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Andrej Kreyde - Hisokamin - 20.01.2020

I. Charakterhintergrund
Attributspunkte: 250
Fähigkeitenpunkte: 250

➤ Name
Andrej Kreyde

➤ Alter
34 Jahre

➤ Äußerliche Erscheinung
[Bild: krieg_by_jyongyi_d4sa2t2-fullview.jpg?to...rKaPiJkz9I]
Geschlecht: Männlich
Größe: 1,82m     | Gewicht: 81kg
Haarfarbe: Dunkelblond
Augenfarbe: Grau

➤ Angewohnheiten
Verliert sich gelegentlich in Gedanken, wodurch er seine Umgebung ausblendet. Verfällt an und ab mal in starker Nostalgie. Neigt dazu sich in Gefahr zu begeben.

➤ Weltanschauung
Patriotisch, philosophisch, ehr pessimistisch, in gewissem Maße egoistisch

➤ Ängste und Phobien
Angst davor, dass sein Leben oder sein Tot keinen Sinn gehabt haben werden.  Fürchtet sich vor der Liebe. Hat großen Respekt vor Donnerbüchsen.



II. Charaktergeschichte

➤ Wo wurde der Charakter geboren?
Nationalität: Tasperin
Geburtsort: Carviel

➤ Wer sind die Eltern und Verwandte deines Charakters, sind sie noch am Leben?
Pierre Kreyde hochangesehener General im Ruhestand, Maria Kreyde Mutter und Gesellschaftlicher Höhepunkt bei Veranstaltungen. Beide sind noch am Leben.
Seine Schwester Aleksandra Kreyde, gerade im heiratsfähigen Alter, ist eines der Hauptthemen der Stadt.

➤ Was hat dein Charakter gemacht, bevor er nach Neu Corethon kam?
Offizier (Kavallerist) 

➤ Warum hat der Charakter sein gewohntes Leben hinter sich gelassen?
In der Hafenstadt Carvil groß geworden, legte sein Vater viel wert darauf dass er eine anständige Ausbildung bekommt und unterrichtete ihn in wichtigen Gesellschaftlichen Themen. Nicht offen für jedes dieser Fächer, packte die Philosophie sein größtes Interesse. Im Auftrag seines Vaters, ein angesehener Junger Mann zu werden, ging er zur Armee und trat dem 9. Kavallerie-Regiment von Carvil bei. Durch seinen Umgang auf dem Pferd und auch dem Führen seiner Waffen machte er schnell Karriere und wurde alsbald zum Offizier seines eigenen Regiments. Während des Drei Jährigen Krieges zwischen Sorridia und Tasperin wurde er an die Front kommandiert. Dort kostet er zum ersten Mal den Nervenkitzel den man im Schlachtgetümmel verspürt. Über den Krieg verteilt verlor er viele Männer aus seiner Einheit, weswegen sie immer weider mit neuen Regimenten zusammen gelegt wurden. Unter seinem eigenen Drängen und dem Einfluss seines Vaters übernahm er jedes Mal die zusammengelegten Haufen seiner Einheit und der Dazukömmlinge (Dies tat er nicht weil ihm sein Regiment so viel bedeutete sondern ehr weil er so immerhin wusste wie er eine Teil seiner Männer zu führen habe). Im zweiten Kriegsjahr Zog er sich bei einer Schlacht eine Verletzung an der Seite zu. Den Restlichen Krieg verbrachte auf der Krankenstation, in der Militärakademie von Carviel. Doch sehnte er sich nach dem Schlachtfeld und wollte wieder zurück, auch wenn er wusste dass es, in seinem Zustand, völlig unsinnig sei. Mit dem Ende des Krieges endete auch bald seine Zeit als verletzter im Krankenbett.
Er machte sich auf den Weg zu dem Landhaus seines Vaters wo er viel Zeit damit verbrachte dessen Memoiren zu studieren und sich mehr mit der Philosophie zu beschäftigen. Auch das Reiten, den Umgang mit dem Säbel und dem Pulver baute er stetig weiter aus. Die Jahre zogen ins Land und seine Mutter begann damit, ihn zu drängen sich zu vermählen. Anfangs beschwichtigte er sie, doch mit jedem weiteren Jahr wurde sie unausstehlicher, bis Andrej nachgab und sich unter die Abendgesellschaft von Carviel wagte. Dort wurde er Natascha vorgestellt, eine Jungen Dame aus gutem Hause. Es war als würde es nur einen Wimpernschlag benötigen und die Zeit die sie verbringen sei vergangen. Und doch saßen beide Stunden lang beisammen ohne zu merken wie schnell die Zeit immer wieder aufs neue verflog. Alsbald wurde bekannt dass die beiden sich vermählen würden. Zur gleichen Zeit wurde entschieden dass die Grenze zu Haldar stärker geschützt werden müsse. Bei diesen Nachrichten kam in ihm die Erinnerung an die vergangen Zeit, in der er sich nach Krieg sehnte, wieder zurück, welche er durch die Zeit bei Natascha völlig vergaß. So bot er an sich für die Grenze zu melden, sein Dienst sollte unbestimmt lange dauern, jedoch rechnete man mit nicht mehr als 2 Jahren. Natascha und er gaben sich das versprechen, sobald er zurück sei zu heiraten, sollte ihm nämlich etwas passieren sei sie zu jung um als Witwe alleine weiter leben zu müssen.
Die Grenze war stark bewacht, und immer wieder kam es zu kleineren Scharmützel zwischen beiden Seiten. Jeden Tag schrieb er Briefe für seine Mutter, seinen Vater, seine Schwester und seine zukünftige Braut. Diese Briefe schickte er jede Woche mit dem Kurier zurück nach Carviel. Und jede Woche bekam er Post aus Carviel. Seine Mutter, die sich Sorgen um ihn machte und davon sprach wie einsam seine Verlobte sei. Sein Vater, schrieb ihm vom Tagesgeschehen, von den Männern und Frauen die ihn besuchen und wie stolz er sei dass Andrej diese Entscheidung gewählt habe. Aleksandra schrieb ihm von ihrem Tagesgeschehn, welches Hauptsächlich aus banalen Kleinigkeiten bestand, aber dennoch, oder vielleicht gerade deswegen, ihm das Gefühl gab dass er ihnen näher sei als es scheint. Natascha schrieb ihm wie sehr sie sich darauf freue ihn endlich wieder zu sehen. Und wie sehnsüchtig sie auf ihn warte. So ging es weiter, größere Kämpfe kamen nicht vor, aber dennoch nutzte Andrej immer wieder eine Gelegenheit um sich näher an die Front zu wagen. Neue Soldaten und Offiziere kamen, um die vorherigen von ihrem Dienst abzulösen. Eines Schicksalhaften Abends bekam er Post; von seiner Familie jedoch nicht von Natascha, dies wiederholte sich in der Woche danach. In der Woche danach laß er die Zeilen seines Vaters, dass Gerüchte umherziehen, laut denen seine zukünftige Frau die Treue gebrochen habe. Nach einer weiteren Woche erhielt er wieder Briefe und, nach den vorherigen 3 Wochen, schireb auch Natascha ihm. Zu seinem Bedauern stand in jenem Brief, dass sie die Verlobung löse. Sie entschuldige sich von Herzen dafür doch könne sie ihre Gefühle, und das was ihr Herz ihr sagt nicht ignorieren, sie habe einen jungen Offizier kennengelernt, welcher ihr künftiger Gemahl sein werde. Nach diesem Brief schrieb er nicht mehr nach Hause. Einige Wochen später Endete auch sein Dienst und er sollte wieder zur Hauptstadt geschickt werden.
In Carviel ging die Nachricht um, dass Andrej wieder zurück kommen werde und jeder wusste er würde Anatol, jenen Mann der seine Frau entführt hat, zu einem Duell herausfordern um der Ehre genüge zu tun. Anatol hingegen floh aus der Stadt und ging weit fort, Gerede, wo er hin ging, ging immer wieder durch die Abendgespräche Carviels. Ob er es mit Natascha nicht ernst gemeint habe, oder ob sie es ihm nicht wert war sein Leben aufs Spiel zu setzen, kam niemals heraus. Doch stand für Andrej fest, dass er weder Natascha noch sonst jemals eine Frau heiraten werde. Er bat seine Schwester darum, dass sie Natascha die Briefe, welche sie an ihn geschickt hatte zurück zu geben, um ihr zu zeigen dass es endgültig aus sei.
Andrejs verlangen, sich weiterhin in der Gesellschaft aufzuhalten verflog, und er entschied sich die Stadt zu verlassen. Er hörte von einer Kolonie im Westen, auf welcher es viele Abenteuer und Gefahren gibt.  Mit dem Gedanken dort wieder das Gefühl zu erwecken welches er verloren hat machte er sich auf den Weg.

➤ Was hat dein Charakter in seiner Heimat zurückgelassen?
Seine Gesamte Familie hat er in der Heimat zurück gelassen, sowie die Erinnerungen an eine schönere aber auch leidvollere Zeit. Als auch seinen Rang im Tasperiner Heer.

➤ Was möchte dein Charakter erreichen, welches Ziel hat er?
Er versucht einen guten Ruf wieder zu etablieren, und einen höheren Rang im Militär zu erreichen.



III. Charakterwerte

Lebenspunkte: 0/18
Stabilitätspunkte: 43/45
Karmapunkte: 88/99
Staturbonus: 0

Schwere Wunde? Nein!
Psychische Probleme? Nein!



IV. Charakterfertigkeiten


Stärke 40% (0)
  • 33% Handgemenge
  • 32% Werfen
  • - 15% Nahkampfwaffen (Grob)
  •     ☐ 15% Hämmer

Konstitution 45% (0)
  • 44% Vitalität
  • 54% Athletik
  • 31% Klettern
  • 10% Schwimmen

Geschicklichkeit 65% (5)
  • 59% Ausweichen
  • - 20% Nahkampfwaffen (Fein)
  •     ☐ 69% Einhandschwert
  • - 15% Fernkampfwaffen
  •     ☒ 58% Pulverwaffen
  • - 10% Steuern
  •     ☐ 52% Reiten
  • 33% Heimlichkeit
  • 25% Fingerfertigkeit

Intelligenz 60% (5)
  • 15% Heilkunde
  • - 5% Wissen
  •     ☐ 5% Mathematik
  •     ☐ 10% Geschichte
  •     ☐ 51% Philosophie
  • - 5% Handwerk
  •     ☐ 5% Büchsenmacher
  • - 5% Muttersprache
  •     ☐ 65% Tasperin
  • - 5% Fremdsprachen
  •     ☐ 5% Alt-Tasperin
  •     ☐ 5% Sorridianisch
  • - 5% Kunst
  •     ☐ 14% Lyrik
  •     ☐ 10% Kartographie
  •     ☐ 16% Tanz

Geist 45% (0)
  • 48% Wahrnehmung
  • 32% Horchen
  • 11% Orientierung
  • 20% Intuition
  • 65% Willenskraft
  • 0% Menschenkenntnis