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Event Nordgemenge - Spielergesuch (Kampf der Kolonien)

#11
Ich wäre gerne auch dabei, dann kann ich endlich mal wieder spielen. Big Grin
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#12
Ich bin hobbylos und habe keine Freunde. COUNT ME IN!
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#13
Wildfremde wegwerf-Charaktere die das Schicksal Athalons bestimmen sollen? 
Hauen wir auf den Putz! Aber so sehr, dass die Nachwelt davon noch erschüttert bleibt.
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#14
Ich wäre gerne wie auch immer dabei. Da ich wenig Übung/Erfahrung im Kampfsystem/Kämpfen habe, erfülle ich die geforderten Kriterien nicht und falle hierbei von vorneherein heraus. Ist eine Teilnahme dennoch möglich? (stiller Beobachter?)
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#15
Ich hoffe ja schon, dass es auch noch etwas RP abseits vom Kampfgeschehen gibt.....  Wink

Ob ich die Spannung aushalten werde, welchen Charakter mir die Spielleitung zuteilt sei dahingestellt...
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#16
Bin auch dabei.
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#17
Lucas zwingt mich, bin also dabei
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#18
Ist der Freitag schon sicher oder wird es eventuell auf Samstag verschoben - dann hätte ich nämlich am Freitag einen anderen Termin. Aber Athalon geht natürlich vor... Wink
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#19
Der Termin wird unter aller Voraussicht am Freitag (29.10.2021) bestehen bleiben.
[Bild: htdU44b.gif]
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#20
[Bild: AQqFrZR.png]



Das Nordgemenge hat gestern in einem finalen Höhepunkt zu seinem Abschluss gefunden. Entschlossene Krieger aus ihren jeweiligen Stämmen in >Haldar< und >Nordamar< waren ohne viel Aufsehen auf der Insel Curuba gelandet, um einer ihrer alten Ahnensagen nachzugehen. Schon seit einigen Jahren sind die Schiffe der Nordfraktionen in den Westwind-Inseln gesichtet worden, die Gerüchte gingen umher, dass sie auf der Suche nach einer legendären Reihe an Artefakten her waren. Zwei der Artefakte sind dabei durch unsere eigenen Kolonisten aufgespürt und anschließend in die eine oder andere Tasche weitergewandert.

[Bild: vneHc5i.png]

Am Abschluss blieb nur noch das Dritte und Letzte Artefakt versteckt, welches eine mächtige Waffe sein sollte - die legendäre Großaxt des JÅN! Dieser legendäre Vorfahre sollte jedem Haldaren und Nordamaren seit Kindesbeinen ein Begriff sein, denn noch immer gilt seiner Heldenverehrung. Er soll vor etlichen Generationen die Welt vor einem grässlichen Chaos bewahrt haben und schlachtete eine dämonische Bestie mit eben diesem Artefakt. Die Waffe soll von Thorjan selbst erschaffen worden sein und JÅN anschließend in einer göttlichen Prüfung überreicht worden. Er soll nach den einheimischen Sagen gar der erste Menschen überhaupt gewesen sein, der mit den nordischen Göttern in Kontakt treten durfte.

Die beiden Anführer der Stämme waren jedoch ebenfalls keine namenslosen Helden: Der Herse Malthe Drakuhl, Sohn des weisen haldarischen Königs, war drauf und dran, das Artefakt seiner Ahnen für sich zu beanspruchen und damit die hinterhältige Invasion der Nordamaren auf ihr Land zurückdrängen zu können. Der Herse Gudvær Graufang, Sohn des ältesten und mächtigsten Herrschers Nordamars, wollte ebenfalls alles in seiner Macht stehende tun, das Artefakt seiner Vorfahren für sich zu beanspruchen und damit die mystische Naturgewalt im Norden ihres Landes aufzuhalten, welches sie in ihrer Not bis an die Küsten Haldars drängte.

Die beiden Thane vereinten, ohne es voneinander zu wissen, eine tiefe Blutsverbundenheit. Seit sie zurückdenken konnten, wohnte ihnen eine schützende und geheimnisvolle Aura inne. Sie selbst verspürten sie zwar nur leicht, doch andere bemerkten immer wieder eine ausströmende Kälte, die sich stets angenehm kühlend und erfrischend auswirkte. Jeder männliche Vertreter ihrer Sippe schien sie zu besitzen und interpretierten sie als ein göttliches Zeichen des Thorjan, der sie als ihre direkten Kinder auserwählte. Die weisen Seher und Orakel berichten einem jeden Kinde, der dieser Kälte innewohnt von dem >Kuss des Thorjans<, der mit einem mythenumsponnenen Spruch von Generation an Generation weitergetragen wurde: "Deiner Sippe gewahr im Blute selbst soll niemand wenden die Hand einander für immerdar. Opfer die du trugest im Kampfe meiner Widersacher ich gewähre deiner Schutz."

Nachdem die beiden Stämme unabhängig voneinander - doch zum Teil um die Präsenz des anderen durch Spitzel eingeweiht - auf Curuba anlandeten, nahm das Schicksal seinen Lauf. Nach langer Suche und rastlosem Marsch, der ihnen einige Absonderlichkeiten und Eigenheiten der Insel näherbrachten, stießen die beiden Naturgewalten schließlich direkt aufeinander. Die Nordamaren sind durch ihren eiligen Schritt auf das geankerte Langboot der Haldaren gestoßen. Gerade als sie sich überlegten, ob sie es schnell sabotieren oder doch noch umkehren wollten, vernahmen sie Geräusche von dem Küstenstreifen hinter ihnen. Die Haldaren, zwar nicht in dem gleichen eiligen Schritte, doch unglaublich wechselhaft in ihrer Wegstrecke, konnten den Spuren der Nordamaren mit gutem Auge nachkommen und eilten mit größter Alarmbereitschaft zurück Richtung Schiff. Dort waren die Nordamaren nun in einer Zange gefangen: Hinter ihnen das haldarische Schiff mit anrückender Verstärkung und vor ihnen die soeben hinzugezogenen Haldarenkrieger. Der enge Küstenstreifen mit seinen schroffen Felswänden ließen kaum Möglichkeiten zur Flucht und das offene Meer würde ebenfalls ihren Tod bedeuten. Doch die Nordamaren sind nicht für ihr schnelles Aufgeben in allen Winkeln der Welt bekannt geworden. Sie stürmten in wilder Entschlossenheit den Kriegern frontal entgegen und begannen ihre unfassbar tödlichen Axt-Tiraden! Die Seher begannen mit ihren magischen Rite zu vollführen, welche die Beserkernatur hervorbrachte oder gar die Wandlung von Mensch zu Bestie vollführte. Die Haldaren taten alles in ihrer Macht Stehende, um die stärkeren Nordamaren solange aufzuhalten, bis die Verstärkung sie von hinten flankieren konnte.

Als sich zu dem Nebel noch der tropische Regen hinzugesellte, begann der Kampf um Leben und Tod immer weiter aufzuheizen. Die Gischt des Meeres schoss den Kämpfern immer wieder gegen die Beine, während sich der Sand mit jeder Minute roter verfärbte. Das Schlachtfeld war erfüllt von archaischen Geschrei, sausenden Pfeilen, klirrendem Stahl und zerberstenden Holzschildern. Das schmatzende Geräusch, als sich Axtscheiden in Fleisch bohrte, gaben Auskunft über jeden niedergegangenen Mann. Im Höhepunkt der Schlacht konnte sich der nordamarische Anführer Gudvær nicht mehr auf den Beinen halten, als die Überzahl zunahm und mehrere Menschen auf ihn einschlugen. Der haldarische Anführer Malthe blickte mit verheißungsvollen Hass drein, als er mit seiner Waffe zum Gnadenstoß ansetzte und seinen Feind köpfte.

Doch in dieser Sekunde traf Malthe etwas, dass ihn das Blut in den Adern gefrieren ließ. Von Gudvær, Sohn der Graufangs, ging eine ebensogleiche Kälte aus, wie er sie selbst seit Kindesbeinen an kannte. Dabei wurde ihm schlagartig - wenn auch zu spät - bewusst, dass er soeben mit eigener Hand gegen den Kuss des Thorjan verstoßen hatte. Er richtete sein eigenes Blut, das Blut seiner Sippe, die sie in einer langen Ahnenreihe miteinander verband. Auf die Strafe des Sippenmords schienen die Nordgötter mit ausgesprochener Härte zu reagieren. Malthe drückt seine Hände noch an den Hals, als dort die gleiche Wunde zum Tragen kam, die er soeben zugeführt hatte. In den letzten Momenten schaut er, tränenüberfüllt, zu Graufang und sank auf die Knie. "Ver.. vergib.. mir.. Bruder...", waren die letzten Worte des wagemutigen Haldaren, als sein Schädel gurgelnd vom Kopf rutsche. Zwei Kinder des Thorjans haben ihr Ende gefunden - im gegenseitigen Tod. Die Gefolgschaft beider Stämme waren als Zeugen dieses Horroranblicks fast wie versteinert gewesen.

Nach diesem Vorfall kämpften die verbliebenden Seelen nur noch mit halber Kampfeskraft und blutleerem Herzen. Große Verluste ereigneten sich auf beiden Seiten und die nachrückenden Haldaren vom Schiff konnten nur noch dafür Sorge tragen, dass der haldarische Seher und ein Jäger das Spektakel überlebten. Die gesamte Einheit der Nordamaren war besiegt worden und die wenigen, schwerverletzten Haldaren kehrten nun endgültig auf ihr Schiff zurück. Die Sklaven der beiden Schiffe legten mit weitaus weniger Gewicht von den Gestaden Curubas ab und ließen den Ort des Grauens hinter sich. Sie haben den Ahnentempel und die Ruhestätte des dritten Artefakts nicht finden und bergen können.



[Bild: 7GTEKEc.png]

Doch in dieser Geschichte existierte noch eine dritte und weitaus unscheinbarere Fraktion. Eine Bande von >nordischen Piraten<, die Korssöhne genannt, hatte durch ihre eigenen Kontakte von den Plänen der beiden Mächte bereits frühzeitig Wind bekommen. Auch ihnen war die Aussicht auf ein mächtiges Artefakt offenbart worden, schon lange suchten sie ein magisches Horn, welches ihre Familien mit anhaltender Nahrung versorgen könnte. Während sich Haldar und Nordamar die Köpfe einschlugen, hielt sich die Piratenbande größtenteils bedeckt. Auf keinen Fall wollten sie zwischen die Fronten geraten, denn sie wären hoffnungslos unterlegen und so suchten sie vorsichtig die Inselketten ab. Sie entdeckten auf ihrer langen Suche eine Großzahl an Höhlen, Ruinen und auch Kuriositäten. Sofern es notwendig wurde, töteten sie Zeugen und stifteten allgemeines Chaos. Ihre Taschen steckten sich die gierigen Seeräuber stets voll, damit sich die Überfahrt für sie auch lohnen würde. Ein höhnisches Schicksal muss es gewesen sein, welches ausgerechnet die Korssöhne auf den sagenumwobenen Tempel der Ahnen stießen ließ. Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte?

Sie konnten ihn nach Entschlüsselung der Runenschrift öffnen, in das Innere gelangen und dort jede der Herausforderungen und Rätsel, welche die Ahnen hinterlassen hatten, lösen. Am Ende war es der Kapitän Einar, dritter Sohn des Kors, welcher wohl von Thorjan als würdig gesehen wurde: In eben jener Sekunde verließen zwei andere Geküsste das Antlitz der Welt - und die Präsenz schenkte ihm daraufhin seinen Segen. Mit der neu dazugewonnen Kälte war er imstande gewesen, das gut versteckte Artefakt aus seiner Halterung anzuheben. Die Großaxt des JÅN war letztendlich in den Besitz der Korssöhne gelangt! Sehr zu ihrer Verwunderung, hatten sie doch eigentlich ein nahrungsfüllendes Horn gesucht. Doch sie beschwerten sich nicht, eine Waffe hat auch etwas feines und das Horn ließe sich sicherlich noch an einem anderen Tage finden.



Schließlich endete die lange Suche nach den drei nordischen Artefakten der Westwind-Inseln. Damit sind die Haldaren, die Nordamaren und die Korssöhne jeweils in den Besitz eines der mächtigen Gegenstände gekommen. Die Korssöhne haben nun sicherlich im Ringen unter den Piratenbanden dazugewonnen, während zwei Feinde sich gegenseitig die Lichter ausknipsten. Wie das Schicksal der beiden notgeplagten Völker Haldars und Nordamars nun weiterverfährt, steht wohl noch in den Sternen. Zumindest der überlebende Seher der Haldaren kann in der Heimat von den neuen Erkenntnissen um ihrer aller Blutsverwandtschaft berichten - und dabei vielleicht den beiden Herrschern eine neue Verhandlungsbasis bieten. Sicher bleibt auf jeden Fall die Tatsache, dass die Westwind-Inseln und damit auch Neu Corethon für viele Jahre von künftigen Einmischungen der beiden Nordvölker verschont bleiben werden.

Die StoryArk der beiden Fraktionen Haldar/Nordamar im Rahmen um die Kampf der Kolonien ist beendet! ✓

Vielen Dank für große Beteiligung aller Teilnehmer! Als Dank für euer gestriges Durchhaltevermögen darf nun noch ein jeder Spieler vom Event seinem eigenen Charakter eine Summe von 10 Karmapunkten gutschreiben. Ich wünsche weiterhin viel Freude mit dem Hauptplot, der noch einige weitere Geschichten zu einem Ende zu führen hat. Bis dahin!



[Bild: POrfBXF.png]

[Bild: htdU44b.gif]
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