviert waren. Auf einmal hörte ich jemanden das Haus betreten und die Haustüre schließen. Hektisch nahm ich den Dolch und etwas Brot an mich und kletterte aus dem Fenster. Ich rannte leise, jedoch so schnell ich konnte zum Stall, holte das Pferd aus heraus und ergriff die Flucht. Ich ritt fort in die Dunkelheit der Nacht...

...Ich streife nun seit vielen Jahren durch die Lande und suche eine neue Bleibe. Vielleicht werde ich ja bald fündig.

➤ Warum hat der Charakter sein gewohntes Leben hinter sich gelassen?
Es kam zu mehreren Aufständen, welche sie zwangen ihre Heimat zu verlassen.

➤ Was hat dein Charakter in seiner Heimat zurückgelassen?
Sie hat ihre Familie und ihr gesamtes hab und gut zurück gelassen.

➤ Was möchte dein Charakter erreichen, welches Ziel hat er?




III. Charakterwerte

Lebenspunkte: 16/16
Stabilitätspunkte: 45/45
Karmapunkte: 50/99
Staturbonus: 0

Schwere Wunde? Nein!
Psychische Probleme? Nein!



IV. Charakterfertigkeiten


Stärke 47% (0)
  • 25% Handgemenge
  • 25% Werfen
  • - 15% Nahkampfwaffen (Grob)

Konstitution 40% (0)
  • 25% Vitalität
  • 31% Athletik
  • 46% Klettern
  • 53% Schwimmen

Geschicklichkeit 65% (5)
  • 40% Ausweichen
  • - 20% Nahkampfwaffen (Fein)
  •     ☐ 23% Einhandschwerter
  • - 15% Fernkampfwaffen
  • - 10% Steuern
  • 47% Heimlichkeit
  • 34% Fingerfertigkeit

Intelligenz 53% (0)
  • 10% Heilkunde
  • - 0% Wissen
  • - 0% Handwerk
  • - 0% Muttersprache
  •     ☐ 59% Tasperin
  • - 0% Fremdsprachen
  • - 0% Kunst

Geist 45% (0)
  • 36% Wahrnehmung
  • 51% Horchen
  • 42% Orientierung
  • 32% Intuition
  • 49% Willenskraft
  • 5% Menschenkenntnis
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