➤ Name des Charakters
Owain Lywelyn.
➤ Äußerliche Erscheinung
Owain befindet sich mit seinen 25 durchlebten Wintern gerade in seiner Blütezeit und scheint halbwegs Wert auf sein äußeres Erscheinungsbild zu setzen. So genehmigt er sich hin und wieder in Flüssen oder örtlichen Zuber ein Bad, um die Nasen seiner Mitmenschen nicht mit einem schlechten Odor zu trüben und besucht in regelmäßigen Abständen ein Barbier, um seine hellblonde Haarpracht wieder in Form zu bringen, die immerzu mit kessen Unterschnitt und Mittelscheitel getragen wird.
Ein Paar dichter Augenbrauen und ein Schatten in Form von dunklen Augenringen umrahmen seine wachsamen blaue Augen. Seine bleiche Haut scheint frei von allerlei Falten und weist bis auf zweierlei Narben – über der rechten Braue und über den linken Wangenknochen – keinerlei Makel auf.
Mit einer Höhe von knapp 1,72m überragt er wohl die wenigsten, kompensiert dies' aber mit einer eindrucksvollen Statur, samt definierter Muskeln.
➤ Berufung/Profession
Söldner der Silberlegion
➤ Angewohnheiten
Nach dem Leitsatz "Erst die Ausrüstung, dann der Soldat" priorisiert er die Nachbereitung und Pflege seiner Ausrüstung über seine Körperhygiene. Trotz alledem ist ein ordentliches Erscheinungsbild zu halten für ihn unabdinglich, weshalb er versucht zumindest jeden zweiten Tag ein Bad zu nehmen.
Er pflegt ironischerweise zu sagen, dass "die Feder schärfer ist als jedes Schwert", was sich auch darin äußerte, dass er zu damaligen Zeiten seine Wachbücher recht penibel führte. Zudem ist er ein Liebhaber guter Lektüre und bleibt mit engen Freunden im stetigen Briefkontakt.
Seine Hand lehnt für gewöhnlich immer an der dem Knauf oder die Parierstange seines Schwertes, damit er sich vergewissern kann, dass es immer griffbereit ist.
➤ Ängste und Phobien
Der Gedanke durch einer Verletzung im als nutzloser Krüppel zu enden, der auf Almosen angewiesen ist bereitet ihn - obgleich er sich mit dem Risiko abgefunden hat - Heute noch Kopfschmerzen.
Zudem zweifelt er oft an die Existenz einer Überwelt, in der er nach seinem Tod weiter verweilen kann, fürchtet sich aber gleichzeitig vor dem Fegefeuer. Herauszufinden was sich im Jenseits befindet widerstrebt ihn demnach sichtlich.
➤ Was hat dein Charakter gemacht, bevor er nach Neu Corethon kam?
Als Kind half er seinen Nachbarn oft bei der gröbsten Hofarbeit. Nicht weil es ihm besonders Spaß gemacht hat, sondern um seine Freunde genug zu entlasten, damit sie schneller Zeit mit ihm verbringen konnten. Mit Erreichen seines neunten Lebensjahrs erklärte sein Vater ihn als mündig ihn auf der Jagd zu begleiten, was er auch bis nach seinem 14. durchlebten Winter tat.
Da seine Mutter schon bei seiner Geburt am Kindbettfieber verstarb und nun auch sein Vater einer Grippe erlag, schien ihn nichts mehr in seinem Heimatdorf zu halten, weshalb er zur nächstgelegenen Festungsstadt aufbrauch, um dort als einfacher Wachmann Dienst an der Waffe zu verrichten. Dies tat er auch für über ein halbes Jahrzehnt mit Bravur, ehe er sich eines Tages wegen einer Ansammlung unverhoffter Ereignisse in den Klauen der Silberlegion wiederfand, der er jedoch schlussendlich gewillt war beizutreten. Mit seinem Beitritt zog es ihn unweigerlich nach Tasperin, wo er im Raum Carviel seine Dienste anbot, bis der in Carviel ansässige Legionärsleutnant ihn mit einem dutzend anderer Kameraden nach Caryaku, Vladsburg kommandierte, wo er ein Jahr lang der örtlichen Garnison unterstellt war, ehe ihn die nächste Kommandierung nach Neu-Corethon erreichte.
