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[Sonstiges] Forschung "Schlacht um Corethon" - Druckversion

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Forschung "Schlacht um Corethon" - Itras - 09.08.2025

Nach einigen Stunden wird ein grober Bericht über ein lang vergangenes Ereignis zu ende verfasst. Der vollbeschriebene Zettel wandert in einen Umschlag und macht sich auf den Weg zu seinem Ziel. Beschrieben wird in diesem Schriftstück ein vergangenes, historisches Ereignis, das die Westwind Inseln mit blutiger Hand geformt hat. Komplett und vollständig rekonstruiert können die Ereignisse an diesen Tagen wohl nicht mehr.

In den letzten Tagen und Wochen haben wir einige Anstrengungen unternommen, um die Geschehnisse um die Eroberung von Corethon aufzudecken. Man kann mit großer Sicherheit sagen, dass der tasperinische Sieg auf einem sehr blutigen Weg beschritten worden ist. Bei der Befragung von Beteiligten, Zeitzeugen und Bewohnern der Insel wurde schnell klar, dass die Ereignisse dieser Tage chaotisch waren und sich permanent überschlagen haben. Zusätzlich haben wir das Archiv der Stadtmeisterei von Neu Corethon nach alten Aushängen und den Leändischen Herold durchforstet. Im folgenden Text möchte ich unsere Ergebnisse einmal zusammenfassen.


Vor fast 10 Jahren ereignete sich diese blutige Schlacht. Es war der Höhepunkt des Kampfes um die Westwind-Inseln, lediglich die Insel Corethon war noch unbesetzt. Mit ihr sollte sich dieser Wettstreit entscheiden. Um die Eroberung halbwegs geordnet zu vollziehen, kündigte die Gilde der Kartographen ein militantes Turnei zwischen den konkurrierenden Ländern auf der Insel an. Dieses Turnei sollte am 19. Lenzmond im Jahr 1358 stattfinden. Die Hauptparteien dieses Konfliktes waren, wie zu erwarten, das Kaiserreich Tasperin unter Führung von Admiral Simon Molow und das Königreich unter Konquistador Horacio Costa. Sie versammelten zahlreiche Verbündete unter sich, die verschiedener nicht sein konnten. Doch auch außerhalb dieser beiden Konkurrenten meldeten sich unterschiedlichste Parteien offiziell, aber auch unerwartet an.


Abschrift eines alten Aushangs


[Bild: MaOdhDp.png]
Beteiligte Gruppierungen


Wie bereits beschrieben, reiste die tasperinische Streitkraft unter dem verstorbenen Admiral Molow auf der Insel an. Unter sich führte er einige Soldaten und auch kampffähige Schiffe. In den Reihen des regulären Heeres sind hier wohl die Namen Hauptmann Wilhelm von Pforten und Oberwachtmeister Leto Kynes herauszustellen. So wie es sich mir ergeben hat, haben diese beiden Soldaten neben dem Admiral hauptsächlich den Ton angegeben. Leider sind beide Männer scheinbar verschwunden oder verstorben. Den Tod des Hauptmannes musste ich tragischerweise direkt neben mir bezeugen.

Doch die Tasperiner hatten zusätzliche starke logistische Unterstützung hinter sich. Wie es scheint, hat Boris van de Pas als Vertreter der Leändischen Handelskompanie dem Kaiserreich große und umfangreiche Unterstützung zugesagt. Die Kompanie hat, wie wir heute sehen, schlauerweise einen starken Verbündeten in Tasperin gesehen. Sie haben deswegen keine Kosten und Mühen gescheut, um die Truppen mit genügend Proviant, Wasser und anderen Materialien zu versorgen. Diese haben sie sogar mit eigenen Versorgungsschiffen an den Schauplatz gebracht. Im Nachgang betrachtet, war dies ein wirklich gerissener Schachzug der Kompanie, um ihre Stellung auf den Westwind-Inseln zu sichern.

Doch nicht nur durch die Kompanie wurde Tasperin unterstützt, sondern auch durch die sogenannte Akademie von Weißenstein. Es handelt sich offenbar um echte Magier, die unter strenger Kontrolle und im Dienste Tasperins stehen. Jedoch bleibt nach unseren Nachforschungen recht unklar, was sie für die Eroberung der Insel beigetragen haben oder ob sie überhaupt in das Kampfgeschehen verwickelt waren. Ich bezweifle anhand der verschiedenen Berichte eine große Beteiligung der Magier sehr, auch in Anbetracht, dass auf der gegnerischen Seite das Königreich Sorridia stand.

Neben diesen großen Organisationen waren vereinzelt auch andere Personengruppen anwesend. So hörte ich von der Handwerksgilde Marmoria, unterschiedlichen Bürgern der Insel Neu Corethon, aber auch dem Orden von Neu Corethon. Es soll sogar die Leibwache des Kaisersohns anwesend gewesen sein, jedoch erschloss sich mir nicht, wieso sie an diesem Kampf teilgenommen haben. Im Zuge der Nachforschungen ist auch die Anwesenheit eines Sir Ripels gefallen, welcher wohl auch beim damaligen Kronjubiläum auf Neu Corethon anwesend war. Als Leibwächter liegt ihr Aufgabengebiet ja eher in der Verteidigung einer Einzelperson statt in der Eroberung einer Insel. Diese unterschiedlichen Gruppen, die die tasperinische Streitkraft bildeten, errichteten jedenfalls ihr Lager an dem heutigen Standort der Stadt Corethon.

Das sorridianische Lager war hingegen auf der gegenüberliegenden Seite der Insel. An einer steilen Klippe fand sich eine gigantische Seehöhle, in der sich noch zahlreiche Spuren auf das ehemalige Militärlager fanden. Überall standen noch Betten und alte, unbrauchbare Werkzeuge herum. Auch eine alte, verlassene Waffenkammer konnten wir entdecken. Über die Zusammenstellung der sorridianischen Truppen konnten wir im Detail nicht viel herausfinden. Doch hörten wir, dass in jedem Fall die sorridianische Inquisition und offenbar auch Piratencrews beteiligt gewesen sein sollen. Auch von sorridianischen Bürgern war die Rede, was aber auch auf beiden Seiten der Fall war.

Doch gab es neben den beiden Parteien weitere Gruppierungen, die während der Schlacht anwesend waren. Wie aus Gesprächen in Erfahrung gebracht werden konnte, war auch eine Gruppe kalifatischer Personen auf Corethon anwesend. Ich konnte einen alten Aushang im Archiv entdecken, der darauf schließen lässt, dass dies Vertreter des Sultanats Ishtul gewesen sind. Diese haben eine Art Feldlager für verletzte Kampfbeteiligte eröffnet und sahen sich selbst als neutrale Fraktion in diesem Konflikt. Vor den Toren ihres Lagers soll sich laut den Erzählungen auch die Entscheidung um die Eroberung abgespielt haben. Ihr Lager befand sich in den alten Ruinen auf dem westlichen Teil der Insel. Sie haben sich in der alten Siedlung der Pang'aan niedergelassen.

Nicht unweit von dem Feldlager entfernt siedelte auch eine weitaus gefährlichere Gruppierung. In derselben Ruinensiedlung, in einem hohen Turm, errichtete die silvanische Inquisition des Sôlaner Ordens ihr Lager. Während des Kampfes wusste scheinbar niemand den Grund ihrer Anwesenheit. Jedoch brachte einige Wochen später der Leändische Herold mehr Licht in ihre Angelegenheiten auf Corethon. Diese Delegation reiste offenbar unter der Führung von Inquisitor Thaddeus Pyrehart, der sich durch ein gruseliges rotes Auge auszeichnete, Komturin Amélie da Broussard und Sonnenoberst Bannler an. Wie ich durch Nachforschungen herausfinden konnte, begleitete die Komturin auch einst das Amt der Protektorin auf Neu Corethon. Interessant war auch, dass der oben erwähnte Oberwachtmeister Kynes offenbar mit den Ordensrittern zu tun hatte. Was jedoch ihre genaue Verbindung war, konnte mir niemand erzählen. Auf eine Befragung des Ordens habe ich dabei sicherheitshalber verzichtet.

Beteiligugn der Sôlaner

Bevor ich zu den Kampfgeschehnissen komme, will ich noch bei der Inquisition und ihren vermeitlichen Aktivitäten auf Corethon bleiben. Durch den Leändischen Herold konnten wir erfahren, dass die Sôlaner auf der Insel eine Assassinenbande namens „Schwarzer Skarabäus“ bekämpften und sogar zerschlagen haben. Da auf der gesamten Insel jedoch schwere Kämpfe ausgefochten worden sind, ist nur fraglich, wo sich diese Bande aufgehalten hat. Jedoch berichtete ein Fischer über eine alte Ruine im Osten der Insel, die wohl enorm gefährlich sein soll. Vielleicht haben sich die Assassinen während des Ereignisses dort drin versteckt und der Ruf hat sich bis heute gehalten. Interessant ist auch, dass der Inquisitor und die Komturin nie von der Insel zurückgekehrt sind. Es gab in der Kurmark wohl keinerlei Beisetzungen, und bis heute fehlt jegliche Spur der beiden – ebenso wie vom ehemaligen Gildenmeister Erhardt Krüger, der offenbar auch nach dem Turnei verschwand.

Festzuhalten ist, dass die Sôlaner sich vollkommend aus dem eigentlichen Kampfgeschehen zwischen dem König- und Kaiserreich herausgehalten haben. Ihre Intention war offenbar die Auslöschung dieser Verbrecherbande. Wieso sie jedoch erst während dem Turnei gehandelt haben ist unklar. Auch die Verwicklung von Oberwachtmeister Kynes bleibt unklar.

Anbei wurde noch ein ausgeschnittener Teil des Leändischen Herolds beigelegt.


Sôlaner Orden verkündet erfolgreiche Vernichtung des Schwarzen Skarabäus!




Mit einer offiziellen Note an das Kirchenkonzil in Carviel verkündete der Sôlaner Orden in der vergangenen Woche offiziell den erfolgreichen Ausgang des Kreuzzuges gegen die Heretikervereinigung mit Namen "Schwarzer Skarabäus". Die als Assassinen- und Verbrecherbande bekannte Gruppe aus dem Kalifat Al'bastra begann in jüngsten Jahren sich in und um die Kolonien vor den Unbekannten Landen niederzulassen. Mit einer großangelegten und hochrangigen Militäroperation erklärte der Sôlaner Orden dem gewaltbereiten Feind offiziell den Krieg. Eine hochrangige Delegation unter Führung von Komtur Amélie da Broussard und Inquisitor Thaddeus Pyrehart wurde von Sir Victor Saltzbrandt persönlich mit der Ausrottung jeglicher Existenz des Schwarzen Skarabäus beauftragt.

Als die Truppen der Sôlaner auf der vom Skarabäus befallenen Insel Corethon eintrafen, hatten diese sich bereits tief im Inselinneren eingenistet. In einer blutigen und zermürbenden Schlacht wurde die Assassinengruppierung stark dezimiert. Wesentliche Führungskräfte der kalifatischen Ketzerbande wurden durch die heldenhaften Krieger unter Sôlerbens Banner ein für alle mal ausgelöscht. Unzählige schwarzmagische und blasphemische Hinterlassenschaften konnten vernichtet werden sowie die heretischen Stätten versiegelt werden.

Dem Leändischen Herold liegt eine offizielle Stellungnahme des Sonnenoberst Bannler vor: "Der Orden hat unter großer Kraftanstrengung die Bevölkerung der umliegenden Inseln vor den ketzerischen Auswüchsen schützen können. Viele gute Männer gaben in dieser Schlacht ihr Leben, um Deyns Antlitz weiterhin zu schützen. Der Sôlaner Orden verzeichnete dutzende Verletzte, rund fünfzehn Tote oder Vermisste. Doch das Opfer der gefallenen Brüder und Schwestern soll nicht vergebens sein. Wir könnten das Chaos aufhalten, bevor es endgültig seinen schändlichen Samen verwurzelt. Nur der Sôlaner Orden konnte dieses Unheil eigenständig aufhalten. Hoch lebe Sôlerben. Hoch lebe die Sonne. Hoch lebe die Kurmark."

Sonnenoberst Bannler war nicht dazu bereit die Toten oder Verschollenen namentlich aufzuzählen. Dem Herold ist jedoch bekannt, dass die Führung der Militäroperation seit dem Angriff auf den Schwarzen Skarabäus nicht mehr lebend gesehen wurde. Bestärkend kommt hinzu, dass die oftmals in der Kurmark zeremoniell beigesetzten hohen Würdenträger in den letzten Wochen weder eine Beisetzung noch Messe erhalten haben. Der Verbleib von Inquisitor Pyrehart und der Komturin bleibt daher ungewiss. 

Das Kaiserhaus Tasperins hat indes angekündigt, dass die dem Kaiserreich zugesprochene Insel Corethon als Gefängnisinsel implementiert werden solle. Ein erstes Schiff mit Pionieren der Kaiserlichen Armee und Arbeitern soll in wenigen Wochen aus Froststeg auslaufen. Seine kaiserliche Majestät Prinz Alexander Cadorian, in seiner Zuständigkeit als Generalgouverneur der Westwind-Inseln, hat bereits frühe Vorkehrungen bezüglich der Verwaltungsstrukturen getroffen. Der neu eingesetzte Gouverneur, wohl hochkarätigen Wurzeln des Königreichs Fallice entstammend, soll bereits auf seinem neuen Sitz eingetroffen sein und beginnt sich wohnlich einzurichten, bevor er in Kürze sein Amt im Namen der Kaiserlichen Monarchie Tasperins antreten darf. Diese Entscheidung soll das leicht brüchige Band zum Königreich Fallice zusätzlich stärken.


Ablauf des Turneis

Doch kommen wir endlich zum eigentlichen Turnei. Obwohl es als militantes Turnei bezeichnet wird und ich es bereits als enorm blutig beschrieben habe, war es anfangs tatsächlich recht gesittet. Das Töten von Gegnern war nämlich anfangs verboten. Vermutlich sollte es die Situation zwischen den beiden Erzfeinden nicht unnötig auf die Spitze treiben. Dieser Fakt änderte jedoch nichts daran, dass über Tage hinweg schwere Kämpfe auf der gesamten Insel stattfanden. Die Fronten verschoben sich ständig, jedoch war es für die tasperinische Streitmacht nicht immer einfach. Die gesamte Insel wurde für die Bedürfnisse der Fronten umgeformt. Noch heute findet man in der Nähe der Stadt Schutzwälle, die der tasperinische Logistiktrupp hochgezogen hat. Es soll sogar durch Lorenzo de Cervino Teile des Vulkans gesprengt worden sein, um das Schlachtfeld zu formen. Der Verlauf änderte sich jedoch abrupt am letzten Tag des Turneis.

Aus unerfindlichen Gründen lag Admiral Molow mehrere Tage im Lazarett und war nicht in der Lage, die Truppen selbst zu führen. Laut Berichten wurde er mit einer Flasche Drachenschlummer in einen langen Schlaf versetzt. Vielleicht wurde er vorher verletzt und es war eine nötige Behandlung. Doch durch das Wirken des Medikus Rothenstein erwachte er in einem entscheidenden Moment. Offenbar gelangten am letzten Tag neue Dokumente in das Lager der Tasperiner. Diese handelten über die Bedingungen, das militante Turnei in ein kriegerisches Turnei zu erheben. Bei einem kriegerischen Turnei dürfen, wie es der Name vermuten lässt, jegliche kriegerischen und tödlichen Mittel im Kampf verwendet werden. Das schloss auch die potente tasperinische Marine mit ein. Offenbar stritten sich der Oberwachtmeister und der ehemalige Gildenmeister Krüger um diese Dokumente. Jedoch kamen die beinhalteten Informationen an die Öffentlichkeit und der Admiral begrüßte diese Wendung. In seiner Vorstellung wünschte er sich die sofortige Auslöschung des sorridianischen Lagers durch die Kriegsschiffe. Doch ein tollkühner Bürger namens Maximilian Weißenfels versuchte noch, den Admiral mit einem hitzköpfigen Attentat aufzuhalten. Obwohl er ihn mit seinem Schwert traf, überlebte der Admiral den Angriff. Der Attentäter selbst wurde jedoch augenblicklich von Oberwachtmeister Kynes geköpft und auf brutalste Weise hingerichtet. Ich bin froh, diesem Mann nie begegnet zu sein. Trotz seiner Standhaftigkeit erlaubte die Wunde dem Admiral erneut nicht mehr, die Führung der Truppen in seinen Händen zu behalten. Den Sorridianern wurde dementsprechend umgehend offiziell und ehrenhaft das kriegerische Turnei verkündet, ohne dass sie einen Überraschungsangriff befürchten mussten. Dies sei wohl nicht zwingend notwendig gewesen, jedoch würde sich Tasperin wohl heute mit dem Königreich im Krieg befinden, hätten sie nicht so ehrenhaft gehandelt und sie vorgewarnt.

Ab diesem Zeitpunkt änderte sich der Kampfverlauf für die Tasperiner. Sie eroberten stetig mehr Land und die sorridianische Flotte wurde auch merklich dezimiert. Man muss den Tasperinern eben zugestehen, dass ihre Marine eine enorm starke Streitmacht darstellt. Die Lage für die Sorridianer sah von Kampf zu Kampf immer brenzliger aus. In den wenigen, aber intensiven Kämpfen des kriegerischen Turneis sind viele Leben gelassen worden. So soll zum Beispiel ein Doktor namens Corvo durch eine gewaltige Explosion grausam gestorben sein – ein Schicksal, das man wirklich niemandem wünscht, insbesondere wenn man in der Erwartung eines nicht tödlichen Konflikts in dieses Turnei gegangen ist. Sorridia wurde immer weiter zurückgedrängt und ihre Kampfmoral litt auch merklich unter diesen Niederlagen. Der Konquistador selbst soll in Gefangenschaft geraten sein. All dies mündete in der Intention, dass das Königreich kapitulieren und ihren Anspruch auf die Insel Corethon aufgeben wollte. Doch bevor der Kampf offiziell beendet werden konnte, ging das Schiff des Admirals in einer großen, feurigen Explosion in die Luft.

Ohne zu wissen, woher dieser Angriff stammte, entschied sich der Admiral natürlich sofort zu handeln und seine Wut gegen die Sorridianer zu richten. In seinem Zorn gefangen, befahl er den Angriff. Jedoch konnte dieser auf undokumentierte Weise aufgehalten werden. Obwohl Tasperin das Turnei für sich entscheiden konnte, gab es am Ende noch einen Konflikt zwischen dem Admiral und dem Konquistador. Vor versammelten Truppen brach ein Streit aus, der mit dem Tod des Admirals endete. Dieser wurde vom Konquistador ironischerweise mit einer steinernen Büste des amtierenden Kaisers erschlagen – ein Schicksal, wie es nur das Leben schreiben kann.

Das Turnei war damit entschieden und Tasperin wurde die Insel Corethon offiziell zugesprochen. Mit diesem grausamen und blutigen Ereignis ging auch der große Kampf um die Westwind-Inseln zu Ende.