09.11.2020, 11:28 PM
27.7.1353
Es gibt einen Auftrag der Karthographengilde, der nicht abgeschlossen wurde und auch nicht mehr zur Verfügung steht: Knochen im Moor. Hier ein zusammenfassender Bericht über den Versuch, die Aufgabe zu erledigen. Es war ein Forschungsauftrag des Forscherhauses unter Führung des geschätzten, leider verstorbenen Dekans Magister Felix Eisermann.
Aufgabenstellung:
Eines der Geheimnisse unserer Insel soll im Moor des Lichtenwald freigelegt werden. Der Dekan des Forscherhauses sucht fleißige Helfer, die ihm bei einer Ausgrabung unterstützen. Ein mysteriöses Skelett soll geborgen werden, das neue Kenntnisse über die Vergangenheit bringen soll.
Hauptziel: Legt das mysteriöse Skelett frei und transportiert die Überreste zum Forscherhaus der Kirche.
Nebenziel: Sorgt dafür, dass das Skelett ohne Verluste oder große Schäden im Forscherhaus ankommt.
Beteiligte:
Dekan Felix Eisermann (Forscherhaus)
Gavinrod Windwiegen (Marmoria)
Håkun aus Tyrför (Magierakademie)
Kasmina Shahrazad (Magierakademie)
Chilaili sada Zahir (Bürgerin Neu Corethons)
18.6.1352
Alle Beteiligten trafen sich vor den Toren Marmorias. Während man noch auf Håkun Tyrför wartete, erläuterte Dekan Eisermann allen Anwesenden, was er vermutete: Er und Waffenbruder Rhys Morgan waren vor einiger Zeit auf die Gebeine eines uralten Wesens gestoßen. Sie erwarteten, dass dieser Fund sie viel über die Vergangenheit der Welt würde lehren können. Es könnte auch in Zusammenhang mit der Bororo Forschung stehen. Er fragte, ob die Anwesenden schon Gerüchte von solchen Wesen gehört hätten - sie würden Drachen genannt. Sie hätten schon weitere Indizien gefunden, z.B, Inschriften in dem Grab eines alten Bororo Kriegers. Dort würde stehen, dass der Krieger wohl ein geflügeltes Wesen besiegt haben soll. Ähnlich einer Echse. Auf die Frage von Frau Shahrazad, ob er denn sicher sei, erwiderte er nur, dasss man nur sicher sein könne, wenn man es ausgegraben habe.
Leider wies die Planung einige Schwächen auf, so hatte niemand ein Gefährt mitgebracht, auf das man die zu findenden Knochen hätte laden können. Frau Shahrazad bemerkte zurecht, dass in der Ausschreibung nichts von der Größe des vermuteten Fundes gestanden hatte noch etwas über die möglichen Gefahren des Auftrags. Dazu ist nur anzumerken, dass es jedem der Anwesenden hätte klar sein müssen, dass die Gegend hinter Marmoria immer Gefahren bergen wird, so sehr sowohl die Kirche als auch die Garnison sich bemühen, sie zu befrieden. Um es mit den Worten Herrn Eisermanns zu sagen: Der Drache ist wohl nicht die einzige Echse, die dort rumkriecht. Inzwischen war auch Herr Håkun aus Tyrför eingetroffen. Er fragte Herrn Eisermann als Leuter der Expedition, ob er Magie wirken dürfe, das wurde abgelehnt.
Herr Windwiegen bot an, einen Karren aus Marmoria bereitzustellen, jedoch gab es kein Zugtier dazu. So eilte Frau sada Zahir heim, um ihren Esel und sein Travois zu holen.
Sie traf auf die Gesellschaft kurz nach der Brücke über den Fluß, der von Marmoria nach Westen ins Meer fließt. Sie war bereits wieder auf dem Rückweg, da die Nacht anbrach und man nicht im Ausgrabungsgebiet bleiben wollte. Man entschied, zurück zu dem verlassenen Haus zu kehren, das direkt am Weg nach Marmoria liegt, bald nachdem man das Sandgebiet verlassen hat.
Mit dem ersten Sonnenstrahl machten alle sich wieder auf den Weg ins Moor. Einige wenige Bretter erlaubten es, ein Stück hineinzugehen, doch bald wurde klar, dass man Hilfsmittel brauchte, um das Moor trocken zu legen. Aber die Gruppe hatte weder Holzstämme, wie von Herrn Windwiegen vorgeschlagen, noch irgendwelches Schüttmaterial dabei. Das musste dann erst beschafft werden.
Der Tag verging mit viel Graben und den Versuch, Wasser umzuleiten, aber ohne großes Ergebnis. Håkun erspähte Schlangen, behauptete es wären giftige Kreuzottern, während Frau Zahir ihm einzureden versuchte, dass es sicherlich nur harmlose, im Wasser lebende Ringelnattern wäre. Frau sada Zahir fand ein leeres Krokodilsnest, unbekannte Vögel in großer Zahl verunsicherten die Gruppe nur leicht, hin- und wieder drohte jemand im Sumpf zu versinken, konnte aber wieder herausgezogen werden, zum Schluß vermutete man noch ein Krokodil im Verborgenen. Offensichtlich was das, das Herr Pribislaw Pfeiffer das letzte Mal mit bloßen Händen erwürgt hatte, nicht das letzte gewesen. So endete der Tag und man begab sich wieder zu dem verlassenen Haus. Am folgenden Tag brachte man Hilfsmateroalien wie Sand mit.
Zuerst hielt man nach dem Krokodil Ausschau, welches aber nicht zu finden war. Beim unsachgemäßen Fällen eines Baumes durch Herrn Windwiegen wurde Håkun an der Schulter verletzt, Wasserableitmaßnahmen wurden schließlich aufgegeben und dafür die Ausgrabungsstelle mit Sand (*Mehrere Kilo, gar Tonnen von Sand werden versenkt*) aufgefüllt, der weitere Rand mit Baumstämmen gesichert, dann der Sand, der das Wasser verdrängt hatte wieder herausgeschaufelt.
Atmosphäre: *Unnachgiebig schmeißen sie Säckeweise Sand in das Moorloch hinein*
Kasmina Shahrazad: Ahh! Schön, der Fortschritt! *Sie lässt ihren Blick über die sterbende Umwelt schweifen.*
Schließlich ist man soweit, Herr Eisermann versucht die Stelle freizulegen, wo er den Kopf vermutet und beschädigt sie leider.. etwas (2 virtuelle Schadenpunkte) . Das Ausgraben geht nur zäh voran und kommt zu einem jähen Ende, als ein Nest von Schlangen (wo das bloß herkam) aufgestört wurde. Håkun verkriecht sich, somit ist allen klar, dass er wohl etwas gegen Schlangen hat, er nutzt seinen Spaten, um eine abzuwehren und beschädigt das hoffentlich zukünftige Ausstellungsstück nur mäßig (1 virt. SP). Eisermann schießt meist gut mir seiner Armbrust, aber doch nicht immer, so schlängelt sich eine der Schlangen direkt auf ihn zu. Windwiegen macht von seiner Hellebarde Gebrauch und schickt die offensichtlich ans Wasser adaptierten Kreuzottern in den Schlangenhimmel. Eisermann versucht sich mit einem blau schimmernden Dolch einer der Schlangen zu erwehren, jedoch ohnen großen Erfolg, da zielt Frau Zahir mit der Schleuder und einer ihr kürzlich durch die Übernahme einer kleinen Handwerksfläche zugewachsenen Stahlkugel auf die Schlange, mit mehr als durchschlagendem Erfolg. Mit nur einer Kugel hämmert sie auf die Schlage ein…
[23:02:01] . . [B] Chilaili: *legt eine Stahlkugel ein*
[23:02:06] . . [B] Chilaili: Ergebnis: Misserfolg! (59 / 37)
[23:02:21] . . [B] Chilaili: Ergebnis: Kritischer Erfolg! (1 / 37)
[23:03:16] . . Atmosphäre: *Chilaili zieht die Stahlkugel in der Schleuder nach hinten, wirklich außergewöhnlich schnell hämmert sie im Sekundentakt wie ein Kreuzfeuer auf das Wesen ein*
[23:03:31] . . [B] Felix Eisermann: Deyn....die arme Schlange...
[23:03:45] . . Atmosphäre: *Und die Schlange, welche gerade noch dabei war, in Eisermann ordentlich Gift abzulassen, wird geradezu penetriert von kanonenartigen Stahlkugeln*
[23:03:56] . . [B] Chilaili: Oh! *schaut selbst überrascht*
[23:04:16] . . Atmosphäre: *Erst nur benommen, dann direkt ohnmächtig werdend, wird sie schließlich einfach von den Kugeln solange zerbombt, bis aus ihr nur noch Fetzen übrigbleiben*
[23:04:36] . . Atmosphäre: *Und das Schlangenleder verteilt sich wild in der Luft, bis sich Chilaili irgendwann doch wieder beruhigt*
[23:05:15] . . [B] Gavinrod Windwiegen: Ergebnis: Regulärer Erfolg! (54 / 74)
[23:05:32] . . Atmosphäre: *Gavinrod holt mit voller Armlänge aus, doch die Spitze der Waffe verfehlt die Schlange recht knapp!*
[23:05:39] . . [B] Gavinrod Windwiegen: *Doch leider sind die Arme von Bernt...wie auch die seines Namensvetters ZU KURZ*
[23:05:45] . . [B] Gavinrod Windwiegen: Mist
[23:05:52] . . Atmosphäre: *zisch zisch.. beginnt sie sich in niedere Gefilde abzusetzen*
[23:06:11] . . [M] Kasmina Shahrazad: Uarghh! Hokun! *Sie würde ihm raushelfen wollen.*
[23:06:23] . . [M] Kasmina Shahrazad: Ergebnis: Misserfolg! (67 / 30)
[23:06:29] . . [M] Håkun Tyrför: Ergebnis: Regulärer Erfolg! (27 / 33)
[23:06:47] . . Atmosphäre: *Als er die Schlange bemerkt, kann er fast schon von selbst die Wand von hinten hinaufkraxeln*
[23:06:51] . . [M] Håkun Tyrför: *mit großen Augen klettert er fix zu Kasmina und entfernt sich weiter*
[23:07:05] . . [B] Felix Eisermann: *läuft hin*
[23:07:10] . . [M] Kasmina Shahrazad: Puhhhh!
[23:07:16] . . [M] Håkun Tyrför: D....Danke!
[23:07:17] . . [B] Chilaili: Ergebnis: Misserfolg! (66 / 37)
[23:07:24] . . [B] Chilaili: Ergebnis: Regulärer Erfolg! (35 / 37)
[23:07:33] . . [M] Kasmina Shahrazad: Äh... Bitte! *Sie schaut sich das Schauspiel an.*
[23:07:33] . . [B] Chilaili: Ergebnis: 2 (1d6 = 2)
[23:07:46] . . Atmosphäre: *Chiaili haut die nächste Stahlkugel raus - trifft sie nur recht flasch am Körper, aber immerhin scheint sie getroffen!*
[23:08:00] . . [B] Gavinrod Windwiegen: Ergebnis: Extremer Erfolg! (9 / 74)
[23:08:07] . . [B] Gavinrod Windwiegen: Ergebnis: 13 (4d6 = 1, 5, 4, 3)
[23:08:13] . . [B] Gavinrod Windwiegen: *Atomexplosion*
[23:08:14] . . Atmosphäre: *Die Schlange war einmal...*
[23:08:30] . . Atmosphäre: *Sie hängt wie eine Trophäe an dem gewaltigen Hellebarde-Objekt des Windwiegens*
[23:08:35] . . Atmosphäre: *und regt sich nicht mehr*
[23:08:46] . . Atmosphäre: *Damit scheint das einzelne Kreuzottern-Nest zerlegt...*
[23:08:59] . . [M] Håkun Tyrför: Uff...
[23:09:03] . . [M] Håkun Tyrför: Kreuzottern...
[23:09:09] . . [B] Gavinrod Windwiegen: *Schaut zur Schlange hoch*
[23:09:16] . . [M] Kasmina Shahrazad: Die.. gibt's hier doch gar nicht..
[23:09:26] . . [M] Håkun Tyrför: Ist jemand gebissen worden?
[23:09:29] . . [M] Håkun Tyrför: Wenn ja, wie oft?
[23:09:30] . . [B] Gavinrod Windwiegen: Nun...das gibt ein wenig Leder!
[23:09:56] . . [B] Felix Eisermann: *Steckt den Dolch wieder weg*
[23:09:59] . . [B] Chilaili: Naja...soviel ist an denen auch nicht dran..
[23:10:08] . . [B] Gavinrod Windwiegen: *Windwiegen zupft die Schlange von der Hellebarde und sticht jeder einmal mit dem Dolch hinter den Kopf ein und verstaut sie dann in den Rucksack*
Weiter wird an der Ausgrabung des Skellettes gearbeitet und man kommt langsam voran, insbesondere die gelernte Archäologin Frau Shahrazad bringt ihr Wissen ein. Bald sind gewaltige Teile freigelegt, doch man ist nicht sicher, ob das Skelett nicht noch weiter in den Sumpf hineinreicht. Auch stellt sich die Frage, wie man es herausbekommen soll, der Esel und das Travois genügen da wohl nicht. Nur der gewaltige Kiefer fände darauf vielleicht Platz. Herrn Eisermann gelingt es schließlich auch, den Kiefer vom Oberschädel zu trennen. Auch kleinere Wirbel lösen sich und werden herausgereicht.
Durch einen glücklichen Zufall bemerkt Herr Eisermann, dass er sich auf weiterem Knochenmaterial bewegt, so wird die riesige Größe des Skeletts den Teilnehmern bewußt. Allerdings empört sich jetzt Frau Shahrazad, dass die Arbeit weit mehr ist, als bei dem Auftrag zu erkennen war und möchte deshalb mit Herrn Eisermann neu verhandeln, welcher es kategorisch ablehnt. So zieht sich Frau Shahrazad zurück. Die Mahnungen von Frau sada Zahir, doch lieber weiterzumachen bevor ein neues Krokodil auftaucht - wie zwei Tage vorher - verhallen ungehört.
Als hätte sie es geahnt - durch die laute Auseinandersetzung wurde ein gewaltiges Krokodil angelockt, das sich im Rücken von Herrn Windwiegen seinen Weg durch den Sumpf bahnte. Ein Warnruf Håkun aus Tyrför kommt zu spät, das Krokodil ergreift ihn und beginnt ihn zu zerfleischen. Alle Versuche, ihm zu Hilfe zu kommen, scheitern, auch die Geschoße der Schleuder treffen zwar, dringen jedoch nicht durch die zähe Haut.
Das Krokodil zerfleischt Herrn Windwiegen weiter, das Zerstören eines Auges durch Håkun aus Tyrför scheint Herrn Windwiegen etwas Luft zu verschaffen - doch in dem Augenblick ruft Frau sada Zahir mittels ihres Amulets den Elementargeist Folia zu Hilfe, zu dem sie wohl eine engere Bindung hat.
Und Folia hilft.
Der einsetzende Blättersturm erstaunt alle. Das Krokodil verschwindet unter Blättern.
Das Krokodil ist verschwunden, die Expedition wird abgebrochen, Herr Windwiegen zur Krankenstation gebracht. Er musste die Begenung mit einigen Zehen bezahlen, konnte sich jedoch wieder gut davon erholen.
Es gibt einen Auftrag der Karthographengilde, der nicht abgeschlossen wurde und auch nicht mehr zur Verfügung steht: Knochen im Moor. Hier ein zusammenfassender Bericht über den Versuch, die Aufgabe zu erledigen. Es war ein Forschungsauftrag des Forscherhauses unter Führung des geschätzten, leider verstorbenen Dekans Magister Felix Eisermann.
Aufgabenstellung:
Eines der Geheimnisse unserer Insel soll im Moor des Lichtenwald freigelegt werden. Der Dekan des Forscherhauses sucht fleißige Helfer, die ihm bei einer Ausgrabung unterstützen. Ein mysteriöses Skelett soll geborgen werden, das neue Kenntnisse über die Vergangenheit bringen soll.
Hauptziel: Legt das mysteriöse Skelett frei und transportiert die Überreste zum Forscherhaus der Kirche.
Nebenziel: Sorgt dafür, dass das Skelett ohne Verluste oder große Schäden im Forscherhaus ankommt.
Beteiligte:
Dekan Felix Eisermann (Forscherhaus)
Gavinrod Windwiegen (Marmoria)
Håkun aus Tyrför (Magierakademie)
Kasmina Shahrazad (Magierakademie)
Chilaili sada Zahir (Bürgerin Neu Corethons)
18.6.1352
Alle Beteiligten trafen sich vor den Toren Marmorias. Während man noch auf Håkun Tyrför wartete, erläuterte Dekan Eisermann allen Anwesenden, was er vermutete: Er und Waffenbruder Rhys Morgan waren vor einiger Zeit auf die Gebeine eines uralten Wesens gestoßen. Sie erwarteten, dass dieser Fund sie viel über die Vergangenheit der Welt würde lehren können. Es könnte auch in Zusammenhang mit der Bororo Forschung stehen. Er fragte, ob die Anwesenden schon Gerüchte von solchen Wesen gehört hätten - sie würden Drachen genannt. Sie hätten schon weitere Indizien gefunden, z.B, Inschriften in dem Grab eines alten Bororo Kriegers. Dort würde stehen, dass der Krieger wohl ein geflügeltes Wesen besiegt haben soll. Ähnlich einer Echse. Auf die Frage von Frau Shahrazad, ob er denn sicher sei, erwiderte er nur, dasss man nur sicher sein könne, wenn man es ausgegraben habe.
Leider wies die Planung einige Schwächen auf, so hatte niemand ein Gefährt mitgebracht, auf das man die zu findenden Knochen hätte laden können. Frau Shahrazad bemerkte zurecht, dass in der Ausschreibung nichts von der Größe des vermuteten Fundes gestanden hatte noch etwas über die möglichen Gefahren des Auftrags. Dazu ist nur anzumerken, dass es jedem der Anwesenden hätte klar sein müssen, dass die Gegend hinter Marmoria immer Gefahren bergen wird, so sehr sowohl die Kirche als auch die Garnison sich bemühen, sie zu befrieden. Um es mit den Worten Herrn Eisermanns zu sagen: Der Drache ist wohl nicht die einzige Echse, die dort rumkriecht. Inzwischen war auch Herr Håkun aus Tyrför eingetroffen. Er fragte Herrn Eisermann als Leuter der Expedition, ob er Magie wirken dürfe, das wurde abgelehnt.
Herr Windwiegen bot an, einen Karren aus Marmoria bereitzustellen, jedoch gab es kein Zugtier dazu. So eilte Frau sada Zahir heim, um ihren Esel und sein Travois zu holen.
Sie traf auf die Gesellschaft kurz nach der Brücke über den Fluß, der von Marmoria nach Westen ins Meer fließt. Sie war bereits wieder auf dem Rückweg, da die Nacht anbrach und man nicht im Ausgrabungsgebiet bleiben wollte. Man entschied, zurück zu dem verlassenen Haus zu kehren, das direkt am Weg nach Marmoria liegt, bald nachdem man das Sandgebiet verlassen hat.
Mit dem ersten Sonnenstrahl machten alle sich wieder auf den Weg ins Moor. Einige wenige Bretter erlaubten es, ein Stück hineinzugehen, doch bald wurde klar, dass man Hilfsmittel brauchte, um das Moor trocken zu legen. Aber die Gruppe hatte weder Holzstämme, wie von Herrn Windwiegen vorgeschlagen, noch irgendwelches Schüttmaterial dabei. Das musste dann erst beschafft werden.
Der Tag verging mit viel Graben und den Versuch, Wasser umzuleiten, aber ohne großes Ergebnis. Håkun erspähte Schlangen, behauptete es wären giftige Kreuzottern, während Frau Zahir ihm einzureden versuchte, dass es sicherlich nur harmlose, im Wasser lebende Ringelnattern wäre. Frau sada Zahir fand ein leeres Krokodilsnest, unbekannte Vögel in großer Zahl verunsicherten die Gruppe nur leicht, hin- und wieder drohte jemand im Sumpf zu versinken, konnte aber wieder herausgezogen werden, zum Schluß vermutete man noch ein Krokodil im Verborgenen. Offensichtlich was das, das Herr Pribislaw Pfeiffer das letzte Mal mit bloßen Händen erwürgt hatte, nicht das letzte gewesen. So endete der Tag und man begab sich wieder zu dem verlassenen Haus. Am folgenden Tag brachte man Hilfsmateroalien wie Sand mit.
Zuerst hielt man nach dem Krokodil Ausschau, welches aber nicht zu finden war. Beim unsachgemäßen Fällen eines Baumes durch Herrn Windwiegen wurde Håkun an der Schulter verletzt, Wasserableitmaßnahmen wurden schließlich aufgegeben und dafür die Ausgrabungsstelle mit Sand (*Mehrere Kilo, gar Tonnen von Sand werden versenkt*) aufgefüllt, der weitere Rand mit Baumstämmen gesichert, dann der Sand, der das Wasser verdrängt hatte wieder herausgeschaufelt.
Atmosphäre: *Unnachgiebig schmeißen sie Säckeweise Sand in das Moorloch hinein*
Kasmina Shahrazad: Ahh! Schön, der Fortschritt! *Sie lässt ihren Blick über die sterbende Umwelt schweifen.*
Schließlich ist man soweit, Herr Eisermann versucht die Stelle freizulegen, wo er den Kopf vermutet und beschädigt sie leider.. etwas (2 virtuelle Schadenpunkte) . Das Ausgraben geht nur zäh voran und kommt zu einem jähen Ende, als ein Nest von Schlangen (wo das bloß herkam) aufgestört wurde. Håkun verkriecht sich, somit ist allen klar, dass er wohl etwas gegen Schlangen hat, er nutzt seinen Spaten, um eine abzuwehren und beschädigt das hoffentlich zukünftige Ausstellungsstück nur mäßig (1 virt. SP). Eisermann schießt meist gut mir seiner Armbrust, aber doch nicht immer, so schlängelt sich eine der Schlangen direkt auf ihn zu. Windwiegen macht von seiner Hellebarde Gebrauch und schickt die offensichtlich ans Wasser adaptierten Kreuzottern in den Schlangenhimmel. Eisermann versucht sich mit einem blau schimmernden Dolch einer der Schlangen zu erwehren, jedoch ohnen großen Erfolg, da zielt Frau Zahir mit der Schleuder und einer ihr kürzlich durch die Übernahme einer kleinen Handwerksfläche zugewachsenen Stahlkugel auf die Schlange, mit mehr als durchschlagendem Erfolg. Mit nur einer Kugel hämmert sie auf die Schlage ein…
[23:02:01] . . [B] Chilaili: *legt eine Stahlkugel ein*
[23:02:06] . . [B] Chilaili: Ergebnis: Misserfolg! (59 / 37)
[23:02:21] . . [B] Chilaili: Ergebnis: Kritischer Erfolg! (1 / 37)
[23:03:16] . . Atmosphäre: *Chilaili zieht die Stahlkugel in der Schleuder nach hinten, wirklich außergewöhnlich schnell hämmert sie im Sekundentakt wie ein Kreuzfeuer auf das Wesen ein*
[23:03:31] . . [B] Felix Eisermann: Deyn....die arme Schlange...
[23:03:45] . . Atmosphäre: *Und die Schlange, welche gerade noch dabei war, in Eisermann ordentlich Gift abzulassen, wird geradezu penetriert von kanonenartigen Stahlkugeln*
[23:03:56] . . [B] Chilaili: Oh! *schaut selbst überrascht*
[23:04:16] . . Atmosphäre: *Erst nur benommen, dann direkt ohnmächtig werdend, wird sie schließlich einfach von den Kugeln solange zerbombt, bis aus ihr nur noch Fetzen übrigbleiben*
[23:04:36] . . Atmosphäre: *Und das Schlangenleder verteilt sich wild in der Luft, bis sich Chilaili irgendwann doch wieder beruhigt*
[23:05:15] . . [B] Gavinrod Windwiegen: Ergebnis: Regulärer Erfolg! (54 / 74)
[23:05:32] . . Atmosphäre: *Gavinrod holt mit voller Armlänge aus, doch die Spitze der Waffe verfehlt die Schlange recht knapp!*
[23:05:39] . . [B] Gavinrod Windwiegen: *Doch leider sind die Arme von Bernt...wie auch die seines Namensvetters ZU KURZ*
[23:05:45] . . [B] Gavinrod Windwiegen: Mist
[23:05:52] . . Atmosphäre: *zisch zisch.. beginnt sie sich in niedere Gefilde abzusetzen*
[23:06:11] . . [M] Kasmina Shahrazad: Uarghh! Hokun! *Sie würde ihm raushelfen wollen.*
[23:06:23] . . [M] Kasmina Shahrazad: Ergebnis: Misserfolg! (67 / 30)
[23:06:29] . . [M] Håkun Tyrför: Ergebnis: Regulärer Erfolg! (27 / 33)
[23:06:47] . . Atmosphäre: *Als er die Schlange bemerkt, kann er fast schon von selbst die Wand von hinten hinaufkraxeln*
[23:06:51] . . [M] Håkun Tyrför: *mit großen Augen klettert er fix zu Kasmina und entfernt sich weiter*
[23:07:05] . . [B] Felix Eisermann: *läuft hin*
[23:07:10] . . [M] Kasmina Shahrazad: Puhhhh!
[23:07:16] . . [M] Håkun Tyrför: D....Danke!
[23:07:17] . . [B] Chilaili: Ergebnis: Misserfolg! (66 / 37)
[23:07:24] . . [B] Chilaili: Ergebnis: Regulärer Erfolg! (35 / 37)
[23:07:33] . . [M] Kasmina Shahrazad: Äh... Bitte! *Sie schaut sich das Schauspiel an.*
[23:07:33] . . [B] Chilaili: Ergebnis: 2 (1d6 = 2)
[23:07:46] . . Atmosphäre: *Chiaili haut die nächste Stahlkugel raus - trifft sie nur recht flasch am Körper, aber immerhin scheint sie getroffen!*
[23:08:00] . . [B] Gavinrod Windwiegen: Ergebnis: Extremer Erfolg! (9 / 74)
[23:08:07] . . [B] Gavinrod Windwiegen: Ergebnis: 13 (4d6 = 1, 5, 4, 3)
[23:08:13] . . [B] Gavinrod Windwiegen: *Atomexplosion*
[23:08:14] . . Atmosphäre: *Die Schlange war einmal...*
[23:08:30] . . Atmosphäre: *Sie hängt wie eine Trophäe an dem gewaltigen Hellebarde-Objekt des Windwiegens*
[23:08:35] . . Atmosphäre: *und regt sich nicht mehr*
[23:08:46] . . Atmosphäre: *Damit scheint das einzelne Kreuzottern-Nest zerlegt...*
[23:08:59] . . [M] Håkun Tyrför: Uff...
[23:09:03] . . [M] Håkun Tyrför: Kreuzottern...
[23:09:09] . . [B] Gavinrod Windwiegen: *Schaut zur Schlange hoch*
[23:09:16] . . [M] Kasmina Shahrazad: Die.. gibt's hier doch gar nicht..
[23:09:26] . . [M] Håkun Tyrför: Ist jemand gebissen worden?
[23:09:29] . . [M] Håkun Tyrför: Wenn ja, wie oft?
[23:09:30] . . [B] Gavinrod Windwiegen: Nun...das gibt ein wenig Leder!
[23:09:56] . . [B] Felix Eisermann: *Steckt den Dolch wieder weg*
[23:09:59] . . [B] Chilaili: Naja...soviel ist an denen auch nicht dran..
[23:10:08] . . [B] Gavinrod Windwiegen: *Windwiegen zupft die Schlange von der Hellebarde und sticht jeder einmal mit dem Dolch hinter den Kopf ein und verstaut sie dann in den Rucksack*
Weiter wird an der Ausgrabung des Skellettes gearbeitet und man kommt langsam voran, insbesondere die gelernte Archäologin Frau Shahrazad bringt ihr Wissen ein. Bald sind gewaltige Teile freigelegt, doch man ist nicht sicher, ob das Skelett nicht noch weiter in den Sumpf hineinreicht. Auch stellt sich die Frage, wie man es herausbekommen soll, der Esel und das Travois genügen da wohl nicht. Nur der gewaltige Kiefer fände darauf vielleicht Platz. Herrn Eisermann gelingt es schließlich auch, den Kiefer vom Oberschädel zu trennen. Auch kleinere Wirbel lösen sich und werden herausgereicht.
Durch einen glücklichen Zufall bemerkt Herr Eisermann, dass er sich auf weiterem Knochenmaterial bewegt, so wird die riesige Größe des Skeletts den Teilnehmern bewußt. Allerdings empört sich jetzt Frau Shahrazad, dass die Arbeit weit mehr ist, als bei dem Auftrag zu erkennen war und möchte deshalb mit Herrn Eisermann neu verhandeln, welcher es kategorisch ablehnt. So zieht sich Frau Shahrazad zurück. Die Mahnungen von Frau sada Zahir, doch lieber weiterzumachen bevor ein neues Krokodil auftaucht - wie zwei Tage vorher - verhallen ungehört.
Als hätte sie es geahnt - durch die laute Auseinandersetzung wurde ein gewaltiges Krokodil angelockt, das sich im Rücken von Herrn Windwiegen seinen Weg durch den Sumpf bahnte. Ein Warnruf Håkun aus Tyrför kommt zu spät, das Krokodil ergreift ihn und beginnt ihn zu zerfleischen. Alle Versuche, ihm zu Hilfe zu kommen, scheitern, auch die Geschoße der Schleuder treffen zwar, dringen jedoch nicht durch die zähe Haut.
Das Krokodil zerfleischt Herrn Windwiegen weiter, das Zerstören eines Auges durch Håkun aus Tyrför scheint Herrn Windwiegen etwas Luft zu verschaffen - doch in dem Augenblick ruft Frau sada Zahir mittels ihres Amulets den Elementargeist Folia zu Hilfe, zu dem sie wohl eine engere Bindung hat.
Und Folia hilft.
Der einsetzende Blättersturm erstaunt alle. Das Krokodil verschwindet unter Blättern.
Das Krokodil ist verschwunden, die Expedition wird abgebrochen, Herr Windwiegen zur Krankenstation gebracht. Er musste die Begenung mit einigen Zehen bezahlen, konnte sich jedoch wieder gut davon erholen.