Athalon Forum
[Zusammenfassung] Befreiung des Nordens #103 - Druckversion

+- Athalon Forum (https://board.athalon.de)
+-- Forum: Spielwelt (https://board.athalon.de/forumdisplay.php?fid=12)
+--- Forum: Schriftensammlung (https://board.athalon.de/forumdisplay.php?fid=92)
+--- Thema: [Zusammenfassung] Befreiung des Nordens #103 (/showthread.php?tid=1996)



Befreiung des Nordens #103 - LovelyGimmi - 24.11.2023

Heldenbericht zur Befreiung des Nordens


Teilnehmer:
Gefreiter Valerian Grau
Frau Gefreiter Elodie Fuchs
Rekrut Amir bin Rashid
Rekrut Ruben van Leuuwen
Stadtverwalter Tristan

Ziel des Auftrages: Die Sicher der nördlichen Inselseite
Nebenziel: Schützenswerte Personen bleiben ohne größere Schäden

Akt 1: Sicherung des Klosters - "Im Namen des Kaisers und natürlich Deyns"

Unsere Gruppe Helden, welche aus der aktiven Wachmannschaft und dem Schwertmeister und Stadtverwalter Tristan bestand, machte sich unter dem Kommando von Frau Gefreiter Elodie Fuchs auf den Weg, gen Norden. Zuvor jedoch kam ein wichtiger Bürger ins Spiel, welcher Informationen mitteilte.

Jene Informationen waren von Halil Al'Faris weiter gegeben worden, welcher durch Gerüchte oder durch eigenes Sehen, die Gefahren auf die kommenden Drei zusammen fassen konnte:

- Marmoria wie das Kloster seien ein gutes befestigtes Ziel für Banditen oder Unholde
- Bestätigung dass die Patroullie des Garnisons Außenposten nichts meldete
-Einige Banditen und Piraten, lungern in der verfallenen Ruinensiedlung

Meister Al'Faris wurde für die Informationen gedankt, mit einem nervösen Lächeln und einem hoffnungsvollen Blick, wünschte er der Gruppe allen Erfolg und Glück, den sie konnten. Mit einem Ziel, zu erst Marmoria zu kontrollieren, marschierte die Gruppe los. Vorfanden taten sie nur die patrische Geologin, welche Steine abzulecken schien. Somit wurde Marmoria als besiedelt, aber nicht besetzt erklärt. 
Am Krähenhof vorbei ziehend, zündeten sich die ersten Lampen an, da es doch eine seltsame Kälte und eine Wolke über dem Kloster der Solaner bildete. Je näher man kam, desto kühler wurde es und so wilder sah es aus! Götzen und heidnische Kunstwerke wurden über die Klosterwände und den Pfad gestreut, als wolle man jeden deyngefälligen von seinem rechtmäßigen Gebet abhalten. 

Es bildete sich schnell eine klare Mission, Fuchs, Grau und bin Rashid, drangen in das geschändete Innere des Klosters vor, während van Leuuwen und Tristan sich vor den Mauern in Stellung begaben. Sie hörten von außen nichts, doch was im Inneren nun geschehen sollte, lies auch ihre Posten ins Innere verlegen. 

Doch kommen wir zu erst zum ersten Teil der Gruppe, jene drangen vorsichtig in das Innere vor, wo Gefreiter Grau zwei Kuttengestalten betrachten konnte. Einer beugte sich gekrümmt über ein Buch, aus welchem er einige Verse zu murmeln schien. Dabei spürten sie, dass eindeutig diese zwei Gestalten heidnischer Rituale sich bedienten. "Im Namen des Kaisers und Deyn's Hände hoch und umdrehen!" Schallte es durch den von Schnee und Frost bedeckten Innenhof, als Gefreiter Grau so den Kultisten gegenüber trat, sich auf seine Zweihandaxt abstützend. Derweil nahm Rekrut Bin Rashid hinter ihm samt Armbrust Stellung, Frau Gefreiter Fuchs trat derweil mit einem tigernd langsamen Schritt über die Klostermauer und dessen Wehrgang. 

Es begann eine doch seltsam ruhige Konversation seitens der ertappten Kultisten, welche sich als Anhänger Thorjan's äußerten, aber nicht im Range als Heiligen der deynistischen Kirche. Sie vergötterten ihn, als allein stehenden Gott und sprachen frevelnd über ihn und mit stolz über ihre Magie und Macht, welche sie über die heidnischen Rituale erhielten. 

Sie lagen die Waffe ab und der Wortführer, welcher in einer blauen Kutte recht ruhig darum bat, dass man sie einfach ziehen liese, da sie nur auf der Suche sind nach einem Raphael Cato auf Neu-Corethon waren. Gefreiter Grau sagte, es gäbe keinen solchen auf dieser Insel und sie sollen sich sofort ergeben und auf die Knie gehen. 

Sie behaupteten, als Wachmannschaft des tasp. Heeres, haben sie keine Befugnis Reisende auf heiligem Boden zu verhaften. Gefreiter Grau berief sich auf die Zusammenarbeitsklause des Ordens und des Heeres, da jene zwei Säulen der Gesellschaft der Westwind-Inseln, eine große Rolle in der Gefahrenprävention spielten. So weigerten sich die Kultisten weiterhin und es entfachte ein Kampf, da einer sich gegen die Festnahme deutlich wehrte. 

Jedoch wurde der Kampf schnell beendet, denn als ein Schuss sich aus der Pistole von Fuchs löste, fiel ein Kultist tot und wie ein nasser Sack zu Boden. Ihr Schuss löste einen lauten Knall aus, dass Tristan und Rekrut van Leuuwen, sofort in den Innenhof kamen, van Leuuwen jedoch auf den Wehrgang. Sie mischten sich ins Kampfgeschehen ein, ehe auch der zweite ringende Kultist, in den Händen von Grau sein Ende fand. 

Somit war die erste Gefahr des Nordens gebannt, genau so wie das Kloster von all den heidnischen Verschandelungen befreit. Die Gruppe wappnete sich nun, den Außenposten zu besichtigen, welche von Norman und Hildebrand gehalten wurden.


Akt 2: Die "Wilden Kerle" - Ein Monster von Mensch und Muskelmasse

Nach dem sie weiter dem Pilgerpfad gen Nordwesten weiter folgten, trafen sie vorerst auf keiner weiteren Hindernisse, doch dies sollte schnell geändert werden. Nicht unweit vom Außenposten, sahen sie dass die Brücke zur Überquerung des Grabens zerstört wurde. Ein Baum schlug ein Loch in jene und blockierte sie auch.

Während sich die Gruppe langsam teilte, in dem die Rekruten die rechte Flanke im Unterholz erkundeten, marschierten Tristan, Grau und Fuchs auf den Turm zu. Am Turm selbst waren keine zwei Wachmänner zu sehen, welche sich freudig auf die Unterstützung vom Süden freuten, sondern sie sahen einen Banditen, ein Monster von Mensch und Muskelmasse. Er saß gelassen und saufend in einem Stuhl und beobachtete die Truppe, welche sich näherte. So er sich erhob und die Wache wie Tristan begannen mit ihnen zu sprechen, kamen immer mehr von diesen Banditen, welche sich später im Verlauf des Gesprächs als "Die Wilden Kerle" herausstellen sollten. 

Als sich das Gespräch eindeutig werden lies, dass diese Banditen die zwei Wachsoldaten des Außenpostens in Geißelhaft hatten und nicht davor zurück schrecken würden, sie nacheinander vom Turm zu werfen, wenn sich die Garde nicht schnell mit einigen Waffen und vorallem den Pulverwaffen für die Banditen Blicken lies.

Auch die Rekruten wurden vom Banditen in der Turmspitze entdeckt, auch wenn immer nur kurz. Doch Bin Rashid wurde auch im Unterholz schwer verletzt, denn es sollte sich heraus stellen, dass die Banditen Bärenfallen um den Graben gelegt haben, um ein Anschleichen unmöglich zu machen. Sein Fuß steckte fest und er konnte nicht weg, ehe van Leuuwen sofort ihn befreite und in Deckung verarztet hatte. 

Die zwei Gruppen fanden somit wieder zu einander, als sie sich in einer Senke nicht unweit vom Pfad wieder trafen und sich berieten. Es wurde zuvor auch möglich gemacht im Tausch für eine Muskete, Heeresmitglied Hildebrand zu befreien. Jener wurde ausgerüstet mit einer Waffe und der Plan besagte nun:

"Rückeroberung um jeden Preis! Für den Kaiser! Für Neu-Corethon....und für Norman!"


Als wäre es nicht schon genug gewesen, dass sie in der Unterzahl waren, waren sie auch nicht sonderlich geschützt vor dem Schützen im Turme. Sein Ausblick auf die Gruppe war makellos, doch schafften es Tristan, Grau und Fuchs, über den Graben sich zu schleichen und näher an die Truppe zu kommen. Mit einem Anschleichen von allen Seiten, rückten sie eilig an den Turm heran. Doch kaum löste sich erneut ein Schuss aus Fuchs' Pistole, welche einen der Banditen traf aus nächster Nähe, entbrannte der Kampf um den Norden!

Die Banditen waren aufgescheucht, hatten sie die Annahme gemacht, dass die Gruppe wirklich sich zurück gezogen hatte, denn mit einem überraschten und panischen Schrei des Hünen: "DAS HEER IST HIER! SAGT DEM BOSS BESCHEID!" Wurden alle Banditen wieder wach. Es verschwanden Banditen wohl in das Norddickicht, so nahmen sie nicht am Kampfgeschehen teil. 

Die Kämpfe verliefen ausgeglichen, doch mit großen Einbußen unserer Helden. Jene aber besiegten einen Banditen nach dem nächsten, doch zwei verlieben. Der Hüne und der Schütze im Turm! Hildebrand schafft es Norman zu befreien, beide stießen auch noch zur Sicherung der Gruppe hinzu. Doch als Norman endlich das Sonnenlicht erblickte, fiel der Hüne, das Monster von Fleisch und Muskeln, zu Boden, jener war im Kampf umzingelt von gleich drei unserer Helden, Grau, Fuchs und van Leuuwen. 
Tristan wieder rum kämpfte noch gegen einen wieder kommenden Banditen, welcher fliehen wollte. Bin Rashid unterstützte ihn, mit einem Schuss aus der Armbrust, während auch sich langsam der Schütze im Turm ergab. Zum Glück der Gruppe wurde zwar ein Musketenschuss gefeuert, doch traf er keinen unserer Helden!!!

Die Heeresmitglieder sammelten sofort die Waffen und durchsuchten sie nach Beweisen, doch der Kampf zeigte auch nach dem Schwinden des Kampfeseifer, seine Spuren! Sie hatten alle schwere Wunden und zwei Banditen konnten gefangen genommen werden. 

Im Inneren des Außenpostens also, wurde nun eine Besprechung gehalten über das weitere Vorgehen. Dabei behandelte van Leuuwen, die Wunden der Helden, der Kameraden und sogar die der Gefangenen. Denn jene sollen sicher wichtig werden. 

Hildebrand und Norman waren dankbar für die Hilfe und berichteten, wie die Banditen es geschafft hatten, die zwei Soldaten im Norden so einfach zu überrumpeln. Ebenso auch von verdächtigen Personen, welche sich im Wald und an der Küste herum trieben. 

Nach einer kurzen Rast und dem Beschluss auch noch die Gefahr auf dem Pilgerweg zu beseitigen, marschierten sie zur verfallenen Siedlung.

Akt 3: "Die schlimmste Generation und die silventrumer Silberzunge"

Langsam und müde, dabei auch mit den noch pochenden Wunden und doch recht ausgezerrt, marschierten sie langsam voran, lediglich van Leuuwen, war bis jetzt noch unversehrt und würde wohl narbenfrei diese Mission verlassen. Auf der Pilgerbrücke, sprach Fuchs die Gruppe an, wer von Ihnen sich eigentlich nun als erstes diplomatisch an die Gefahren dort widmen wollte, denn laut Meister Al'Faris sollten ja dort sich Piraten befinden. 

Mit einem sofortigen Melden, sprach sich van Leuuwen dafür aus und ging auch schon hurtig voran. Immerhin war die Siedlung nicht mehr weit und die Gruppe hatte schon einigen Stunden und Schritt hinter sich. Der Heeresmedikus und Rekrut, sah auch schon zwei Freibeuter um einen Tisch stehen zu ihren Füßen, war eine Spur Schwarzpulver gelegt. Ob sie das wussten? Das sollte fraglich sein. 

Jedoch zur Verwunderung der Gruppe, marschierte van Leuuwen recht selbstsicher und galant zu dem Kapitän der Truppe, jener war eindeutig nicht die hellste Kerze im Schrein, doch erkannte er die Wache recht schnell. So rief er seinen Kollegen und ein weiterer, welcher sich mit einer Kanone an die Brücke gestellt hatte, richtete sie auf die Helden. Van Leuuwen begann recht simpel, mit den Herren zu sprechen, dass er kein Interesse daran habe, sie fest zu nehmen, wenn es keinen Grund gebe. Sie haben ja noch niemand überfallen noch haben sie eine Straftat auf jener Insel begangen. 

Nach dem Sie jedoch fragten, was sie bekamen dafür, dass sie Neu-Corethon in Frieden lassen werden, schien van Leuuwen seinen in sich gehaltenen Silventrumer freien Lauf zu lassen. Er erzählte, dass sie ja starke Seemänner bräuchten, wenn sie die neue Piratenkönige der Westwinde werden wollen. Wie der Zufall es auch wollte, waren noch zwei Seemänner der Nugget Crew im Kerker der Garnison, welche van Leuuwen wie Vieh ihnen zum Handel anbot. 

Fuchs und Grau schickten derweil schnell Meldung nach Neu-Corethon, damit jene Gefangene zu ihnen gebracht wurden. Die zwei Piratengefangenen wurden von Grau befreit und der Piratenbande übergeben, welche sofort dominanz auf jene auswirkte. Mit einer Kanone im Schlepptau und einem viel zu kleinem Boot, machten sich die Piraten dann auch mit dem Ehrenwort des Kodex auf den Weg. 

Somit waren alle drei Gefahren gebannt...vorerst.

-----Ende des Berichts----