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[Zusammenfassung] Gekreuche in den Schächten - Druckversion

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Gekreuche in den Schächten - SamHawkens - 10.05.2020

Ein sichtlich geschundener Håkun erwacht in seinem Bett im Untergeschoss der Garnison. Er grummelt, als er sich aufrichtet und seine Wunden begutachtet. Der ganze Körper ist übersät mit Verätzungen und wo einmal seine weißlich blonden Augenbrauen waren, sitzen jetzt nur noch ein paar angeschwärzte Härchen. Er versucht sich das Gesicht zu reiben, zischt dabei durch die Zähne, kneift die Augen zusammen und lässt es doch sein, als er einen stechenden Schmerz bemerkt. Widerwillig dreht er sich seitlich und setzt sich auf die Bettkante. Er verharrt ein paar Augenblicke, bevor er aufsteht, sein Tagebuch und Schreibzeug ergreift und sich schließlich vor der Rüstkammer auf den Stuhl setzt, um zu schreiben.

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29. Januar 1352

Seit Wochen kamen aus den Gängen unterhalb der Akademie immer wieder Geräusche. Die Gilde hat sich Sorgen darum gemacht und deshalb einen Auftrag ausgehängt. 
Klang einfach: Geht rein, beseitigt die gefährlichen Tiere, zerstört die Nester. und kommt wieder zurück.
Außerdem wollte Kessler wenn möglich ein paar Panzer der Tiere haben.
Ich hatte schon vor ein paar Tagen mit Gavin darüber gesprochen, was da unten lauern könnte. Er sagte, es wären wahrscheinlich "Tiefenkriecher". Er sollte recht behalten. Emilia hat sich entschlossen, der Sache nachzugehen und eine Gruppe zusammengestellt.

Mit dabei waren:
Emilia
Darion
Julia
Gavin
Ich
Kreyde

Bei Thorjan, ich wünschte, sie hätte diesen Schleimscheißer Kreyde hiergelassen.
Nachdem dieser verdammte Dreckskerl erstmal sämtliche Regeln und Richtlinien durchgegangen war und sich stundenlang beschwert hatte, gingen wir endlich zur Ruine der Akademie. Bei den Räumungsarbeiten hatten wir damals den Schacht freigelegt, der mal unter dem Kamin im Keller verborgen war. Von dort drangen wir dann weiter nach unten vor. Gavin schien etwas besorgt wegen der Balken, aber sie hielten zum Glück. Sollte man vielleicht nochmal nachsehen. Mit einer Planke überwanden wir einen kleinen Abgrund und fanden uns in einem engen Schacht wieder. So eng, dass keiner am anderen hätte vorbeikommen können. Emilia und Darion hatten dort einen Hebel gefunden, ich habe aber keine Ahnung mehr, für was der mal war. Es ist ewig her, seit ich das letzte Mal mit Jasmin hier unten war. Wäre sie nur dabei gewesen. 

Nicht weit entfernt und etwas weiter den Gang hinunter schien es nicht weiterzugehen, aber wir entdeckten genau vor dem Ende ein Loch. Wir konnten von dort schon die Viecher hören. Sie mussten dort sein. Gavin meißelte einen kleinen Haken in die Wand und befestigte ein Seil daran, damit Darion sich vorsichtig herunterlassen konnte. Mehr als 3, 4 Meter werden es nicht gewesen sein, aber wir konnten schlecht einfach runterspringen. Kaum war Darion unten, kletterte auch schon Emilia hinterher. Leider war sie dabei aber nicht gerade leise und die Viecher wurden auf die beiden aufmerksam. Noch bevor wir wussten, was genau da eigentlich passiert, hatten sich die Tiere wohl schon auf die beiden gestürzt. Gavin wollte grade in das Loch schauen als [die Schrift wird plötzlich krakelig und es wirkt, als seien die Zeilen sehr kräftig fast schon in die Seite geritzt worden] dieser elende Bastard Kreyde ungeduldig wurde. Er blaffte irgendwas und schubste mich von hinten, wodurch ich gegen Gavin knallte und er in den Schacht gestoßen wurde. Allein dafür hätte ich ihm am liebsten an dieser Stelle schon seine arrogante Fresse eingedroschen. [die Schrift wird wieder klarer]

Ich schaute Gavin umgehend nach und war erleichtert als ich sah, dass er es geschafft hatte, auf dem Rücken von einem der Kriecher zu landen und ihm sogar zuzusetzen. Ohne lange zu zögern ergriff ich das Seil, schwang mich ebenfalls runter und hämmerte mit einem Stein auf das Wesen ein, was ihm wohl sehr zugesetzt hat. Kreyde und Julia kamen schließlich nach, während wir anderen gemeinsam die Kriecher zurückhielten. Wenn ich mich recht erinnere...waren es 3 kleine. Es dauerte aber nicht lange, bis auch die Brutmutter aus dem nahegelegenen Nest dazu kam. Die kleinen waren schon widerlich genug. Hundsgroße Schaben, die mit einer Art Säure um sich spritzten. Die Brutmutter dagegen sah fast wie ein riesiger, bizarr entstellter Mensch aus, der einen riesigen Sack am Hintern hängen hat. Mir kroch ein Schauer den Rücken runter, als ich das Monster erblickte.

*Håkun hat hier offenbar versucht, die Wesen zu skizzieren. 
Die Zeichnungen sind aber krude und nicht sehr kunstfertig*[Bild: iUFd0lI.png]
*das Wort "Kriecher" steht darunter*

[Bild: jYRCRFl.png]
*das Wort "Brutmutter" steht darunter*

Dieser Vollidiot Kreyde bekam bei dem Anblick wohl die Panik. Er ließ vor Schreck sowohl seine Waffe, als auch seine Laterne fallen. Als das geschah stand ich zu seinem Glück hinter ihm und hatte einen Blick in die andere Richtung des Ganges geworfen. Direkt vor mir waren mehrere scheinbar endlos tiefe Löcher und diese traurige Entschuldigung von einem Mann kroch in seiner Panik rückwärts darauf zu. Ich hielt ihn auf. Warum werde ich mich wohl bis an mein Lebensende fragen. Julia und die anderen rangen weiter mit den kleineren Kiechern und es gelang ihnen sogar, 2 von ihnen zu töten. Dann erinnerte ich mich daran, dass Gavin sagte, die Viecher hätten Angst vor Feuer. 

Als hätte er meinen Gedanken gehört, rief er auch schon, dass wir irgendwie Feuer beschaffen sollten. War ich froh, dass ich mein Süßholz und mein Feuerzeug mitgenommen hatte. Ich zündete das Bündel an und als Kreyde endlich mal was sinnvolles tat und sich hinter Darion verkroch, wedelte ich mit meiner improvisierten Fackel vor den Kriechern herum. Gavin hatte recht. Die Viecher gerieten bei dem Anblick des Feuers in Panik und wichen zurück. Gavin hatte sich zu diesem Zeitpunkt hinter sie geschlichen und ich trieb sie auf ihn zu. Dabei stieg mir ein seltsamer Geruch von Kohle in die Nase, der von ihrem schwarzen, triefenden, schmierigen Blut zu kommen schien. Aber ich konnte mir keine Gedanken darum machen. Ich war zu sehr damit beschäftigt, mir möglichst nicht in die Hose zu scheissen. 

Als die Brutmutter schließlich nahe genug an Gavin gekommen war, hat er irgendwie selbst Feuer gemacht und auf ihren Hinterleib geworfen. Noch bevor wir wussten, wie uns geschah, gab es einen gewaltigen Knall und sowohl die Brutmutter, als auch das kleinere Tier zerbarsten mit einer Kugel aus Flammen. Darauf war ich nicht vorbereitet. Ich erinnere mich nur, dass ich für eine Sekunde eine gewaltige Hitze im Gesicht hatte und meine Arme vor ihm verschränken wollte. Das nächste an was ich mich erinnere ist, dass ich auf dem Boden lag und die anderen bereits nach dem Nest sahen, während Kreyde vollends sein letztes bisschen Verstand verlor und mit Julia stritt.

Ich konnte diesen Schwachkopf nicht mehr ertragen. Ich rappelte mich also auf und ging zu den anderen, während ich diesen hirnlosen Trottel hinter mir zetern hörte. Auch die anderen hatten offenbar genug von ihm. Seine ständigen Beschwerden und seine Arroganz hingen uns allen zum Hals heraus. Er beschuldigte alles und jeden für das was gerade geschehen war und verlangte von Gavin sogar, dass er ihm sein Schwert ersetzen soll. Emilia sagte ihm darauf, dass er zurückgehen soll. Währenddessen unterhielt ich mich kurz mit Julia. Die Explosion und das Feuer hatten sie mitgenommen. Auch wenn sie nicht sehr schwer verletzt war, wollte sie zurück. Das war absolut verständlich und ich wünschte, ich hätte sie nicht dazu überredet, weiterzugehen. 

Schließlich sprach Emilia ein Machtwort und wir drangen weiter in die Höhlen vor. Gavin und ich sammelten vorher noch schnell etwas von dem offenbar hochentzündlichen Blut auf. Wir irrten anschließend stundenlang durch die scheinbar endlosen dunklen Gänge, bis wir wieder dort vorbeikamen, wo mal das Seil hing. Emilia beschloss, in der Richtung weiterzugehen und lag damit richtig. Trotz Kreydes ständiger Nörgeleien konnten wir schon bald wieder das Zischen und Ächzen des nächsten Nestes deutlich hören. Was wir aber zuerst fanden war ein gähnender Abgrund. Der Gang endete an einer tiefen Schlucht. Eine Weile lang rätselten wir herum, wie es wohl weitergehen soll. Kreyde war dabei keine Hilfe und keifte reihum jeden an, der den Fehler machte, ihm Aufmerksamkeit zu schenken. Es grenzt an ein Wunder, dass die Kriecher ihn nicht bemerkten. Und dann fanden wir etwas. Kurz vor dem Abgrund waren magische Runen auf dem Boden.

Julia und ich sahen uns das genauer an. Ich hatte das Glück, dass ich diese Runen erst vor kurzem im Korpendium gesehen hatte und konnte sie als Luft-Runen bestimmen. 
Immer wieder standen dort die Runen: Brücke, Schritt, Weg
Während hinter uns gestritten wurde, blickte ich Richtung Abgrund und fand dort weitere Runen, die in der Luft zu schweben schienen. Mit Ach und Krach schluckte ich meine Furcht herunter und fasste mir ein Herz. Abwechselnd trat ich auf die Runen, die wie eine Spur vom Boden in die Luft führten. Mit jedem Schritt leuchteten die Runen auf und bevor ich mich versah, stand ich plötzlich mitten im Abgrund in der Luft. 

Das schien die anderen schwer zu verwirren. Mich selbst auch. Aber nun war ich dort und bemühte mich, weiter vorzudringen. Langsam zwang ich mich durch die Schlucht, bis ich ein paar Meter weiter an eine Ecke kam. Thorjan sei Dank bemerkte ich dahinter das zweite Nest, bevor die Kriecher auf mich aufmerksam werden konnten. Meine Beine wurden zu Pudding und nur mit allergrößter Mühe konnte ich zurück zu den anderen gelangen. Emilia hatte dann die wohl beste Idee des ganzen Ausflugs.

Nach einer kurzen Erklärung gingen wir anderen in Deckung, während Gavin über die Runen dorthin ging, wo ich gerade noch in der Luft gehangen hatte. Dabei steckte er eine Lunte in seine Flasche mit Blut und zündete sie an. Er schleuderte die Flasche in das Nest, nahm die Beine in die Hand und dann gab es wieder einen ohrenbetäubenden Knall. Wir warteten einen Moment, dann brach Gavin mit seiner Spitzhacke an der linken Seite des Gangs durch die Wand und wir begutachteten das Nest. Es war komplett zerstört und wir darauf sehr erleichtert. Aber dann musste ja Kreyde wieder den Mund aufmachen.

Es war genug. Er beleidigte Emilia und schrie aus vollem Hals, dass sie sich ihren Posten beim Hauptmann ervögelt hätte. Sie war drauf und dran, den Dreckskerl mit ihrem Bogen zu erlegen, als Gavin sie gerade noch besänftigen konnte. Darion stand mit der Hellebarde fest im Griff vor Kreyde. Auch Julia schien von diesem elenden Haufen Dreck mittlerweile ziemlich angewidert und ich kann nicht leugnen, dass sich dabei etwas in mir sehr hämisch gefreut hat. Schließlich befahl Emilia Kreyde zu verschwinden. Niemand hatte Einwände. Außer diesem arroganten Schnösel natürlich. Das Maß war voll. Ich konfrontierte diesen verfluchten Bastard und begann ebenfalls aus vollem Halse zu brüllen. Ich konnte fühlen, wie mein Zorn der letzten Wochen und Monate langsam von mir Besitz ergriff. Meine Muskeln spannten sich, mein Blut kochte und dann ließ ich es einfach raus.

Zuerst wollte er sich noch behaupten, aber nachdem ich ihn umgestoßen hatte, zeigte diese Made endlich ihr wahres Gesicht. Sein ganzer Stolz war plötzlich dahin und er flehte und bettelte, dass man ihn doch nicht alleine lassen sollte. Niemand hat ihm dieses traurige Gehabe abgekauft. Ich glaube, nicht einmal Thorjan hätte es über sich gebracht, diesem Stück Scheiße zu verzeihen. Darion brachte ihn dann schließlich an die Oberfläche, während wir uns bemühten, uns irgendwie zu beruhigen. Nach einer Weile folgte Gavin dann der Runenbrücke über den Abgrund, aber ich konnte es einfach nicht mehr über mich bringen, das nochmal zu versuchen. Auf Bitte von Emilia schuf ich dann mit Julias Hilfe eine Brücke aus Stein. Das hat uns zwei Stunden Zeit und mich fast meine gesamte Kraft gekostet. Ohne Julia hätte ich es sicher nicht geschafft. Doch da waren wir nun, auf der anderen Seite des Abgrunds.

Dort erwartete uns gleich die nächste Bedrohung. In dem etwas breiteren Gang befand sich nur wenige Meter vor uns eine Grube voller Schlangen. Zum Glück schafften wir es aber alle irgendwie, an ihr vorbeizuklettern und dann stand uns schon der nächste Kampf bevor. Wir fanden hinter einer Art Tor, das in ein weiteres System aus Gängen führte, die Überreste eines Höhlenkriechers. Sie lagen hier wohl schon länger. Da hörten wir auch schon seine Artgenossen in der unmittelbaren Nähe. Sehen konnten wir sie aber nicht. Die Geräusche kamen aus zwei verschiedenen Gängen, weshalb Gavin eine Falle vermutete. Wir formierten uns also so, dass wir nicht überrascht werden konnten und dann war es auch schon soweit. Wir wurden entdeckt.

Wieder kamen 3 Kriecher aus dem Gang direkt vor uns, der weiter in die Tiefe führte. Die Brutmutter folgte gleich darauf. Was dann geschah...kann ich nicht mehr wirklich sagen. Ich erinnere mich, dass dieses Monstrum von Brutmutter in dem breiten Gang tatsächlich Flügel aufspannen konnte und unter die Decke flog. Von dort spieh sie ihren ätzenden Schleim auf Darion, Gavin und mich. Danach geriet ich in Panik. Wenn ich versuche, mich daran zu erinnern, schießen mir nur einzelne Bilder durch den Kopf. Gavin, der wutentbrannt auf einen Kriecher einschlug, obwohl er selbst kaum noch stehen konnte. Darion, der seine Hellebarde in ein weiteres Tier trieb. Julia, die sich verzweifelt mit einem Schild aus Eis vor einem Kriecher schützte, der hinter uns herangekrochen kam. Emilia, die erst einen der Kriecher aufschlitzte und dann plötzlich neben mir bewusstlos am Boden lag. Und die Fratze eines Kriechers direkt vor meinem Gesicht, während ich ihn gerade so von mir weghalten kann. Dann...erinnere ich mich, dass Julia sich um Emilia gekümmert hat und sie Thorjan sei Dank auch überlebt hat. 

Ich raffte mich dann auf, schleppte mich zum Nest und stampfte die verbliebenen Eier zu Brei. Diese Wesen dürfen niemals wieder Thorjans Schöpfung plagen. Doch ich fand noch mehr. Direkt hinter dem Nest war etwas seltsames. Es schien, als wäre hier mal etwas sehr kunstvoll gebaut worden und es führten sogar Kletterstufen hinauf. Gemeinsam mit Gavin stieg ich empor und wir fanden uns vor einem Becken mit Wasser wieder, in dem ein seltsames Konstrukt war. Es leuchtete und es schien links vom Becken eine Art Gang wegzugehen. Im Becken selbst konnten wir eine Stelle erkennen, an die offenbar kein Wasser kam und stattdessen eine Art Tunnel aus Luft war. Gavin schien den Raumen zu kennen. Sagte er jedenfalls. Irgendwas mit Pym Pfeiffer. Gemeinsam mit den anderen schleppten wir uns durch den Lufttunnel und folgten einem schier endlosen Gang, bis wir schließlich das Prasseln von Regen hören konnten. 

Die Erde über uns wurde langsam feucht und Gavin wühlte sich durch die Decke. Endlich waren wir wieder frei. Zu unserer Überraschung waren wir mitten im Melonenfeld von Eisermanns Hof rausgekommen. Wir krochen aus dem Loch und Gavin schloß es hinter uns gleich wieder. Danach quälten wir uns den Prioreisberg hinauf, wo wir Rhys fanden, der sich um uns kümmerte. Ich habe noch keine Ahnung, was er für die Behandlung haben will, aber billig wird es sicher nicht.

Das wars dann wohl mit der Belohnung. 
Alles für die Katz. 

Aber ich danke Thorjan, dass wir wenigstens alle am Leben sind.

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Mit einem leicht genervten, aber auch etwas erleichterten Seufzen klappt Håkun das Buch zu und reibt sich die Nasenflügel. Es vergeht eine ruhige Minute, in der ausser entferntem Regenprasseln und knisternden Fackeln kein Geräusch ertönt. Håkun erhebt sich von seinem Stuhl, geht wieder in das Zimmer der Akademie und legt das Buch samt Schreibzeug auf seinen Nachttisch. Brummelnd legt er sich wieder ins Bett, schließt die Augen und driftet erschöpft ins Reich der Träume.





Screenshots zum Ausflug, powered by René
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Meme-Compilation powered by Sam
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