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Zusammenfassung Skizze von Curuba

#1

Zur späten Abendstunde betritt der Protektor die Gilde der Kartographen und hinterlegt Bittner eine handgefertigte Karte der Insel Curuba. 

[Bild: UjySqQ8.jpg]

Die Karte von komplett handgezeichnet. Lediglich die Farben wurden noch digital hinzugefügt.

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#2



Skizzen von Curuba

Wie üblich reiht sich Lorenzo in die Reihen der kleinen und großen Kartographen ein.
In den folgenden Tagen wird er noch das Logbuch seiner kleinen Entdeckungsreise veröffentlichen.

[Bild: gn2RYka.jpg]


Logbuch:

verfasst am 3. Taumond 1359


Wir schreiben den ersten Taumond 1359. Nach gut zwei Wochen auf See sind wir endlich an den weißen Stränden der Glücksinsel Curuba angekommen. Nach einem kurzen Plausch mit den hiesigen sorridianischen Siedlern und der Anmeldung des Karthographierungsunterfangens bei der diensthabenden Wachoffizier beginnt die Besatzung Zelte, Kletterausrüstung und weiteres Expeditionsmaterial von der Picobello zu laden.

Bereits bei der Ankunft wurden Küstenabschnitte erstmals beschaut und wichtige Punkte von Interesse vorbestimmt. Unterdessen erklimme ich den großen Baum im Westen der sorrdiansichen Siedlung, um mir einen ersten Überblick zu verschaffen. Auffallend deutlich lassen sich bereits die Positionen des Lagers der Inquisition sowie des alten verfallenden Wachturms auf der Westseite der aktuellen Insel bestimmen. Insgesamt besteht das sorridianische Dorf aus rund zehn Häusern sowie Verschlägen der Begja, einem auffallenden Turm aus Stein und einem kleinen Deynschrein. Die Inquisition hat eine massive Befestigung südlich des Dorfes Curuba errichtet. Zum Norden hin führt ein kleiner Tunnel durch den massiven von allerhand Erzadern durchzogenem Felsen zu einer kleinen Kanonenstellung auf der Nordseite des Felsen. Auch die Überreste des zerstörten Handelskontors der Kompanie lassen sich von den Baumwipfeln gut erkennen.

Die Expedition führt uns nach Norden entlang des großen Stromes zur Nordseite der Insel. In der Nähe eines ungewöhnlich großen Krebsbaus setzen wir mit Hilfe der Begja auf die nächste kleinere Insel über. Schon von weitem erkennt man den ersten Anleger sowieso die primitiven Behausungen der ersten Bewohner dieser Insel. Im südlichen Teil dieses Inselabschnitts stoßen wir einige 100 Meter im tiefen Dickicht auf einen alten Tempel unbekannter Herkunft. So sehr uns der Erkundungsdrang reizt die tiefen des alten Gemäuers zu erkunden, wir lassen ihn links liegen. Das Ziel dieser Expedition ist die Kartographierung der Insel, nicht das Durchwühlen alter Heiligtümer. Wir Umrunden die Insel im Sinne des Uhrzeigers, ehe wir an deren Spitze auf die größte Siedlung der Begja Curubas treffen. Unterwegs haben wir nicht wirklich viel entdecken können. Die Insel besteht zu großem Teil nur aus dichtem Urwald. Lediglich eine ungewöhnliche Höhle voller Bananen befindet sich gut einen drittel des Weges auf der nordwestlichen Seite der Insel. Die Gastfreundschaft der Begja dankend annehmen schlagen wir in der Siedlung der Begja unser Nachtlager.

Im Morgengrauen des zweiten Taumonds setzen wir auf den nächsten Inselausläufer über. Diese deutliche kleinere Insel beherbergt die zweite Hälfte der Siedlung. Geschäftig queren ständig Boote von einer Seite des Strandes zur anderen. Keinen halben Tag dauert es, ehe dieser Teil der Insel vollständig kartographiert ist. Unser Gastgeber zeigen uns die zwei signifikantesten Merkmale der Insel: Eine Höhle, die seltsamerweise von der Begja nur Schlagenhöhle genannt wird und ein großer schwarzer Obelisk. Die Ureinwohner warnen uns die Höhle von Innen zu erkunden und so signalisieren wir von ihrem Eingang heraus einem der sorridianischen Boote und doch über die große Bucht vorbei an den spitzen Felsen der Osteinfahrt hinüber zum dritten größeren Inselteil überzusetzen. Ein letztes Mal verabschieden wir uns von unseren neuen Freunden, ehe wir aufs Schiff steigen und über das türkisblaue Wasser zu unserem letzten Ziel gleiten.

Wir schlagen uns längsseits über den Gebirgskamm der Insel vorbei an gefährlichen Hornissennestern und giftigen Fröschen. Schon kurz hinter dem ersten Anstieg erblicken wir das uns angekündigte Nordmanngrab. Scheinbar gab es hier vor Ort von nicht allzu langer Zeit einen brutalen Kampf zwischen Haldaren und Nordamaren. Das wieso bleibt uns jedoch unbekannt, scheinbar gab es keinen überlebenden Zeugen dieses Bruderkampfes. Südlich unterhalb des Grabes erblicken wir eine kleine verlassene Mine am Ufer einer kleinen Süßwasserquelle. Umringt von Felsenklippen wurde hier scheinbar nach etwas gegraben. Gut einen ganzen Tag und eine Nacht benötigen wir um diese Insel zu überqueren. Neben den wohlbekannten Bananen nicht viel entdecken. Lediglich auf der Südseite der Insel findet sich ein weitere Grabungsort samt Anleger. Doch wie so oft bleibt uns unbekannt wer hier wonach grub.

Unsere Erkundungsreise endet am dritten Taumond 1359 mit dem letzten Übersetzen zurück zum Dorf Curuba. Hier füllen wir ein weiteres mal unsere Vorräte auf ehe wir erneut Segel setzen zurück in die Heimat, zurück nach Hause. 

Im Namen der Gilde der Karthgraphen™
Lorenzo di Monte Cervino



Ohne Wettereffekte:


[Bild: cWBjTAT.png]


Die Karte ist händisch auf dem Tablet entstanden. Schrift selbstverständlich nachbearbeitet.




#3
Skizzen von Curuba

Auch Wernher versucht sich wieder mal als Kartograph.
(Die Karte ist händisch mit Tusche gezeichnet und mit Buntstifft coloriert.
Am PC wurde sie lediglich gescannt und hochgeladen)

[Bild: Curubaskizze.jpg]
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