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[Zusammenfassung] Einweihung der Kompanie auf Neu Corethon - Druckversion

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Einweihung der Kompanie auf Neu Corethon - LovelyGimmi - 31.05.2023

Wir schreiben den 21. Lenzmond 1361 und an jenem historischen Tag, wurde die Leändische Handelskompanie auf Neu-Corethon eingeweiht mit dem Vorsteher Boris van de Pas, welcher sich im Sinne der Kartographen Gilde um die Mithilfe ersuchte. Es organisierte sich eine Gruppe Helfer, welche aus den geladenen Gefreiten E.L Fuchs und V. Grau, Ra’Adjir Saluja und Ruben van Leuuwen unter der Organisation von Frau Doris Fabré zusammen. Da einige Tage zuvor schon Herr van Leuuwen sich als Tagelöhner anbot, wurde jener mit dem Zusammentragen des Buffets beauftragt, welches er gewissenhaft organisierte. Vor dem Tor angekommen versammelte sich neben der normalen Bürgerschaft und geladenen Helfern, auch die Würden und Ehrenträger der Weltlichen Vertretung Tasperins auf den Westwind Inseln.

Dazu noch einige reiche Händler, darunter auch der verdächtige Thavius Kreeg und Fräulein Antonia Angelo.

Herr van de Pas und sein Lagerarbeiter Sami van Lit begannen die Gäste zu prüfen und begrüßen, auch die Helfer organisiert über den Aushang der Gilde, hatten sich am Ende auf die Liste zu schreiben. Saluja und van Leuuwen weigerten sich, doch nach einem insistierenden Blick von Frau Fabré, trugen sie sich ein, auch mit dem Wissen, das Kleingedruckte nicht gefunden zu haben. Herr van Lit, hielt für einen Moment Protektor Lind auf, welcher kurz seinen Unmut ausblies, doch stellte er sich als Protektor Konstantin Lind vor und wurde somit hineingelassen. Dazu wurde es sich nochmal von Herrn van Lit entschuldigt, welcher den Protektor nochmal als großen Helden bezeichnete. Bis dahin war alles ruhig, die Gäste versammelten sich und einige kleine Zuschauer aus der Bürgerschaft kamen dazu, namentlich Frau Aria und Frau Schnellbach, welche Herrn Tristan begleiteten.
 
Herr van de Pas winkte die Gruppe mit sich und begann die Programmpunkte des Abends mit seinem schweren silventrumer Dialekt zu erläutern, um zu verhindern, dass Informationen verschwanden, hatte Herr van Leuuwen begonnen direkt mit der Übersetzung begonnen.
Die Programmpunkte fassten die zwei Reden von van de Pas und Fabré, das Vorstellen der Knüppelkompanie und die Ordensverleihung an die Lokal Helden durch den Gouverneur von Siedenbruck zusammen.

Er versicherte, dass es von äußerster Wichtigkeit ist, dass dieser Programmplan bis auf den letzten Punkt ausgeführt sein soll. Jedoch wurde die Gruppe auch vorgewarnt, über die Sabotage Aktionen. Er erwähnte auch die Anzahl der Knüppler, welche nach den Reden eintreffen sollten, fünf an der Zahl.  Es gab noch die Frage von Frau Fuchs, ob der ehrenwerte Gouverneur von den Beiden Gefreiten übernommen werden sollte, jedoch wurde dies verneint und darauf hingewiesen, dass sich seine Leibwache darum kümmere.

Da der Festakt innerhalb des Trockendocks stattfand, kam es zu bedenken von Seiten der Gruppe bezüglich des Tormechanismus, dass jener ein Gefahrenrisiko darstelle. Herr van de Pas stimmte zu und führte die Gruppe auch direkt zum Mechanismus, welcher äußerst feinfühlig war. Es wurde beschlossen, dass sich die Gefreiten im Wechsel um die Bewachung jener Anlage kümmern.
Van Leuuwen fragte ob die Kräne nicht vielleicht aus dem Trockendock gedreht werden sollen. Seine Befürchtung war, dass sich Ware oder jemand von dort hinabstürzen wird.
Diese Vermutung soll später in einer Anderen Tatsache ihr Potenzial entwickeln. Herr van de Pas versicherte, dass es keine Gefahrenquelle dadurch gäbe und nickte, dann allen noch einmal zu, ehe er sich mit einem entschlossenen Blick, aber einem nervösen Zittern der Beine aufmachte.


Frau Fabré versammelte dann nochmal die Gruppe und sah sie alle bedeutungsschwanger an, es wurden Waffenkontrolliert und an den unbewaffneten Medikus wurde ein Jagddolch von Frau Fuchs gereicht. Frau Fabré teilte dann die Personen an ihre Posten, Frau Fuchs übernahm die erste Schicht am Tormechanismus, während Herr Grau sich von oben einen Überblick verschaffte.
Herr Saluja und van Leuuwen nahmen ihre Posten ein, Saluja mischte sich unter die geladenen Gäste und Würdenträger, van Leuuwen begann sich derweil um das Buffet zu kümmern.

Unten angekommen sah er die Gouverneure und Heinrich Ackerlei, bei einem ihm nicht bekannten Kuchen, jene waren auch nicht vom örtlichen Südbauernhof, welcher großartige Torten, Früchte und Backwaren für alle Geschmäcker versprach, gekommen. Somit ging jener direkt hinüber und nahm direkt ein Stück, bevor sich die Würdenträger eines nahmen. Er schmeckte die etwas säuerliche Note in der Sahne, was ihn stutzen ließ, da das Buffet erst aufgebaut wurde, beschloss er die Kuchen diskret zu entsorgen und gegen die Torten des Südhofs auszutauschen.
Somit begann sich die Aufmerksamkeit der Gäste zum Pult zu richten, an welchem sich schon van de Pas aufbaute und seine Rede nochmal überflog. Der Mann mit einem starken Akzent schien von seinen Redekarten abzulesen und bemühte sich des Hochtasperin vielverständlich zu sprechen.

Ich möchte den eingekehrten Gästen recht herzlich und ganz offiziell zur heutigen Eröffnung des neuen Handelsviertels von Neu Corethon willkommen heißen!“ Begann er, während seine Stimme noch dezent nach dem richtigen Ton und Gestik suchte. Denn von unten herab betrachtet, schien es fast schon auszusehen, als würde er in einem anderen Leben nun die totale wirtschaftliche Übernahme Tasperins ankündigen. Jedoch war dies derzeit sehr überfällig, als er dann weitersprach.

Noch möchte ich nicht viele Worte verlieren - und möchte allen Anwesenden zunächst einmal danken, dass sie die bisweilen weiten Routen auf sich genommen haben, um heute hier sein zu können. Hiermit seien die Festlichkeiten – und viel wichtiger – das Buffet eröffnet!“ Verkündete er mit einem nervösen Schmunzeln und einem Blick auf seine Redekarten. „Bitte nehmt euch von der reichhaltigen Kost und den Getränken, welche die fleißigen Bürger von Neu Corethon selbst zubereitet haben! In Kürze möchte ich dann in die große Rede starten, bis dahin wünsche ich allen Anwesenden eine frohe Festlichkeit.

So verneigte er sich knapp und verschwand für einen Moment, seine Rede in die Schublade des Rednerpults verschwinden lassend. Die Gäste begannen persönliche Unterhaltungen und sich die Getränke und Speisen des Buffets zu sich zu nehmen. Frau Fabré unterhielt sich mit Ackerlei, welcher ein Interesse in ihren Sohn hegte und das Gesicht mit der Pfirsichsahnetorte verschmierte. Frau Fabré zog dann höflich mit ihrem Sohn weiter. Herr Ackerlei bekundete, dann dass ihn alle allein liesen und so widmete er sich dem Flachmann. Frau Schnellbach die örtliche Wirtin lockte den Herren mit ihren Reizen zu sich und unterhielt ihn, jener war aber schon so angetrunken, dass er sie Tristan nannte, welcher einen Schritt danebenstand und deutliche visuelle Unterschiede mit Frau Schnellbach teilte.
Herr Grau derweil beobachtete die Umgebung um das Trockendock herum, ihm waren die Kräne und die Dächer ins Auge gefallen, weshalb er hinab rief zur Menge. „Obacht da unten! Da steht eine Person auf dem Kran!“ Und so wendeten sich die Blicke von den Konversationen hinauf zu Grau und dem Kran, die besagte Person nicht sichtbar, jedoch begann Frau Fabré und der Protektor Konstantin Lind, die Gouverneure, welche direkt unter der Ladefläche des Krans standen, etwas von dort zu geleiten. Es machte sich bei Herren van de Pas und Fabré eine Nervosität breit. So wurden Gäste, welche in der Nähe des Krans waren, informiert sich etwas Richtung des Banketttisches zu begeben, dabei auch Gouverneur Siedebruck, welcher sein Ross als Begleitung hatte.

Gefreiter Grau begann sofort damit auf die verdächtige Person, eine Frau sorridianischer Herkunft und Optik, einzureden und sie vom Kran zu locken, derweil wurden die Gäste am Banketttisch versammelt, wo sie in dieser hitzigen Zeit für einen Moment mit Kuchen, Getränken und einem Hoeziger Krabbenpot verwöhnt wurden. Da die Leute noch abgelenkt waren, wurde Saluja von van Leuuwen informiert, sich aufmerksam den Gästen zu widmen, da in der Ablenkung schnell ein Tropfengift oder ein blitzendes Messer unter den so Prunkvollen Kleidern und geschäftigen Gesprächen untergehen konnte.

Grau derweil organisierte im Befehlston zu den Lagerarbeitern, den Kran aus dem Dock zu drehen, um das Gefahrenrisiko zu senken, somit begannen auch schon die Arbeiter. Der Kran wurde verschoben erst in einem 45° Winkel und dann in den 90°, welche somit keine Gefahr mehr darstellten. Da das Tor zum Viertel geschlossen war jedoch, schien die Verdächtige über das Dach zu fliehen, für die Bürger im Trockendock, war dies nicht sichtbar. Nach der Beseitigung dieses Risikos, schienen die Festlichkeiten ihren Lauf zu nehmen, die Rede von Boris van de Pas, fand nun seinen zweiten Teil.


Van Leuuwen bekam den Auftrag Kozak Zulor etwas zu trinken zu geben, da jener ein schon bekannter Straftäter war. Mit einem Branntwein bewaffnet begann dann van Leuuwen die Getränke hinaufzubringen. So ging er hinauf mit Frau Fabré, welche ihm den Herren zeigen wollte, als sie Beide dann auch schon im Augenwinkel einen lichterloh brennenden Wimpel sahen! Derweil begann van de Pas die Einweihungsrede zu halten. Fabré und van Leuuwen begannen sofort sich daran zu löschen, van Leuuwen versuchte den Wimpel herabzuziehen, blieb aber beim Hinaufstürmen hängen und verbrannte sich die Finger. Frau Fabré rannte mit ihrem Sohn zum Brunnen, wo sie das Wasser in einem Blumentopf sammelte und diesen dann über die brennenden Wimpel kippte. Es merkten nicht viele, jedoch kam der Geruch von etwas Verbrannten beim Redner an, welcher kurz stockte, doch die Rede weiterhielt.

Im Redebeitrag selbst ging es nur darum, welche großen Aussicht und Erfolge die Leändische Handelskompanie der Welt bringen, vor allem die Chancen, welche in den Unbekannten Landen zahlreich sind. Er beendete seine Rede und bat nun um Applaus für Doris Fabré, welche als Kaufmannsgehilfe der Kompanie sich ihren Weg in den Wohlstand erarbeiten konnte. Sie berichtete, dass sie aus dem Nichts kam und nun zu etwas wurde, dank der Handelskompanie, welche ihr ein Haus, eine Mahlzeit und genug Geld gaben, dass sie unbesorgt eine Ausbildung ihrem doch so jungen Sohn ermöglichen konnte. Herr van de Pas patschte dem Jungen dabei unterstreichend auf den Kopf und tippte auf seinen Zylinder. Die Gäste hingen an den Worten von Frau Fabré denn manche unter Ihnen, standen selbst vor dem Nichts oder fingen schlicht an und erarbeiten sich ihren Weg in den Wohlstand. Natürlich nehme ich an, dass die Gouverneure sich nicht sehr bewegt davon zeigten, doch ein Verständnis für eine fleißige und geschickte Bürgerin hatten. So endete die Rede mit einem Applaus und einer Ankündigung von van de Pas.

Doch zur Selben Zeit ergab es sich an anderen Orten wilder zu, denn während im Trockendock eine gewisse angespannte Ruhe ergab, erblickten Saluja und van Leuuwen auf einem Haus der Kompanie ein wildes Bild. Der Gefreite Grau, welcher sich einer Verfolgungsjagd annahm, rannte über das Dach der verdächtigen Frau nach, welche am Ende ins Wasser sprang und nicht mehr auftauchte. Saluja und van Leuuwen behielten ihre Posten, denn Saluja hatte nun am Mechanismus Gefreite Fuchs abgelöst, welche sich erhöht an den Treppenaufgang zur Zwischenebene des Pultes positionierte. Frau Fuchs und Herr van Leuuwen begannen eine kleine Unterhaltung, sie tauschen ihre Informationen untereinander aus und so behielten sie Beide einen Überblick.

Die Unterhaltung setzte fort, als dann auch schon Sechs Knüppelkompanisten hinabstiegen, derweil wurde van de Pas abfällig gegenüber der örtlichen Wachmannschaft, welche dann auch von vereinzelten Gästen ausgebuht und als Nichtsnutze beschimpft wurden. In Frau Fuchs Gesichtszügen wurde ein kleiner Frust sichtlich, doch verstehe ich es, da ohne die Wachmannschaft und das Heer, Tasperin schon lange wohl in anderer Hand wäre. Jedoch begannen die undankbaren Bürger dann mit Erstaunen der Knüppelkompanie zu zuhören, welche sich erklärten und in doch rauer Manier dabei, den Status als angeheuerte Söldner markierten. Voijl in de Fress ist der Kommandant der Knüppler auf dieser Insel und jener hielt die Rede. Sie waren auch mit ihren schweren Knüppeln bewaffnet und van de Pas sah sehr zufrieden mit seinem Schlägertrupp aus. So endete dieser Teil der Rede, welche dann auch schon, die Kompanisten teilten sich um das Trockendock auf.

Es schien, als wäre nun fast alles überstanden, als dann zur Gruppe Saluja lief, welcher jedoch von keinem Gefreiten abgelöst wurde. Als er schilderte, dass ein Knüppelkompanist ihn ablöste. Der Gruppe wurde flau im Magen und sie bemerkten, dass etwas nicht stimmen konnte, bis der Gruppe die genannte Anzahl von van de Pas in den Sinn kam! Er erwähnte Fünf doch standen jene im Trockendock selbst. Der sechste von ihnen war somit ein Betrüger! Sie rannten dann im Eilmarsch los, die Gardisten natürlich schneller, Saluja ebenso, Frau Fabré und van Leuuwen bildeten das Schlusslicht.

Die hitzige und auch dramatische Wendung des Abends erreichte ihren Höhepunkt nun, ein kleiner Fehler, der am Ende dieses Berichtes sicherlich das Ergebnis einer schweren Konsequenz mitbrachte. Denn während sich die Gruppe dem Mechanismus näherte, bemerkten Fuchs und Grau nicht, dass der Steg ebenso vorbereitet wurde. So viel Frau Fuchs ins Wasser, während Grau sich weiter dem Kompanisten näherte, Saluja wiederrum, war ebenso auf dem Weg zum Mechanismus. Frau Fabré hetzte voran, mit Sohn im Arm, rutschte sie jedoch aus und plantschte nun selbst im Wasser. Van Leuuwen rannte zur Hilfe so schnell er konnte derweil. 

Am Mechanismus entbrannte ein Kampf, welcher Siegreich für Gefreiter Grau endete, welcher sich sofort zurückbegab, um Fuchs und Fabré aus dem Wasser zu helfen, jedoch war es so tief, dass er mit ins Wasser gezogen wurde. Mit van Leuuwen zur Hilfe und eigener Körperkraft, schaffte es die Gruppe, zuerst kam der Sohn hinaus, dann Fuchs, Fabré und zum Schluss Grau, welcher nochmal schmerzhaft aufschrie. Ihn stach eine Feuerqualle, ehe er auf den Steg kam. Dort kurz gestützt vom Medikus und begutachtet von seiner Gefährtin, sahen sie zum Mechanismus, wo Saluja wie ein verrückter Wissenschaftler den zertrümmerten Mechanismus geradebog und reparierte. Das überschüssige Zahnrad, dass er nun als Souvenir hatte, lass ich nun in diesem Bericht einmal außenvor. Leider hatte der Saboteur die Schleuse zum Trockendock einen Spalt geöffnet. Die Gruppe schloss jedoch Deyn sei Dank der Schleuse schnell und betrieben die Pumpe.

Die Gefreiten begannen sofort sich zum Trockendock zu begeben. Van Leuuwen ebenso, welche einen doch scheußlichen Anblick sahen, eine Panik ist unter den Gästen ausgebrochen, welche sich an den Treppen heraufpressten, teilweise niedertrampelten. Eine Handvoll Gäste war auch in den Fluten des Wassers mitgenommen worden, weshalb der Protektor wie eine Schildkröte langsam auf dem Rücken liegend ertrank. Doch war die Pumpe schneller und so wurde er schnell wieder Herr seiner Sinne. Er schob sich selbst hinauf. Gouverneur Udo Orochinger wurde von van Leuuwen mit etwas Branntwein gewärmt und einer Pressur auf der Brust wieder zu Sinne gebracht, da jener einiges an Wasser schluckte. Jedoch musste die Gesellschaft einen Gast als verloren Betrachten, denn Heinrich Ackerlei lag reglos mit Schaum im Mund vor den Füßen Tristans. Jener war geschockt und starr, dabei sah er kurz zu van Leuuwen, der sich bekreuzigte und den Leichnam mit Grau davontragen wollte, doch kam aus dem Nichts Bruder Karl und unterrichtete Frau Aria in der Sterbeursache.  

Die Gäste sammelten sich vor einem der Lagerhäuser der Kompanie und machten dort alles bereit für die Ordensverleihung an Herren Lind und Tristan. Ersterer war immer noch am Wasser husten, wenn er sich viel bewegte. Jedoch begann Frau Schnellbach ihren Unmut über das fast nasse Grab der Gäste, den Verlust von H. Ackerlei und dem Insistieren der Beendigung der Festlichkeiten, Raum zu machen. So begann sie Herr van de Pas anzuschreien und für Aufsehen zu sorgen. Die Knüppelkompanisten hatten sie dann umringt und packten sie doch erst noch gewaltsam an, einer hob sogar noch seinen Knüppel, jedoch mischte sich Herr van Leuuwen in ruhiger Art ein und bat Frau Schnellbach sich zu beruhigen und einfach mit ihm zu kommen. Jedoch weigerte sie sich zu beruhigen, weshalb die Knüppler sie vom Gelände warfen.

Frau Schnellbach nun außerhalb des Geländes und eine niedergeschlagene Stimmung, begann die Ordensverleihung, bei welcher sich einiges zu spitzte. Erneut. Die Helden der Kompanie Lind und Tristan bekamen die Verdienstspange erster Güte angesteckt, zuerst Lind. Der Gouverneur Siedebruck trabte dann vor Tristan, beugte sich hinab und wollte ihm die Spange anstecken. Doch in einem schnell vergehenden Augenblick, passierte alles, als wäre es in einem Daumentheater, der Gouverneur wurde von Tristan geohrfeigt und so zum Strauchen gebracht, er viel von seinem Pferd. Der Protektor drehte seinen Kopf, sah es mit aufgerissenen Augen und hob seinen Streitkolben, doch verfehlte er Tristan, jener warf sich nämlich ungeschickt zu Boden.

Im Selben Atemzug, begann die Leibwache des Gouverneurs nach vorne zu stürmen, wild auf Tristan einschlagend, bis jener regungslos zusammensackte. Ihm wurden Handschellen angelegt. Van de Pas, verabschiedete die Gäste und dankte für das Erscheinen, aber dann verschwand er flink. Gefreite Fuchs, Grau und van Leuuwen schnappten sich Tristan und brachten ihn zur Garnison, wo Gefreite Fuchs und Gefreiter Grau Meldung machten und im Nachhinein vom Medikus behandelt wurden.
Doch während diesen Geschehnissen, haben sich unwissende mutige Bürger auf den Ruf von Gefreiter Grau und Fabré, sich aufgemacht die entlaufenen Saboteure zu verfolgen, in diesem Falle, die Frau vom Kran, welche ins Wasser sprang. Der Knüppelkompanist in Verkleidung, verschwand auf einem Schiff mit roten Segeln, auf welchem die Matrosen selbst schon in einer Aufbruchsstimmung waren und das Schiff wie die Mannschaft den Seefahrern Sorridias glichen.

Jedoch sind die Verfolger das reizende Fräulein Solís und und Linhard Karlfuß, in eine gefährliche Situation gekommen, sie sind am westlichen Ende der Hafenbucht in eine Konfrontation gekommen.
Denn die Saboteurin, drehte sich um, zog eine Pulverwaffe und richtete jene auf Solís. Sie wurden angeschossen mit jener, Fräulein Solís blieb verschont, jedoch wurde Karlfuß vom Geschoss schwer verletzt. Bruder Karl wurde zum behandelten Medikus des verletzten Helden, doch entkam in diesem Gewirr die Saboteure. Frau Solís kam später zur Garnison, wo sie diesen Vorfall meldete.

Der Auftrag war am Ende mit einigen Schwierigkeiten erfüllt und wurde nun dokumentiert.
Zu den Ereignissen der Stampede innerhalb des fast gefluteten Trockendocks, wird ein Folgebericht folgen, sobald sich die Betroffenen in der Lage fühlen, um nicht an den Schrecken erinnert zu werden.

Zusammenfassung

Organisator der Gildengruppe: 
  • Doris Fabré

Gruppenmitglieder: 
  • Gefreite Elodie Fuchs
  • Gefreiter Valerian Grau
  • Ra’Adjir Saluja
  • Ruben van Leuuwen

Missionstatus: Geschafft
Nebenziel: Gescheitert

((Der Bericht kann IC gefunden und gelesen werden.))