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Die Transsylvanischen Chroniken - Vampire Das dunkle Zeitalter - Druckversion

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Die Transsylvanischen Chroniken - Vampire Das dunkle Zeitalter - Rawrtichan - 19.10.2021

[Bild: 1634627327908.png]

Guten Abend Kainskinder,

Ein weiteres Mal steht ein Projekt im Bereich des Pen and Paper vor der Tür. 
Dieses mal möchte ich euch nach Transsylvanien rund um das 12. Jahrhundert entführen, von wo aus ihr alle großen Meilensteine der Vampirischen Gesellschaft bespielen werdet. 

Die World of Darkness behandelt vieles, was unsere irdischen Mythologien von Norwegen bis Ägypten und Asien behandeln - und ihr werdet ein Teil davon. 
Jedoch befindet ihr euch selbst nicht in einer Heldengeschichte sondern vielmehr im Kampf um das eigene Überleben. 

In Vampire V20: Das dunkle Zeitalter, insbesondere in dieser Runde, schlüpft ihr zu Beginn der Kampagne in die Rolle junger Vampire aus Konstantinopel, welche von Ihren Erschaffern auf eine lange Reise geschickt werden. 
Im Rahmen dieser Reise wachsen eure Charaktere nicht nur über sich selbst, sondern vielleicht gar über ihre Erschaffer und den Rest der Vampirgesellschaft hinaus und werden so womöglich selbst die bekanntesten Vertreter des Blutes. Ob dieser Ruhm auf Angst, Anbetung oder Respekt basiert... das liegt einzig in euren Händen.

Gespielt werden soll im 14 Tage Rythmus Montags oder Mittwoch von 18- bis ca. 22 Uhr. Vorerfahrung im Spielsystem wäre wünschenswert, ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Erstmal möchte ich das allgemeine Interesse hier erfragen. 

Nachfolgend findet ihr ein Protokoll von Raven Amires vom Konstantinorden über die Gesellschaft in der Stadt und eure Möglichkeiten zum Kampagnenstart: 



[Bild: Croix_constantinien.svg.png]


Konstantinopel - das Leuchtfeuer und Vorzeigemodell der Kainitischen Gesellschaft, sagen die Monster. Während Städte wie Rom und Buda-Pest von einem einzigen ihrer "Clans" dominiert werden und Unterdrückung an der Tagesordnung steht gelang in Konstantinopel die Etablierung eines Triumvirats. 3 alte Vampire teilen sich dort die Macht. Michael vom sogenannten Clan der Rose, offiziell Toreador genannt ist das Herz dieses Trios. Antonius vom Clan der Könige (Ventrue) und ein die Öffentlichkeit meidender sogenannter Former (Tzimisce), welcher sich nur "Der Dracon" nennt teilen sich seit mehr als Fünf Jahrhunderten die Herrschaft über die Stadt. Den Errungenschaften unseres Angriffs auf das sogenannte "Gildenhaus" entnehmen wir zudem folgende Informationen:

Clan Toreador, in Konstantinopel vertreten durch Patriarch Michael, ist der Clan, welcher die Menschlichkeit noch am ehesten bewahrt. Angetrieben durch ihren obsessiven Wahn nach Kunst, egal ob Malerei oder grazile Abläufe im Schwertkamof(die Vorlieben können hier in jede Kerbe schlagen), wickeln sie Sterbliche mühelos um den Finger, was durch ihre Disziplin Präsenz noch einmal deutlich erleichtert wird. In Kombination mit Auspex, der Fähigkeit die Umgebung besser wahrzunehmen, was bis hin zum Lesen der Gefühlslage eines Gegenübers oder gar derer Gedanken reicht, sind sie die unangefochtenen Musen in der Kainitischen Gesellschaft.

Der Clan der Könige, besser bekannt als Clan Ventrue brachte seit jeher erfolgreiche Geschäftsmänner und Politiker hervor. Mit der Disziplin Beherrschung zwingen sie anderen oftmals ihren Willen auf oder ändern die Erinnerungen des Opfers zu ihren gunsten. Sie verstehen sich selbst als geborene Anführer und halten so auch in den meisten Domänen des mittelalterlichen Europas den Platz des Fürsten/Prinzen. Antonius lenkt und gestaltet  mit seiner Brut seit Jahrhunderten die Politische Landschaft in Byzanz/Konstantinopel. 

Clan Tzimisce, auch bekannt als die Former oder einfach nur "Drachen" ist ein sehr terretorialer Clan welcher seinen Sitz in den Kaparten des mittelalterlichen Transilvaniens inne hält. Sie sind der wohl monströseste der großen Clans, was sich in ihrer Disziplin Fleischformen wieder spiegelt. Es ist sogar von manchen alten Tzimisce die Rede, welche gänzlich mit ihrem Land und Schatzhort verschmelzen. Der Dracon regiert zusammen mit Antonius die Stadt Konstantinopel, hält sich jedoch im Hintergrund. Clan Tzimisce unterhält zudem die Bibliothek des Vergessenen in Konstantinopel, dem wohl größten Wissensschatz der bekannten Welt.

Skrupellos, manipulativ und selbstsüchtig sind Adjektive welche allesamt auf den Clan der Nacht, die Lasombra zutreffen. Anders als bei den ewigen  Erzfeinden von Clan Ventrue fällt den Lasombra die Macht nicht in den Schoß, sie ergreifen sie mit allen Mitteln. Kaum ein anderer Clan verfügt über einen so hohen Anspruch an seine  Kinder und geht so erbarmungslos mit Fehlschlägen um. Mit ihrer Disziplin der  Schattenspiele kontrollieren Sie die Essenz der Nacht selbst und wurden so zu  gefürchteten Vertretern der Kainitischen Gesellschaft. In Konstantinopel hat sich der Clan in den letzten Jahren durch geschickte Intrigen im Kirchenwesen eingenistet und arbeitet dort unter dem Radar des Triumvirats im Verborgenen.

 Über die Banu Haqim, beleidigend auch die Assamiten genannt, ist nicht viel bekannt. Als neutrale Richter setzen sie sich über die Kainitische Schöpfung und vernichten jeden, der das Recht auf das Unleben verwirkt hat. Sie sind gefürchtete Krieger und dafür bekannt, mithilfe ihrer einzigartigen Fähigkeiten jedes Ziel im Verborgenen vernichten zu können. Doch das spart die Wesire und Hexer aus. Die Wesire sind Gelehrte, Diplomaten und Wissenssucher  sondergleichen und die Hexer sind Meister der Blutmagie, welchen einzig die Emporkömmlinge das Wasser reichen können. Gerüchten zu Folge agieren einzelne Angehörige der Kriegerkaste getarnt als Vertreter anderer Clans als Spione in Konstantinopel.

Die Gangrel können nicht viel mit dem Stadtleben anfangen, sind sie doch so eng mit der Natur verbunden wie die Erde selbst. Gerüchten zufolge können sie gar mit der Erde selbst verschmelzen oder die Gestalt von Tieren annehmen. Sie bedienen den Stereotyp des sich in die Fledermaus verwandelnden, bestialischen Untoten noch am meisten. Im Umland der Stadt gibt es einige Vertreter der "Wilden" und sie werden oft als Reisebegleitung in den Werwolfverseuchten Wäldern der Welt angeheuert.

Clan Brujah ist vor allem durch sein streben nach Freiheit bekannt. Sie ordnen sich niemanden unter und leiden darunter sehr schnell in Raserei zu verfallen. Ein rasender Brujah ist mit den Disziplinen Stärke und Geschwindigkeit nicht weniger als eine Kampfmaschine, welche eine Schneise der Verwüstung hinterlassen kann.

Die Jünger des Set hingegen tanzen wohl am meisten aus der Reihe. Als Kinder des ägyptischen Gottes Set selbst sind sie die manipulativen Strippenzieher welche dazu neigen, Abhängigkeiten zu erschaffen um so später den maximalen Ertrag zu gewinnen. Einige Individuen benutzen hierzu eine beinah vergessene Variante der Hexerei, welche es ihnen ermöglicht Leben selbst zu erschaffen. Der Großteil des Clans verlässt sich jedoch ausschließlich auf die Kraft Serpentis, welche ihnen Schlangenähnliche Eigenschaften verleiht. 

Die Salubri sind als Seelenfresser verschrien, war es doch Clan Tremere welcher eine Hetzjagd gegen den Clan der Heiler in Gang gesetzt hat. In kleiner Zahl gibt es auch in Konstantinopel ein paar wenige Vertreter des ehemals Ehrenwertesten Clans in der Geschichte der Kainskinder. Mit ihrer Fähigkeit Valeren und ihrem Streben nach "Golconda" sind sie in der Lage den Kainsfluch hinter sich zu lassen. 
Gerüchten zufolge ist es den  Salubri möglich mit einem einzigen Hieb einen ausgewachsenen Werwolf, die wohl größte Gefahr für einen Vampir, in den Schlaf zu versetzen.

Den Titel "Clan des Todes" gebührt trotz etlicher Blutlinien dem Clan der Kappadozianer. Wie der Name es bereits vermuten lässt befasst sich der Clan des Todes mit dem ableben Sterblicher und der Schaffung von Untoten. Die Kappadozianer haben sich darauf spezialisiert den Zustand des Todes zu studieren und eben jenen Rückgängig zu machen. Währenddessen befasst sich die Brut Augustus Giovannis mit dem was die Seelen nach dem Ableben ihrer Physischen Körper formen: Den Geistern. Die Giovanni nutzen Geister als Spione und Waffen gleichermaßen und erheben sich so über den Tod selbst. Sie sind in der Lage selbst nach der Vernichtung ihrer Ahnen den Schleier des Todes zu durchdringen und mit den Geistern ihrer ehemaligen Mentoren und Verbündeten zu kommunizieren, was ihnen die Angst vor dem Tod nimmt.
Ganz egal ob Kappadozianer oder Giovanni - die übrige Kainitische Gesellschaft nimmt nicht allzu selten die Dienste des Clans des Todes in Anspruch um eine Verbindung zu Ahnen aufzunehmen oder um Geister, welche sie heimsuchen, zu vernichten.

Die Nosferatu sind wohl der Clan, welchen man den Vamoirischen Zustand noch am ehesten ansehen kann. Sie sind verzerrte, verstörende Wesen welche bei bloßem Anblick Angst und Schrecken. Sie sind Meister der Disziplinen Verdunkelung und Tierhaftigkeit was es ihnen wie keinem anderen Clan ermöglicht Informationen zu sammeln. Sie sind in der Lage vor dem Auge zusehender zu verschwinden oder gar eine völlig andere Erscheinung anzunehmen. Tierhaftigkeit ermöglicht es ihnen mit jedem beliebigen Tier zu kommunizieren und sie so für Beschattungen zu nutzen. Gerade deswegen pflegt kaum ein anderer Clan einen so regen Handel mit Informationen wie Clan Nosferatu.

Caitiff bilden bei allen genannten Clans die eine Ausnahme welche niemand einschätzen kann. Sie sind geächtete Abkömmlinge bei welchen sich der Clansfluch nicht ausgeprägt hat. Sei es durch eine Laune der Natur bei der Erschaffung oder durch zu dünnes Blut - Caitiff sind unberechenbare Missgeburten welche teils abstruse Disziplinskombinationen entwickeln. So kommt es vor dass das Kind eines Ventrue die Kraft der Lasombra, Schattenspiele, entwickelt. Caitiff selbst betrachten sich selbst oft als die reinblütigsten Kinder Kains, denn erst die Dritte Generation (die Enkel Kains) weisen die charakteristischen Clansflüche auf.



RE: Die Transsylvanischen Chroniken - Vampire Das dunkle Zeitalter - Rawrtichan - 31.10.2021

Spielersuche zugunsten anderer Projekte erstmal eingestellt.