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Kriegslager (Runde 31)

#11
Runde 9

"Das erinnert mich ein wenig an die Zeit Untertage, kam schon öfters vor beim Steinkloppen das man sich selbst in Gruben gräbt in denen man selbst nicht mehr rauskommt..." sagt er schmunzelnd.
Während durch Tritzis Hilfe und gute Zusammenarbeit Gold und Spuckt nicht gerade leise aus dem Loch geborgen werden, fuchtelt Kriecht etwas weite wütend mit seinen Händen und legt einen Finger auf den Mund, um ihnen zu signalisieren leise zu sein.
Doch von seinen Kameraden bemerkt ihn nur Tritzi, die etwas ratlos da steht und von einem zum anderen schaut. Zuviel steht mit geschlossenen Augen ruhig da, Gold erzählt Geschichten von früher und Spuckt putzt erstmal seinen Helm.
Kriecht flucht leise vor sich hin "Verdammte Idioten man könnt meinen sie wollen unbedingt sterben, sie sind wie Krabbler die aus dem Lager gefallen sind und jetzt schreiend auf ihre Mutter warten. Warum Maglubiyet?! Womit habe ich das verdient?"
Er zieht seinen Dolch und kundschaftet los, der Quelle der Geräusche entgegen. Tritzi scheint kurz zu überlegen und schaut von einem zum anderen, doch dann leckt sie erstmal an der Wunde in ihrer Handfläche, die immer noch etwas blutet.
Spuckt klopft in er Zwischenzeit den Großteil des Schlamms aus dem Helm und setzt ihn stolz auf. Eine Schlammfäden laufen seitlich an seinem Kopf herab.
Mit dem Schlamm hält der Helm halbwegs, doch Spuckt merkt daß ihm der Helm ihm ohne Polster eigentlich ein gutes Stück zu groß ist wenn er mal richtig sauber wäre.
"Ha! Hat sich doch gelohnt da unten! Habt ihr schon was zum Fressen hier draußen gefunden?" fragt er, ohne etwas von Kriechts Bemühen die andern zu alamieren mitbekommen zu haben.
Er sieht sich um und versucht sich erneut zu orientieren, während er sich den Schlamm aus dem Ohr pult, doch sein Sichtbereich ist ziemlich eingeschränkt. Zudem irritiert es ihn daß er seine Ohren um seinen Kopf gebogen das Großteil des Gewichts des Helms tragen müssen.

Kriecht schleicht sich derweil weiter nach Süden bis zum nächsten Gebüsch. Weit im Süden sieht er sieht schemenhaft eine mittelgroße und zwei kleine Gestallten von einem fernen zu einem etwas näheren Gebüsch eilen. Kurz darauf hört er aber aus dem Gebüsch, aus dem die Drei kamen, erneut ein Geräusch. Diesmal meint er zu erkennen, daß es wie Gemurmel klingt.

Spuckt
Ausrüstung erhalten:
1 rostiger Helm voller Schlamm => 1 zu großer Zwergenhelm (+1 DEF, Behindern den Träger beim Höhren und den Kopf beim Bewegen, da zu groß und recht schwer durch all das Metall)


Mission:
Erkundet die Umgebung nach Abenteurern oder gefährlichen Tieren. Solltet ihr die Bedrohung als zu hoch für euch einstufen kommt zurück und schlagt leise Alarm.

Anmerkung:

Charakterbögen:
https://board.athalon.de/showthread.php?tid=1092
Kriegslager:
http://nerregatt.de/pics/goblins/Kriegslager.png
Aktuelles Gebiet:
http://nerregatt.de/pics/goblins/Welt_S1_0.png
Übersichtskarte:
http://nerregatt.de/pics/goblins/Karte.png
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#12
Runde 10

Nachdem sich die Kletterer kurz gesammelt haben, bemerkt auch Spuckt, daß Kriecht fehlt und mit viel Mühe kann er einen roten Schemen durch das Gebüsch erkennen.
"Ah, der hat da sicher was gefunden, wie der schaut! Schnell hinterher" ruft er den anderen zu.
Tritzi schaut ihm überfordert hinterher und murmlet "Oh Großer Maglubiyet, das wird Kriecht freuen, dass er gleich den Topfgucker neben sich hat!"
Dann wandert ihr Blick von Zuviel zu Gold und ihrem Gesichtsausdruck ist zu entnehmen, dass sie sich grade den Kopf zerbricht, was nun mit Zuviel zu tun sei und ob sie ihn vielleicht Gold aufhängen könnte. Mehrfach wandert ihr Blick zwischen den Beiden hin und her.
Dann schaut sie Gold an und zeigt kurz auf Zuviel.
"Pssst, Goldschatz, hab’ diesmal du ein Auge auf Zuviel, damit er nicht auch noch in die Grube fällt, ja? Ich schau, was da vorne los ist."
Während er noch nickt macht sie sich geduckt auf den Weg und folgt Spuckt, der es irgendwie schafft daß die Metallteile in seinem Topf kaum klappern. Ob es sein Geschick ist oder ob sie durch den trocknenden Schlamm nun nach und nach am Topf festkleben kann er aber nicht sagen.

Kriecht liegt am äußerten Rand des Gebüsches auf dem Bauch. Zwischendurch blickt er hinter sich in der Hoffnung das die anderen zumindest ihre Fresse halten wenn sie schon nicht helfen. Sein Wunsch wird zumindest teilweise Wirklichkeit, als Spuckt, seinen Topf vor sich herschiebend, wortlos und leise neben ihn robbt.

Tritzi versteckt sich derweil leise in einem Gebüsch weiter westlich von Kriecht und Spuckt.

Währenddessen legt Gold seine Rückentrage ab und bietet Zuviel an einzusteigen. Dieser läst sich ohne Einwände verladen, genau genommen sagt er gar nichts während er zögerlich einsteigt. Während sie den anderen hinterher spazieren, fragt Gold
"Sag mal Zuviel, was plagt eure Gedanken denn so sehr? Nehmt einfach tief Luft und ... nunja, genießt die Lebensenergie um euch rum! Die Welt um uns herum ist erfüllt von wunderbaren Schätzen, auch wenn mir persönlich nur die Bodenschätze wichtig sind so gibt es doch sicher das ein oder andere Wertvolle Gut für was Ihr in's Kriegslager gereist seid, oder nicht?"
Erst wirkt es als würde er eine Antwort bekommen, doch nach einigem Geschwanke kommen Zuviels Gedanken in Fahrt.
"Schätze? Diese Welt hat nichts kostbares mehr, zu schwer wiegen die Gegengewichte auf jener überweltlichen Goldwaage auf. Im Vergleich zu schnöden Metall, ja selbst zu unseren absurden Goblinexistenzen ... ist alles nur ein Witz. Ein unfassbar grotesker Scherz eines Schicksals, welches keine Späße macht. Das Kriegslager war für mich kein Wunsch,  nicht eine Entscheidung in meinem Leben treffe ich selbst. Wir alle fließen nur auf einem unendlichen Strom de-"
Der nihilistische Goblin wird von einem größeren Taumeln aus dem Konzept gerissen, er umgreift die beiden Seiten der Trage mit erschrockenem Griff. Als er wieder zum Monolog ansetzt, hat dieser durch seine Unterbrechung längst an Glaubwürdigkeit und Melodramatik verloren.
"... fließen wir alle nur auf einem unendlichen Strom der Belanglosigkeit. Doch wir sind als Lebewesen zu eingebildet um ... um ..."
Er scheint den Faden schlussendlich doch völlig verloren, was er nach eine Weile mit einem Seufzen kundtut, die Augen immer noch verschlossen.
Gold schmunzelt und sagt "Ach, und gewöhnt euch nicht dran!" während er langsam in's Schwitzen kommt.
"Tut mir Leid, dass ich so bin. Ich weiß, dass ich ein Außenseiter bin, ein Fremder in dieser Zeit und unter denen, die sich Goblins schimpfen. Es wäre sinnlos, sich an irgendwas zu gewöhnen. Es gibt nichts ... gewöhnliches. Wir sind nichts dazu gemacht."
Als Gold Kriecht und Spuckt -vor allem Kriecht- sieht, bleibt er stehen und behält sich hinter dem Rand des Gebüsches an der Grube zurück um ihre Position nicht zu verraten.

Kriecht und Spuckt erkennen mit zusammengekiffenen Augen einen kleinen Mensch, einen Goblin und ein kleines Tier, das sie noch nie zuvor gesehen haben. Es bewegt sich grazil, als wöge es nichts, hat kurze spitze Ohren, ein schwarzes Fell und stechende gelbe Augen.

Mission:
Erkundet die Umgebung nach Abenteurern oder gefährlichen Tieren. Solltet ihr die Bedrohung als zu hoch für euch einstufen kommt zurück und schlagt leise Alarm.

Anmerkung:
- Tritzi ist in einem anderen Quadranten, daher zwei Karten bei "Aktuelles Gebiet". Sie grenzen aber direkt aneinander an.

Charakterbögen:
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Kriegslager:
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Aktuelles Gebiet:
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Übersichtskarte:
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#13
Runde 11

Zu Kriecht gewand zeigt Spuckt in Richtung der Drei, die geführt vom Goblin langsam Richtung östliches Gebüsch neben der Grube schleichen.
"Sieh doch da! Wir müssen näher ran und sie genauer anschauen. Vielleicht haben die was Feines für uns dabei? Und dieses komische schwarze Tier macht sich sicher auch gut im Topf!"
Ohne auf Kriecht zu warten huscht über vor, obwohl der Wald vor ihm von bis auf Bäume und höheres Gras kaum Deckung bietet.
"Verdammte Scheiße" flucht Kriecht sehr leise, Spuckt fassungslos hinterherschauend. "Noch ein bisschen näher ran dann kannst du dich direkt mit Namen vorstellen, wie kann man so blöd sein"

Gold nickte obwohl er wenig verstand, scheinbar etwas überwältigt von Zuviels Wortschatz.
"Belanglosigkeit ...Eingebildet? Wie, eingerahmt oder eingemeißelt meint Ihr?" fragte er Zuviel, bevor er ihn erst durchrüttelt und dann die Trage schief absatz um ihn herauszubefördern.
"Ach, macht euch nichts draus. Außenseiter hin oder her, sobald wir uns erstmal im Clan eingefunden haben wird es nur noch eine kleine Weile dauern, und wir sind dank unserer Bemühungen, Fähigkeiten oder gar Heldentaten angesehen. Oder vielleicht wird man uns gar fürchten? Wer weiß. Doch eines steht fest, solange wir beisammen bleiben..." er wird immer leise und murmelt etwas Unverständliches, während seine Aufmerksam nach und nach zu Spuckt und Kriecht abdriftet, die ein Stück vor ihnen im Gras liegen und spähen.
Während Gold versucht etwas zu höhren, fragt er Zuviel "Kannst du da was sehen, Kriecht lungert da doch rum und Spuckt huscht hinterher...?"
Auf die Frage hin, ob er etwas sehen könne, blinzelt Zuviel kurzzeitig alarmiert mit seinen Augen. Er sieht den kleinen Menschen dem Goblin in der Ferne folgen, das kleine Tier kann er aber nicht ausmachen. Ob der obskuren Gestalten macht er sich etwas kleiner und spricht nun noch gedrungener als vorher.
Währenddessen schleicht Spuckt alleine los, während Kriecht noch zu warten und grübeln scheint, angespannt nach Süden blickend.
"Tatächlich... sind da irgendwelche anderen Seelen zwischen den Bäumen gewesen. Es sah so aus, als wollten Kriecht und Spuckt näher heran. Keine Ahnung wo Tritzi ist, vielleicht wurde sie durch meine Offenbarungen verschreckt und jetzt taumelt sie ebenfalls nur noch blind durch die Existenz dieser Welt."
Nervös fummelt er an seinem Knochenpömpel herum.
"Vielleicht unsere erste und letzte Begegnung. Großes Schicksal, nimm uns unserer Mitstreiter schnell und schmerzlos an."
Bevor Gold etwas sagen kann wirkt Kriecht schlagartig sehr entschlossen, legt eine Hand auf seinen Dolchgriff und schleicht an ihnen vorbei, mit einer Hand winkend ihm zu folgen.
Gold, das zackige Tempo von Kriecht erkennend, befördert Zuviel schnell wieder in die Trage.
"Und gewöhnen solltet Ihr euch nicht daran von mir herum getragen zu werden, einen Fremden würde ich den Gefallen nicht einfach so tun!"

Tritzi bemüht sich, den Überblick zu bewahren. Sie verliert weit im Osten die drei Gestallten nach und nach vor lauter Bäumen und hohem Gras aus den Augen, aber sie konnte erkennen wohin sie sich bewegten. Sie sieht auch wie Spuckt weiterschleicht, ohne Kriecht, und wie Kriecht dann wieder hinter der Hecke verschwindet und wohl einen anderen Weg nimmt.
Ihr sträuben sich die Haare, soweit das bei ihrer Frisur möglich ist. Dann hört sie wie Gold mit Zuviel im Gepäck nach einem leisen Gespräch wieder losstampft. Kurz kann sie seine gelbgoldene Farbe hinter der Fallgrube ausmachen.

Gold folgt Kriecht leicht schwitzend in einigem Abstand am Gebüsch entlang nach Osten, wieder mit Zuviel im Gepäck, aber nicht gerade leise. Kriecht kommt weit genug vorran um die Drei Wesen kurz durch die dünne Lücke im Gebüsch zu sehen, während Zuviel und Gold es trotz Golds weiter Schritte nur bis zum Gebüsch hinter der Grube schaffen.
Da auch Tritzi nichts mehr aus dem Gebüsch im Süden hört, schleicht sie in Richtung der Kreaturen los, aber in einem kleinen Bogen, der sie etwas südlich von Spuckt führt. Obwohl sie sich sehr beeilt den Anschluß an die Gruppe nicht zu verlieren und die Hand schmerzt, ist sie sehr leise und sieht irgendwann wieder Spuckt ein Stück vor sich aus dem Gras herausragen, der sie offenbar noch nicht bemerkt hat. Ein Stück vor ihm kann sie den Menschen geradeso ausmachen.

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#14
Runde 12

Tritzi stellt sich auf die Zehenspitzen um besser ausmachen zu können, in welche Richtung die Fremden sich bewegen. Sie scheinen weiterhin auf das Dorf zuzuhalten, an der Hecke vorbei hinter der Kriecht vor kurzem verschwand und auf die auch Gold mit Zuviel im Gepäck zulaufen. Der kleine Mensch läuft neben einem dicken Goblin. Dann sind sie hinter der Hecke verschwunden und sie sieht nur noch Spuckt, der in ihrer Nähe an einem Baum steht.

Spuckt drückt sich mit dem Rücken gegen den Baum, an dem er steht, und lauscht. Dabei behindert ihn der Helm etwas.
"Wollen wir mal lauschen, was die sagen, vielleicht rumpelt und pumpelt es ja auch in ihren Taschen vor großen Fleischspießen oder das Rasseln von Klapperschlangenschwänzen, fein für die Soße!"
Um besser zu höhren und die Ohren spitzen zu können, nimmt er sogar seinen neuen Helm ab. Dabei flutscht ihm der immer noch etwas schlammverschmierte Helm aus der Hand und prallt gegen den Baum. Ein Scheppern klingt durch den Wald, das auch Kriecht, Zuviel und Gold noch leise hinter der Hecke hören können. Kriecht, ein Stück vor Gold und Zuviel, schafft es unbemerkt am Ende der Hecke sich in selbiger zu verstecken. Er sieht wie der dicke, etwas brutal wirkende Goblin, der Mensch und auch das Tier kurz innehalten und in Richtung der Lärmquelle schauen. Aus der Nähe kann er erkennen daß der Mensch in ein einfaches Kettenhemd Kette gerüstet und ein Schwert und Schild mit sich führt. Der Goblin trägt einen größeren Holzknüppel. Das schwarze Tier gibt ein zischendes Geräusch von sich und macht einen Buckel, seine Haare stellen sich regelrecht auf. Kriecht und der Hecke am nächsten steht der Mensch, das Tier und der Goblin befinden sich etwa gleich weit hinter ihm.
Vom Lärm alamiert und den Feinden so nah zieht Kriecht seinen Dolch und wirft einen vernichtenden Blick in Richtung Spuckt.
Jenseits der Hecke spürt Spuckt allerdings nichts davon, während er still wie ein Teil des Baumes noch am Stamm lehnt.

Tritzi, auf dem Weg zu ihm oder an ihm vorbei, schlägt auf einmal ganz in seiner Nähe mit einem dumpfen Geräusch hin, als ein Stiefel rutscht und sich unter einer Wurzel einhakt, die sie übersehen hatte.
"Großen Maglubiyet, was war das für gehässiges Biest!" flucht sie während sie sich aufsetzt. So sitzt sie kurz und reinigt die Wunde in ihrere Hand grob mit den Fingern, dann bindet sie ihre viel zu großen Stiefel erneut fest. Als sie fertig ist steht sie auf und sticht einige Male nach der Wurzel und flüstert
"Dir zeig ich es, ich komme zurück und dann wird es dir schlecht ergehen!"
Plötzlich hört sie und Spuckt eine Stimme aus dem nichts, die aus der Baumkrone über ihnen zu kommen scheint. Erst klackert es hölzern, dann sagt eine tiefe, drohende Stimme, die eher nach einem Ork oder Menschen klingt, aber in der Goblinzunge spricht, "Wenn du noch einmal meine Wurzeln verletzt werde ich euch zermalmen und unter die Erde zerren!"
Die beiden können aber keine Bewegung in der Baumkrone ausmachen, außer dem typsichen Wiegen der Blätter und Zweige im leichten Wind.
Im Gegensatz zu Spuckt hört Tritzi noch ein anderes Geräuscht. Ein leises Knacken ist aus dem nächstgelegenen Gebüsch südlich ihrer Position zu höhren.

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#15
Runde 13

Als die Stimme aus der Baumkrone über ihr kommt, erstarrt Tritzi, den Speer in der erhobenen Hand, einige Augenblicke lang. Sie scheint so überrascht zu sein daß sie dem leisen Knacken keine Beachtung schenkt.

Spuckt schreckt kurz auf und zieht den Helm schnell wieder auf, dann hebt er ihn leicht an, um nach oben in die Baumkronen zu spähen. Er erhebt leicht die Stimme um dem Unbekannten zu antworten, aber versucht gedämpft genug zu sprechen um die drei Gestalten die gerade hinter der Hecke verschwanden nicht aufzuschrecken.
"Was willst du von Spuckt? Ich hab nix mit deinen Wurzeln am Hut, nur leckere Schwarzwurzeln, jaja rein in den Topf. Wer bist du? Versteck dich nicht und komm runter oder rauf, wenn du in der Erde steckst!"
Tritzi, die Spuckt erst jetzt am Baum in ihrer Nähe sieht, erwacht aus ihrer Schreckstarre. Sie schaut nach oben und versucht auszumachen, wer da gesprochen haben könnte.
Außer der Baumkrone und ein paar Vögeln können die Beiden nichts erkennen. Doch erneut tönt die Stimme von oben.
"Oh, noch ein Besucher...was treibst du dich denn da an meinem Stamm herum?" sagt eine Stimme von über Spuckt aus dem Baum.
"Du hast mir mit deiner Wurzel eine Falle gestellt, du hast mich zum Hinfallen gebracht" verteidigt sich Tritzi mit energischer Stimme. "Wer weiß, was ich mir alles angetan hätte, wäre ich nicht schon so geschickt mit dem Speer." Sie blickt kurz auf den Speer, dann fährt sie fort: "Also, ich meine, wenn ich ihn nicht geschickterweise etwas von mir weggehalten hätte, dann wäre es vielleicht noch schlechter ausgegangen. Aber Spuckt hat recht, zeig dich uns!"
Sie stampt zur Bekräftigung mit dem Speer auf den Boden. Nach einer kurzen Pause fährt sie fort: "Dann entschuldige ich mich vielleicht auch, dass ich deine Wurzel gepisackt habe."
Über ihr ertönt ein lautes Lachen.
"Ich soll mich für deine Tolpatschigkeit entschuldigen?"
Als sie gerade Luft holt, um etwas zu entgegnen, hört sich plötzlich erneut ein Geräusch aus der Hecke südlich ihrer Position.
Sie erstarrt wieder kurz, dreht sich dann aber in die Richtung, aus der es ertönte. Den Speer in der Hand starrt sie in den Wald und wartet drauf, dass sie noch etwas hört, eilt dann kurz entschlossen an die Seite Spuckts, geht in die Hocke und flüstert ihm zu. "Psst, da vorne ist was."

Kriecht sitzt angespannt in der Hecke und beobachtet mit einem unguten Gefühl die drei Gestallten die Hecke passieren. Etwas zuvor hörte er in der Ferne ein Kleppern. Er versucht Gold zu signalisieren zurück oder in Deckung zu gehen. Doch als der große Goblin das Handzeichen sieht, ist es schon zu spät. Der Mensch ist mit dem Blicken denen des zischenden Tieres gefolgt und hat Gold entdeckt. Zu Kriechts Verwunderung spricht der Mensch zum dicken Goblin in der Goblinsprache.
"Wir müssen sie ausschalten, sonst warnen sie den Rest!"
Der Goblin starrt ihn entgeistert an uns scheint von dieser Aussage wenig begeistert und wirkt unentschlossen. Er verzieht unglücklich das Gesicht und lässt seine große Keule auf den Boden sinken, so als verließe ihn ein Teil seiner Kraft.
Der Mensch indes stürmt brüllen auf Gold zu, der seine Spitzhacke hebt umd sich zu verteidigen, so laut, daß selbst Tritzi und Spuckt ihn hören. Kriecht springt vor und schafft es dem vorbeieilenden Menschen einen Schnitt in die Wade zuzufügen, der ihn aber nicht wirklich zu verlangsamen scheint. Kriecht sieht aber auf seiner Waffe Blut, dann muss er sich gegen das heransausende schwarze Ungetüm verteidigen, daß ihn fauchend anspringt. Er schafft es dem ersten Krallenhieb auszuweichen und das Tier stattdessen in seinen Dolch schlagen zu lassen. Mit einem wütenden Zischen springt es zurück und umkreist nun Kriecht, eine Pfote nur noch vorsichtig aufsetzend.

Gleichzeitig hören Spuckt und Tritzi einen weiteren Schrei. Dieser kommt aus dem Gebüsch im Süden, aus dem Tritzi zuvor zweimal leises Knacken gehört hatte.

Der Krieger hat Gold erreicht und lässt sein Schwer herniederfahren, direkt auf Golds linke Schulter, knapp am breiten Kopf der Spitzhacke vorbei, den Gold abwehrend quer vor sich hält. Doch dann wandelt sich die triumphierende Kampfeswut in den Augen des Menschen für einen Augenblick in Unglauben, denn sein Schwert hat Golds Schulter nicht berührt und kam vorher zum stehen. Hinter Gold hängt Zuviel immer noch im Tragegestellt, den Kopf nach links und hinten gebogen, denn dessen Knochenpömpel hatte glücklicherweise den Hieb parriert. Der Knochen wurde vom Schwert ruckartig nach unten geschlagen, bis er an der oberne Kante der Trage anstieß.
Gold, der sich mehr um den weiteren Kampf Gedanken macht, als um den ihm noch unbekannten Grund, aus dem sein Arm noch an seinem Körper hängt, nutz das Zögern des Menschen um ihn den Kopf der Spitzhacke quer in den Magen zu rammen. Der Mensch keucht und taumelt einen Schritt zurück, fängt sich aber schnell in eine stabile Kampfhaltung, und richtet sein Schwert erneut auf Gold.

Kampf:
Der Menschenkrieger erlitt eine leichte Wunde an der Wade.
Die schwarze Katze erlitt eine leichte Wunde an einer Vorderpfote.

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#16
Runde 14

Unentschlossen verharrt Tritzi in ihrer Position, halb hockend, halb stehend, zu Spuckt hinabgebückt. Ihre Ohren dreht sie lauschen mal in die Richtung ihrer Kameraden, aus der ein furchterregendes Brüllen zu hören gewesen war, dann wieder zu dem Gebüsch, aus dem der Schrei ertönte.
Unentschlossen steht sie wie gelähmt da und flüstert zu Spuckt "Was nun?"
Spuckt wendet sich ihr zu und zieht schnell seinen Topf hervor.
"Keine Sorge, müssen schnell sein!"
Mit einer überraschenden Tatkraft und Geschwindigkeit läuft er voran in Richtung des Gebüschs, aus dem das Geräusch kam und klopft dabei mit seinem Fleischerbeil laut auf dem löchrigen Topf herum. Das Scheppern dringt weit und hallend durch den Wald und wird von einigen erschrockenen Tiergeräuschen und aufgescheuchten Vögeln quitiert. Tritzis innere Spannung löst sich, als sie Spuckt losstürmen sieht. Fast bewundernd blickt sie ihm einen Augenblick hinterher. Er scheint plötzlich größer und beeindruckender als bisher. Dann fasst sie ihren Speer und stürmt ihm nach.
"Raus mit dir! Zeig dich, wenn du uns helfen magst, sonst flieh vor unseren mächtigen, machtvollen Monsterwaffen!" ruft Spuckt fordernd in Richtung des Gebüsches.
“Jaaaaaa! Stell dich meinem tödlichem, machtvollen Speer oder stirb eines bitteren Todes!"
Einen kleinen Teil ihrer Aufmerksamkeit widmet sie aber den Wurzeln am Boden, und so entgeht ihr das leuchtende Geschoss das aus dem Gebüsch fliegt und Spuckt mitten auf die Brust trifft. Das Geschoss zerplatz und löst sich in Nichts auf, wie verblassendes Feuerwerk, doch nicht bevor es Spuckt drei Schaden zugefügt hat. Keuchend stolpert er einige Schritte bevor er sich wieder fängt. Tritzi, flinker auf den Beinen, zieht rechts an ihm vorbei, den Speer in Richtung des Gebüsches gerichtet.

Zuviel schreit spitz auf, als er sich aus aller Plötzlichkeit - wenn auch nur mit dem Knochenpömpel - mitten im Kampfgeschehen befindet. Er ist zwischen die Fronten des Irdischen geraten, von denen er sich stets fernhalten wollte. Doch das Gefüge ist unbarmherzig und nimmt niemals Rücksicht, ganz besonders nicht auf ihn. Mit nun geöffneten Augen der Panik stürzt er eher unbeholfen von dem Tragegestell auf Golds Rücken herunter. Durch den Aufprall erleidet er einen Schaden und es etwas benommen. Während Gold versucht sein Gleichgewicht zu bewahren, rappelt sich Zuviel wieder auf und verkündet unheilvoll.
"Das ist unser letzter Tag! DAS ENDE IST NAH!"
Erschrocken vom Kampf tritt Zuviel rückwärtige Schritte an, die Augen dabei auf den menschlichen Angreifer vor sich gerichtet, der in den Zweikampf mit dem goldenen Goblin verwickelt ist. Während Gold durch eine weitere schlechte Parade einen kleineren Treffer in Höhes eines Schadens einsteckt, weicht der Krieger Golds Gegenschlag geradeso aus.

Hinter dem Menschen brüllt Kriecht spuckend "Sterben wirst du Mensch! Ich mach dich kalt, noch ein Hieb und du bist nicht mehr als eine Blutlache" spuckt Kriecht.
Dabei hat er schon genug damit zu tun das wendige Tier im Auge zu behalten, so daß er Gold vorerst noch nicht beistehen kann.
Als er den unbekannten Goblin sieht, sagt er zu diesem "Töte das Viech oder wir töten dich! Wir sind stark und wir sind viele. Keiner wird dich sonst beschützen und du wirst mit dem Nacktaffen zusammen sterben. Als Verräter"

Die Augen des Goblins wirken glasig und müde, mit dem Mund halb offen sieht man wie Sabber aus seinen Mundwinkeln dringt.
Er brummt unheilvoll und würdigt die Angreifern keines Blickes. Mit den dicklichen Armen nach vorne gerichtet, steuert er taumelnd und trampelnd auf das Tier zu. Unter seinen Füßen bebt der Boden leicht und ein ständiges Knacken von Totholz begleitet sein brachiales Vorrücken.
"Feines Viechi, niemand tut Viechi weh, sonst muss Goblin weinen." spricht er mehr trocken als dramatisch.
Es entschlüpft seinem Versuch es zu packen, doch er schafft es es am Schwanz zu halten. Zumindest solange bis es sich zappelnd herumwirft und ihm wütend über die Hände und Unterarme kratzt. Dies fügt ihm zwei Schaden zu und er kann seinen Griff nicht aufrechterhalten.

In diesem Moment schlüpft Tritzi durch das Gebüsch und sieht einen hoch aufragenden Menschen in einer edlen Robe, der eine Schriftrolle in seinen Fingern hält, aus der er gerade vorliest. Mit einem gehetzten Blick blickt er erschrocken in ihre Richtung und hebt eine Hand, Daumen, Zeige- und Mittelfingern in ihre Richtung weisend. Ein gehässiges Schmunzeln huscht über seine Züge und er beginnt etwas zu sagen, das die Goblins nicht verstehen.

Zeitgleich landet das Tier, dem Griff des dicken Goblins entschlüpft, in Kriechts Reichweite, ohne ihn sofort zu bemerken. Geschickt versenkt er seinen Dolch bis zum Heft in dessen Körper. Kraftlos sackt das Tier zu Boden.

Plötzlich keucht der große Mensch, seine Züge verzerrt vor Schmerz und Erschrecken, und schaut kurz in die Richtung, aus der der andere Kampflärm ertönt. Kreidebleich bricht er mitten im Wort ab und die Rolle in seinen Fingern zerblättert, löst sich in Nichts auf. Bevor er noch irgendetwas tun kann, gräbt sich Tritzis Speer in seine Eingeweide. Verdattert sagt er noch etwas zu ihr, das sie nicht versteht, dann sackt er auf die Knie. Spuckt, angeschlagen doch nur knapp hinter Tritzi, erreicht ihn in diesem Moment, und versetzt ihm einen dröhnenden Schlag mit dem Topf, nicht das es noch nötig gewesen wäre. Die beiden Goblins hören ein Knacken, doch ob es vom Topf oder Kopf stammt können sie nicht bestimmen. Mit einem dumpfen Schlag fällt der bereits knieende Mensch tot der länge nach ins Gras und rührt sich nicht mehr.

Die Hände von Zuviel umgreifen den rettenden Knochen seiner ominösen Kopfbedeckung, wodurch der Pömpel nach oben gerichtet ist, während er sich immer weiter zurückzieht.
Aus der Ferne sieht er Kriecht tief Luft holen und dann aus vollem Halse "Eindringlinge" in Richtung des Kriegslagers brüllen.

Hautdrauf steht kurz verwirrt da und schaut auf die tote Katze vor sich, die, wie er weiß, der Familiar des Magiers war, der ihn immer wieder verzaubert und dann in Goblinsprache ausgefragt hat. Zumindest in den Momenten in denen er nicht gefesselt, geknebelt und mit verbundenen Augen mitgeschleppt worden war. Er schaut zum Krieger hinüber und kann sich nicht erklären, warum er diese Menschen immer wieder für Freunde gehalten hatte.

Kampf:
Gold erleidet eine leichte Wunde und ist nun bei 7/10 HP.
Spuckt erleidet eine mittlere Wunde und ist nun bei 2/6 HP.
Die schwarze Katze wurde von Kriecht getötet.
Hautdrauf erleidet eine leichte Wunde und ist nun bei 6/8 HP.
Zuviel erleidet eine leichte Wunde und ist nun bei 7/8 HP.

Mission:
Erkundet die Umgebung nach Abenteurern oder gefährlichen Tieren. Solltet ihr die Bedrohung als zu hoch für euch einstufen kommt zurück und schlagt leise Alarm.

Anmerkung:
- Misan ist nun dabei und kontrolliert ab sofort seinen Charakter "Hautdrauf-und-Fragtnicht".
- Ich hatte durch ein Gewitter einen Stromausfall, der mich einen Teil des fast fertigen Posts gekostet hat. Ich hoffe ich konnte alles nochmal genauso niederschreiben und es entstanden keine Lücken.

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#17
Runde 15

Tritzi starrt verdattert auf den zusammengesackten Menschen, bis das knackende, glockenartige Geräusch von Spuckts Schlag mit dem Topf sie aus ihrer Starre reisst.
Verwundert schaut sie zum Speer, zum Menschen und immer wieder hin und her.
Spuckt dagegen lässt direkt nach dem Schlag den Topf fallen, wirft sich auf den Bauch und robbt im Schlamm herum, betastet sich und jammert
"Ahh, es ist drin! Drin in mir! Ganz durchgegangen, der gemeine Speer! Unsichtbar ist er! Zieh ihn raus!"
Er sucht eine Weile nach Spuren des Geschosses, das ihn so schwer getroffen hat, doch er kann einfach nichts finden, außer daß die Einschlagstelle verbrannt wirkt und das umliegende Gewebe schmerzt wie bei einem Krampf. Seine Kleidung wurde allerdings nicht durchschlagen, das Geschoss scheint einfach ohne Effekt durch sie hindurch gegangen zu sein.
Tritzi tritt an ihn heran mit einem blutverschmierten Speer.
"Das haben wir gut gemacht, oder?"
Tritzi zieht ihren Speer mehrfach durch das hohe Gras um zumindest das Gröbste an Blut zu entfernen.
Spuckt sucht noch etwas, dann richtet er sich vorsichtig auf.
"Da gibts nichts rauszuziehen! Alles fort, flutsch und weg!"
"Was? Speer? Unsichtbar?" fragt sie fassungslos. "Und nu? Schaun wir mal, was die anderen so treiben?" fügt sie hinzu als sie sich zu ihm beugen will, doch er rappelt sich eilig auf, keucht dabei etwas vor Schmerzen, doch er kann sich bewegen.
"Lass mal sehen, wo tut es weh? Wo soll ich was rausziehen?"
"Egal jetzt, schnell zu den anderen, da sind sicher noch mehr mit ihren unsichtbaren Waffen!"
Tritzi wirft dem Menschen sicherheitshalber noch einen Blick zu, dann folgt sie dem davoneilenden Spuckt. Die beiden sind wohl noch etwas mitgenommen von den jüngsten Ereignissen, denn sie laufen etwas in die falsche Richtung.

"Na bitte geht doch Fettwanzt, einer weniger den ich abmurksen muss, aber der da" lobt Kriecht Hautdrauf und deutet auf den letzten verbleibenden Feind "der soll verrecken!" Mit einem Grinsen rennt der rote Goblin los, direkt auf den Menschen zu.
Hautdrauf steht kurz ratlos und gebückt da, sein Blick erst auf Kriecht, dann auf Gold gerichtet, der mit dem Menschen kämpft und es geradeso schafft einen weiteren Schlag mit seiner Spitzhacke abzufangen. Hinter den beiden sieht er noch Zuviel Land gewinnen.
Die Gliedmaßen des dicken Goblins zucken und fast mechanisch spricht er, viel zu leise um im Kampf gehört zu werden, in Richtung des Menschen "Meister, was nun?" während er auf ihn zu schlurft. Sabber dringt aus seinem Mundwinkel, und er schleift die Keule neben sich unmotiviert her. Ist er noch verwirrt? Oder gar weiterhin auf der Seite des Menschen?

Spuckt und Tritzi haben währenddessen durch das metallische Klirren des Schlages gegen die Spitzhacke ihre Orientierung wiedergefunden und laufen nun südlich der Grube nach Osten um zu ihren Kameraden zu gelangen, als es hinter ihnen mehrfach laut kracht. Dann bebt der Boden und etwas großes, braunes pflügt an ihnen vorbei durch das hohe Gras. Um ein Haar währen sie niedergetrampelt worden, doch sie konnten sich noch beiseite werfen. Neben ihnen ist nun eine breite Schneise niedergetrampelten Grases.

Kriecht hat den Menschen mittlerweile erreicht und versucht an ihm hochzuspringen, doch er verfehlt sein Ziel und prallt an der Flanke des Mannes ab. Es gelingt ihm aber sich im weichen Gras abzurollen und Verletzungen zu vermeiden. Beim Aufstehen bemerkt er wie sich ein weiterer, recht kleiner Mensch durch die Lücke im Gebüsch von hinten an Gold heranschleichen will. Der Mensch bemerkt auch ihn, grinst, zeigt auf Gold, macht eine Geste als würde er sich selbst den Hals durchschneiden, und legt noch einen Zahn zu. Er trägt dunkle Lederkleidung und hat einen Dolch in seiner Hand. Der Mensch, mit dem Gold kämpft, hat den anderen Menschen ebenfalls bemerkt und zwingt Gold durch geschickte Positionierung ihm dem Rücken zuzuwenden.

Mission:
Erkundet die Umgebung nach Abenteurern oder gefährlichen Tieren. Solltet ihr die Bedrohung als zu hoch für euch einstufen kommt zurück und schlagt leise Alarm.

Anmerkung:
Ich habe für die bessere Übersicht Bewegungslinien für euch und eure Gegner eingefügt - zumindest für alle die ausreichend Strecke gemacht haben.

Charakterbögen:
https://board.athalon.de/showthread.php?tid=1092
Kriegslager:
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Aktuelles Gebiet:
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Übersichtskarte:
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#18
Runde 16

Tritzi und Spuckt, beiseite geschleudert von einem wilden Etwas, wischen sich Schlamm und Gras aus dem Gesicht, beide noch etwas benommen oder kurz verschnaufend. Tritzi rümpft kurz über diese Nase über die blutige Spitze des Speeres direkt vor derselben, auf dem sie schmerzhaft liegt. Spuckt dagegen schaut was sie da fast überrannt hat und erkennt einen dicken, pelzigen Hintern den er als den eines Bären ausmachen kann.
"Großer Maglubiyet, was war das?" murmelt sie leise.
"Da sind ja noch mehr! Oder hat der sprechende Baum laufen gelernt?!" entgegnet Spuckt während sich die beiden aufrappeln.
"Bist du noch ganz?"
"Schnell, hinterher zu den anderen!" sagt Spuckt nickend.
"Hier ist einfach zuviel los, wer hätte gedacht, dass ich das mal sage!"
In eiligem Laufschritt folgen sie der Spur der Verwüstung die das Etwas hinterlassen hat, Spuckt wild mit seiner Klinge wedelnd, Tritzi elegant den Speer im Anschlag.

Kriecht reißt die Augen auf. Wie konnte der Dreckskerl sich an ihn anschleichen? Er brüllt eine Warnung in Richtung von Gold.
"Hinter dir! Nen Nacktaffe!"
Gold reagiert dummerweise, indem er sich mitten im Kampf halb rumdreht und deshalb einen üblen Schnitt am Oberschenkel einfängt.
Durch den Schnitt gibt sein Knie nach und er sackt zusammen, was den Angriff des Nacktaffens von hinten ins Nicht gehen lässt. Oder hätte gehen lassen, hätte die Klinge des verdutzten Nacktaffens nicht die Hüfte seines Kampfgefährtens gefunden. Verdutzt hält der große Mensch inne, was Kriecht ausreichend Gelegenheit bietet ihm wiederum mit einem Sprung seinen Dolch in den Rücken zu rammen. Der große Mensch wehrt sich reflexartig gegen die Angriff und rammt Kriecht seinen Ellbogen ins Gesicht, seinem Gefährten sogar die Faust auf die Brust. In Kriechts Gesicht entsteht ein stechender Schmerz, der ihm die Tränen in die Augen treibt, als seine Nase knackend dem Ellbogen nachgibt. Er lässt sein Messer los, das im Rücken des großen Menschen verbleibt, während er wieder auf dem Boden landet. Der kleine Mensch dagegen fällt auf Gold herab. Sowohl er als auch Gold werden dadurch entwaffnet und landen im Gras.

Hautdrauf fängt sich langsam wieder aus dem Taumel: Er grinst als er wieder klar sieht und die anderen Goblins erkennt. Er findet sich mitten in einem Gemetzel wieder und eilt in einer Mischung aus Rennen und Watscheln mit erhobener Keule auf die Menschen zu. Dies rettet ihm vermutlich den Hals als ein pelziges Monstrum durch das nahe Dornengebüsch bricht und fast in ihn hinein springt. Völlig verdutzt haut es den dicken Goblin der Länge nach hin, die Keule felsenfest in den Fingenr. Der Bär dagegen prallt mit der Flanke gegen einen Baum, brüllt kurz und wendet sich dann dem Kampfgeschehen zu.

In diesem Moment stürmen Spuckt und Tritzi mit gezückten Waffen durch die Überreste der Dornenhecke, dem Bären hinterher.

Noch immer tänzelt Zuviel langsam rückwärts, die immer kleiner werdenden Feinde vor ihm angsterfüllend fixiert, bis sie hinter Gras und Stämmen verschwinden.
Wie aus Reflex dreht und hantiert der feige Goblin an seinem Knochenpömpel zwischen den beiden Händen herum, als würde ihm dies Sicherheit geben. Als der obere Pömpel von der Schwerkraft getragen einfach in eine beliebige Richtung kippt, scheint er ein neues Zeichen zu erfassen. Sofort beginnt der Bläuling es vor seinen geistigen - wie auch geschlossenen - Augen zu interpretieren.
"Norden..? Natürlich! Das Schicksal webt sein Netz um mich herum... ich habe sein säuselndes Zeugnis noch im Ohr!"
"Erkundet die Umgebung nach Abenteurern oder gefährlichen Tieren. Solltet ihr die Bedrohung als zu hoch für euch einstufen kommt zurück und schlagt leise Alarm." erinnert er sich der Worte des Häuptlings.
Selbstverständlich handelt es sich um eine zu hohe Bedrohung für uns kleine Krabbler, das muss eine ganze Bataillon sein! Von neuem Eifer erfasst wendet sich Zuviel auf dem Hacken herum und rennt geradewegs Richtung Goblindorf - zumindest einer denkt an die Mission! Ein echter Held.
Kurz darauf rennt er heldenhaft in wilder Panik durch den Bewuchs am Rand der Dorflichtung und sieht die durch ihn erschrockenen Arbeiter im verbrannten Teil des Lager.
"Alarm, Nacktaffen!" ruft er heroisch mit beeindruckender Intensität!
[Bild: Fun_R016.png]

Gold
Verletzung erlitten:
-4 HP, Schnitt in Oberschenkel
Status erhalten:
kampftauglich
1 tiefe Wunde am Oberschenkel
entwaffnet


Hautdrauf
Status erhalten:
kampftauglich


Kriecht
Verletzung erlitten:
-1 HP, Ellbogen gegen Nase
Status erhalten:
kampftauglich
Nasenbluten
1 altes Messer (+1 ATK) verloren, im Menschenrücken steckend


Spuckt
Status erhalten:
kampftauglich
verletzt


Tritzi
Status erhalten:
kampftauglich


Zuviel
Status erhalten:
kampftauglich?
Wechsel auf Kartenbereich "Kriegslager"


Mission:
Erkundet die Umgebung nach Abenteurern oder gefährlichen Tieren. Solltet ihr die Bedrohung als zu hoch für euch einstufen kommt zurück und schlagt leise Alarm.

Anmerkung:
Ich habe bei euren Charakteren der besseren Übersicht halber noch die Kategorie Status eingeführt. Änderungen daran werden ebenfalls hier aufgelistet.

Charakterbögen:
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Kriegslager:
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Übersichtskarte:
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#19
Runde 17

Nach Zuviels Ausruf bricht Panik und auch Chaos aus. Werkzeuge und Baumaterial werden fallen gelassen, Mitgoblins umgerempelt während die Horde in einer Mischung aus Flucht und Tatendrang zum Dorfzentrum eilt. Irgendwer greift Zuviel am Arm und schleppt ihn mit.
Ein lautes Durcheinandergeplapper erwartet ihn, in dem er auch die Stimme der Schamanin Bohrt und bald darauf auch die von Häuptling Stirbt ausmachen kann.
"Alarm!" "Was ist geschehen?" "Abenteurer?" "Häuptlihing!" "Alarm!" "Wo?" "Verstecken wir uns oder kämpfen wir?" "Alarm!" "Hat jemand meinen Speer gesehen?" "Ich will nicht sterben!" "Das ist mein Speer!" *lautes Klatschen einer Backpfeife* "Da kommt der Häuptling, macht Platz!" *Gerangel, wie von einer Prügelei* "Ruhe! Lasst den blinden Verrückten doch endlich mal zu Wort kommen!" *Es klatscht zweimal, dann Stöhnen und es wird es schnell leiser*
Zuviel kann die Stimme des Häuptlings ausmachen, dann greift ihn eine kräftige Hand sanft bei der Schulter.
"Was hat dieser Tumult zu bedeuten? Seid ihr auf Feinde gestoßen? Werden wir angegriffen oder ist noch Zeit uns zu rüsten und Fallen vorzubereiten?"

-----

Eilig rennen Tritzi und Spuckt der haarigen Bestie hinterher, seiner Schneiße folgend, während Spuckt immer wieder den unpassenden Zwergenhelm hochschieben muss, der ihm ab und an über die Augen rutscht. Auch Tritzi hat Ausrüstungsprobleme, doch sie ignoriert die verrutschte Füllung in ihren Stiefeln vor lauter Aufregung. Schnaufend erreichen die beiden die Lichtung und brauchen einen kurzen Augenblick um die Situation zu erfassen.
Spuckt reckt sein Beil knurrend der Bestie entgegen, während der Bär sich kurz schüttelt und dann Richtung Hautdrauf, Gold und Kriecht losläuft.
"Ha! Dein still stehender Freund hat sich dir in den Weg gestellt, dummer, laufender, haariger Baum!" verspottet ihn der Goblinkoch.
Hautdrauf stapft los, seine Schritte werden von Sekunde zu Sekunde immer sicherer und schneller. Er will dem Vieh eine ordentliche Watsche verpassen. Als er schon die Hand hebt erinnert er sich seiner Keule und schwingt sie schwerfällig in Richtung des Bären. Maglubiyet segnete ihn vielleicht nicht mit Intelligenz, dafür aber mit Körperkraft.
"Jetzt gibts eins auf die Pranken!" brüllt er stumpf lachend während er auf den Bär zugeht.
Tritzi lässt ihren allerbesten Kampfschrei los und wirft ihren Speer mit aller Kraft Richtung Bär.
"Beim großer Maglubiyet, jetzt zeig ich es dir, du haariger, laufender Baum!"
Als hätte der große Goblingott sie gehört trifft sie den Bären am Ansatz seines Hinterbeins. Der Speer dringt tief ein und bleibt dann zitternd stecken während das Bein einfach unter dem Bär nachgibt.
Das rettet vermutlich Hautdrauf das Leben, denn die große Pranke mit den übel aussehenden Krallen schießt über ihr Ziel hinaus. Doch auch der bloße, pelzige Unterschenkel des Bären schmerzt, als er Hautdrauf die Beine unter dem Leib weg zieht und ihn sich in der Luft mehrfach um sich selbst drehen lässt bevor er dumpf ein Stück entfernt auf den Boden aufschlägt, daß es ihm die Luft aus den Lugen triebt. Immerhin hat er ein Ziel erreicht - sein Knüppel fällt auf die Pranke des Bären, doch ohne die Wucht von Hautdraufs Kraft dahinter ist das dem Bären vermutlich ziemlich egal.
"Warte nur, aus dir mach ich einen feinen Rindenbraten!" ruft Spuckt während er dem Bären sein Fleischerbeil in die Flanke schlägt.
Der Bär lässt ein schmerzerfülltes Brüllen höhren.
"Hast du jetzt davon, mit Goblin zu rangeln!" keucht Hautdrauf, der hohe Nehmerqualitäten zeigt und sich schon wieder auf die Knie aufgerappelt hat.

-----

Kriecht grunzt und spuckt Blut zur Seite. Na hier unten im Dreck fühlt er sich schon fast wieder zuhause! Mit einem weiteren Keuchen zieht Kriecht seinen Dolch, überlegt kurz den großen Menschen erneut anzuspringen, doch erkennt dann daß er bereits ein gutes Ziel in Reichweite hat. Aus der Hocke rammt er dem großen Mann den Dolch in die Rückseite dessen Beins, ein tiefer hässlicher Schnitt von der Kniekehle bis in die Mitte des Oberschenkels, vorbei an Kettenhemd, Rüstung und Gambesson. Blut spritzt ihm ins Gesicht und er gerät in einen Kampfrausch. Der große Mensch tut es nun Gold gleich und fällt zu Boden, Gold halb unter sich begrabend. Doch der große Goblin gibt nicht auf und beißt dem Mann sogleich herzhaft in den Hals. Auch er scheint in einen Kampfrausch zu verfallen.
Kriecht und der kleine Mensch können dem stürzenden großen Menschen ausweichen. Der Kleine greift Kriecht mit seiner Faust an und verpasst ihm einen ordentlichen Haken.
Der große Mensch versucht Gold irgendwie einen Schlag mitzugeben, kann aber keinen wirklichen Treffer landen, er scheint wohl am Ende seiner Kräfte zu sein.

Gold
Status erhalten:
Kampfrausch (+1 ATK, -1 DEF, 1 temporärer HP)


Hautdrauf
Verletzung erlitten:
-3 HP, stumpfer Schlag
Status erhalten:
verletzt


Kriecht
Verletzung erlitten:
-2 HP, stumpfer Schlag
Status erhalten:
Kampfrausch (+1 ATK, -1 DEF, 1 temporärer HP)


Mission:
Erkundet die Umgebung nach Abenteurern oder gefährlichen Tieren. Solltet ihr die Bedrohung als zu hoch für euch einstufen kommt zurück und schlagt leise Alarm.

Anmerkung:
Kampfrausch: temporäre HP gehen zuerst verloren. Der Charakter kämpft bis zum Umfallen oder bis keine Gegner mehr vorhanden sind und ist dann eine Weile geschwächt.

Charakterbögen:
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Kriegslager:
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Aktuelles Gebiet:
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Zoom Aktuelles Gebiet:
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Übersichtskarte:
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#20
Runde 18

Zuviel vernimmt nur das große Durcheinander und Stimmengewirr, während ihn irgendetwas durch das Dorf des Clans Huul'daac Shogaan zerrt. Als er die kräftige Hand des Häuptlings auf seiner schmalen Schulter vernimmt, zuckt er kurz zusammen. Auf die Nachfrage, was denn hier überhaupt los sei, beginnt Zuviel in einem unheilverkündenden Tonfall zu plärren.

"Wir kamen an grässlichen Schlunden vorbei, die womöglich bis zur Unterwelt selbst reichen sollten. Ich versuchte noch die Verbindung zwischen den beiden Welten wieder zu versiegeln - doch mein Einschreiten war vergebens! Wenig später erhoben sich federschwingend dunkle Unheilsboten über den Baumwipfeln, die Omen des Maglubiyet waren allgegenwärtig und offenbarten uns das drohende Verderbnis, welches uns anheimfallen sollte! Ich hörte ihre Schritte, es waren tausende oder vielleicht auch nur ein halbes Dutzend, ihr Gestank aber war abartig und ihre Laute nicht von dieser Welt!"


"Was labert er?" "Mach hinne!" "Er sieht Omen?" "Wir werden alle sterben" "Ist er ein Schamane?" "Ne bekloppt!" "Was ist da los?" und andere Ausrufe vermögen seine Rede eben so wenig zu stören wie ein nervöses leichtes Zucken in der Hand des Häuptlings.

"Meine selbst gewählte Blindheit bewahrte mich davor, beim Anblick den Verstand zu verlieren, doch meinen Mitstreitern war dieses Schicksal nicht vergönnt gewesen. Ich kann nur mutmaßen, doch ich schätze, dass sie bereits alle tot sind. Ich entkam alleine dem Grauen und schaffte es wohl Richtung Norden wieder in den Clan, es war wohl mein Schicksal gewesen, mich zurück an die Bekundungen des Häutplings besinnen zu können. Doch nun warten die Horden des Chaos vor unseren Mauern, was können wir noch tun? Mein Ratschlag: Maglubiyet um Verzeihung bitten und flehen, dass wir jetzt einen schnellen und schmerzlosen Tod sterben dürfen."


Erschöpft von den vielen Worten kniet er nun nieder und beginnt seinen Abschied dieser Welt in murmelnde Gebete zu fassen. Der Häuptling knirscht mit den Zähnen, tätschelt Zuviel noch ein letzesmal relativ heftig, dann befielt er in Windeseile alles Mögliche in knappen Worten. "Waffen holen! Wölfe und Plattformen bemannen! Späher los! Fallen scharf machen. Heilerhütte und Truhe sichern. Elite zu mir!"
Die anderen Goblins nehmen sich der Aufgbaben eilends an, auch wenig einige etwas demotiviert von Zuviels ansprechen wirken. Zuviel wird in die Heilerhütte gebracht, wo die Schamanin Bohrt  ihm gut zuzureden versucht. "Das wird schon du Armer. Ruh dich erstmal aus wenn es dir zuviel war." sagt sie während er zu einem Strohhaufen geführt wird und eine Schlae in die Hand gedrückt bekommt in der etwas schwappt, das irgendwie nach Medizin riecht. Bitter, leicht alkoholisch und ein Hauch von Kräutern. "Trink das!"
Der Lärm der Vorbereitungen draußen dringt nur noch gedämpft zu ihn und schnell wandelt er sich ein eine bedrohliche, lauernde Stille, durch die nur ab und an ein kurzes Flüstern dringt.

-----

Tritzi erstarrt vor Unglauben als das Bein des  Bären von ihrem Speer getroffen nachgibt.
“Yeah, großer Maglubiyet, was bin für eine große Kriegerin!” schreit sie lauthals heraus, bleibt dann aber ratlos stehen, da ihr Speer immer noch im Bären steckt. Soll sie ihn prügeln oder mit ihren bewährten Stiefeln treten? Bevor sie einen Entschluss fassen kann humpelt der Bär erschreckend schnell mit den verbliebenen drei Beinen vorwärts in Richtung von Gold, Kriecht und den beiden Menschen.

Kriecht lacht "Du bist so ein toter Mann!" während er sich aufrichtet und bereit macht den kleinen Menschen anzugreifen. Dieser hat ebenfalls die Zeit genutzt um sich wieder zu bewaffnen. Mit einem fiesen Grinsen und weit ausgebreiteten Armen steht er leicht gebückt da, Kriechts Angriff erwartend und selbstgefällig lachend.
Kriecht lässt seinen Worten Tagen folgen. Er läuft los, schlägt einen kleinen Haken und springt den Mann an, der versucht nach Kriecht zu stechen. Der kleine Haken hat ihn in die Irre geführt, so daß sein Stich knapp an Kriecht vorbeigeht, während der Angriff des Goblins im rechten Arm des Menschen fast auf ganzer Länge einen tiefen Schnitt hinterlässt. Vor Schmerz zischend verliert der Mensch seine Hauptwaffe und verbleibt mit einem kleinen Messer während er unbeholfen nach vorne stolpert. Kriecht kann das Blut in regelmäßigen Stößen aus seiner Wunde spritzen sehen, ja sogar riechen. Lange wird der Kerl das nicht mehr durchhalten.

Gold und der große Mensch prügeln sich mit letzten Kräften, wobei Gold nach wie vor auch seine Zähne einsetzt.

"Ritsche, Ratsche, dich Baum fällen wir noch zusammen und dann gibts was Feines, oh was Feines für den Stamm zu essen, da kann ich meinen Topf ja gleich dreimal vollmachen!"
In Vorfreude auf das fantastische Mahl leckt Spuckt sich sich genüsslich über die Lippen während er den Bären angreift.

Etwas benommen taumelt auch Hautdrauf vorwärts, in Richtung des Bärens. Er versucht den Speer zu erreichen, der aber ungünstigerweise auf der anderen Seite des Bären im Hinterbein steckt, während Hautdrauf sich dem Tier von vorne nähert. "Jetzt stirb endlich Vieh! Sonst müssen Goblins noch weiter verdreschen"
Aber bevor er sich versieht prallt er an den Hals des Bären, gerät er unter dessen Pfoten und wird hin und hergeworfen, bekommt Tritzis Speer nicht zu fassen, kegelt dafür unfreiwillig Spuckt über den Haufen, der gerade in die Seite des Bären schlagen wollte. Benommen bleibt Hautdrauf hinter dem Bären liegen und findet diesmal nicht die Kraft sich schnell wieder aufzurappeln, während Spuckt keine nennenswerten Schäden davonträgt, aber zusehen muss wie sich der Inhalt seines Topfes auf dem Boden zerstreut.

Der Bär erreicht Gold und den großen Menschen ungebremst und versucht nach Gold zu schnappen, wobei ihm der große Mensch aber im Weg ist. Mehrmals schnappt er knapp an Gold vorbei, bringt den großen Goblin aber immer mehr in Bedrängnis, so daß dem großen Menschen gelingt an seinem eigenen Kopf vorbei nach hinten einen Schlag mit dem Panzerhandschuh zu landen, der Gold im Gesicht trifft.

Kampf:
Der kleine Mensch erleidet eine schwere Wunde.
Hautdrauf erleidet eine leichte Wunde und ist nun bei 1/8 HP.
Gold erleidet eine leichte Wunde und ist nun bei 2/10 HP.

Gold
Verletzung erlitten:
-2 HP, stumpfer Schlag


Hautdrauf
Verletzung erlitten:
-2 HP, stumpfer Schlag
Status erhalten:
benommen


Mission:
Erkundet die Umgebung nach Abenteurern oder gefährlichen Tieren. Solltet ihr die Bedrohung als zu hoch für euch einstufen kommt zurück und schlagt leise Alarm.

Anmerkung:

Charakterbögen:
https://board.athalon.de/showthread.php?tid=1092
Kriegslager:
http://nerregatt.de/pics/goblins/Kriegslager.png
Aktuelles Gebiet:
http://nerregatt.de/pics/goblins/Welt_S1_0.png
Zoom Aktuelles Gebiet:
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